Wo hat denn die Mannschaft die grössten Fortschritte gemacht im Trainingslager?
Im taktischen Bereich, individuell und kollektiv habe ich grosse Fortschritte gesehen. Aber auch in der Intensität bei allem was das Team macht, habe ich eine Entwicklung festgestellt; auf und neben dem Feld. Das heisst nicht, dass die Intensität nicht vorher schon hoch war, sondern, dass sich die Einstellung in dieser Hinsicht einfach noch einmal verbessert hat. Das macht mich sehr glücklich.
In der Vorbereitung testen Sie gegen drei deutsche Mannschaften. Gibt es dafür einen besonderen Grund?
Der Grund dafür ist die Verfügbarkeit der Teams. Wichtig war vor allem das Niveau der Gegner, wir wollten gegen die bestmöglichen Teams antreten. Wir und alle anderen Teams haben natürlich nur gewisse Tage an denen wir spielen können und wir können uns nur steigern, wenn wir auch in den Tests starke Gegner haben. Daher wollten wir gegen die bestmöglichen Teams antreten, die uns am meisten Schwierigkeiten bereiten können. Das hilft uns um uns zu entwickeln und um vorbereitet zu sein, wenn es dann wieder ernst gilt.
Wir wollen aber bei allem was wir tun, so nah wie möglich an einem Ernstkampf sein.
Was sind denn die Ziele im letzten Test vom Trainingslager gegen Dynamo Kiev heute?
Die Ziele sind immer dieselben: Wir wollen sehen was die Spieler aus den Beinen und aus dem Kopf hervorholen können. Wir wollen die Intensität eines Ernstkampfes simulieren, so gut es geht. So dass wir dann bereit sind, wenn solche wieder anstehen. Damit wir die Resultate erzielen, für die wir alle arbeiten.