Ein Treffen vieler Bekannter beim Sion-Spiel

FC Basel 1893
Freitag, 24.10.2014 // 10:48 Uhr

Am Samstag, 25. Oktober 2014, trifft der FC Basel 1893 zuhause auf den FC Sion (20.00 Uhr, St. Jakob-Park). Bei diesem Spiel werden sich einige ehemalige Mannschaftskameraden gegenüberstehen und es kommt zur Rückkehr von Admir Samjic in den St. Jakob-Park. Der Bosnier steht bei den Wallisern an der Seitenlinie. Für den FCB geht es neben den wichtigen Punkten in der Meisterschaft darum, die Niederlage gegen den PFC Ludogorets Razgrad mit einem positiven Resultat zu verarbeiten.

Viel Zeit, um die ärgerliche Niederlage gegen Ludogorets Razgrad zu verarbeiten, bleibt dem FCB nicht. Schon am Samstag treffen die Rotblauen im St. Jakob-Park auf den FC Sion. FCB-Trainer Paulo Sousa findet das aber nicht schlimm: „Unsere Konzentration liegt schon voll auf dem Spiel am Samstag und zum Glück haben wir dann schon wieder die Möglichkeit es besser zu machen als gegen Ludogorets. Natürlich war die Enttäuschung gross, da wir immer gewinnen wollen, in Sofia war das aber von Anfang an sehr schwer“, so der FCB-Trainer im Vorschaugespräch am Freitagmorgen.

 

Für das Spiel gegen die Walliser könnte sich die Personalsituation etwas entspannen: Behrang Safari und Marco Streller sind in dieser Woche wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen und wären möglicherweise bereits am Samstag wieder bereit für einen Einsatz. Den FC Sion erwartet Sousa ähnlich wie im Hinspiel im Tourbillon: „Sion hat den Torwart gewechselt und einen neuen Stürmer, die Spielweise ist aber mehr oder weniger dieselbe, wie beim letzten Aufeinandertreffen.“ Mit dem neuen Stürmer meinte Sousa Moussa Konaté und auf der Torhüterposition verdrängte Steven Deana den langjährigen Stammkeeper Sittens, Andris Vanins.

 

Die Rückkehr Admir Smajics

 

Einen aus Basler Sicht sehr interessanten Wechsel hat es indes an der Seitenlinie der Rotweissen gegeben: Ende September verkündete der FC Sion, dass der in Region bestens bekannte Admir Smajic, zusammen mit Jochen Dries, die Trainertätigkeit übernimmt. Smajic trug von 1993 bis 1997 das Dress des FCB und absolvierte in dieser Zeit über 100 Spiele für den FCB, ausserdem gehörte der Publikumsliebling zur Aufstiegsmannschaft von 1994. Viele Möglichkeiten sich bei Sion zu beweisen hatte Smajic aufgrund der Nationalmannschaftspause noch nicht. Aber die Walliser blieben in den beiden Spielen mit Smajic an der Seitenlinie ungeschlagen und holten gegen Luzern (3:1) und Thun (0:0) immerhin vier Punkte. Für sein erstes Auswärtsspiel mit dem FC Sion kommt Smajic nun ausgerechnet nach Basel, wo er auch nach seiner Zeit beim FCB noch seinen Lebensmittelpunkt hatte. Neben Smajic wird auch der ehemalige FCB-Spieler Carlitos in den St. Jakob-Park zurückkehren, der Portugiese wechselte auf diese Saison hin nach seinen Stationen im Ausland zurück in die Schweiz zum FC Sion, seiner ersten Station hier. Der andere ex-FCB-Spieler in den Reihen der Walliser, Beg Ferati, dagegen war schon des Öfteren an seine alte Wirkungsstätte zurückgekehrt.

 

Umgekehrt stehen auch beim FCB drei Spieler im Kader mit Vergangenheit in Sion: Germano Vailati, Geoffroy Serey Die und Giovanni Sio trugen früher das rotweisse Trikot. Letzterer bestätigte beim Vorschaugespräch am Freitagmorgen, dass er noch Kontakte hat zu seinen alten Mannschaftsgefährten: „Ja, ich kenne beispielsweise noch Andris Vanins, Vilmos Vanczak und Matteo Fedele aus dem aktuellen Kader und spreche auch noch manchmal mit ihnen“, so der Ivorer.

 

Ludogorets verarbeiten

 

Trotz der vielen gegenseitigen Bekanntschaften werden sich die beiden Mannschaften aber kaum etwas schenken. Zu wichtig ist die Partie am Samstag für beide Teams: Für den FC Sion geht es darum nicht in der Bedeutungslosigkeit des Tabellenmittelfeldes zu verschwinden und den positiven Lauf fortzusetzen. Für den FCB geht um wichtige Punkte im Kampf um die Tabellenspitze und natürlich darum, die Niederlage gegen Ludogorets mit einem positiven Resultat zu verarbeiten.

 

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