Gegen Sion strebt der FCB den nächsten Feiertag an

FC Basel 1893
Freitag, 31.07.2015 // 15:53 Uhr

Der FC Basel 1893 trifft am Samstag, 1. August 2015, im zweiten Heimspiel der neuen Saison auf den FC Sion (15.00 Uhr, St. Jakob-Park). An den letzten Auftritt der Walliser im Basler Stadion – der verlorene Cupfinal am 7. Juni – hat der FCB keine schönen Erinnerungen. Dass nun am Samstag der Tabellenerste, das Team von Trainer Urs Fischer, auf den ersten Verfolger aus Sion trifft, ist eine schöne Affiche – wie sich das für einen Nationalfeiertag auch gehört. Die Basler haben nach den drei Siegen zum nationalen und internationalen Saisonauftakt kein Interesse daran, die Erfolgsspur zu verlassen.

Es geht weiter im Takt. Nur drei Tage nach dem wichtigen 3:1-Sieg auswärts gegen Lech Poznan in der Qualifikation zur UEFA Champions League empfängt der FC Basel 1893 den FC Sion im St. Jakob-Park. Danach folgt am Mittwoch das Rückspiel gegen die Polen, am Samstag die Auswärtspartie gegen den FC Luzern, dann wieder am Mittwoch das Heimspiel gegen den FC Thun und wieder am Samstag die erste Runde des Würth Schweizer Cup beim FC Meyrin. „Erholung ist im Moment ein schwieriges Wort“, sagt denn auch Urs Fischer. „Es geht Schlag auf Schlag – aber wenn man gewinnt, braucht man nicht ganz so viel Zeit für die Regeneration. Insofern hat es bis jetzt gut gepasst“, so der FCB-Cheftrainer schmunzelnd.

 

Fischer und sein Team hoffen selbstredend, dass dies so bleibt. Und dass sie insofern am Samstagabend im St. Jakob-Park gegen den FC Sion nach dem gelungenen Saisonauftakt mit drei Siegen aus drei Spielen den nächsten Feiertag erleben – und dann noch am 1. August. Im Hinblick auf die Partie gegen die Walliser hat der FCB den Gegner mehrfach beobachtet und die entsprechende Analyse gemacht.

 

In den Worten von Urs Fischer klingt die Erkenntnis daraus, kurz zusammengefasst, so: „Man muss immer vorsichtig sein, wenn man von aussen einen anderen Club beurteilt. Aber es macht den Anschein, als sei in Sion eine gewisse Ruhe eingekehrt, die sicher förderlich ist. Was die Qualität und das Potenzial des Kaders der Walliser anbelangt ist das ein Spitzenteam der Liga, das ist für mich klar. Die Mannschaft steht auf dem Platz eng zusammen und sucht schnell den Pass in die Spitze, zum Beispiel auf den schnellen und sehr gefährlichen Konaté. Entscheiden wird sein, dass unsere Defensive weiss was zu tun ist, wenn unser Plan – viel Druck auf den Ballführenden auszuüben – nicht optimal aufgeht.“

 

Als Revanche für den verlorenen Cupfinal mag Fischer das Spiel am Samstagnachmittag nicht bezeichnen. „Aber bei jenen FCB-Spielern, die dabei waren und jetzt noch da sind, ist vielleicht schon ein bisschen etwas hängengeblieben. Wichtig ist, dass dies dann in positive Energie umgewandelt werden kann. Aber es ist jetzt wieder eine neue Situation“, so der FCB-Trainer. Im Vergleich zum Spiel am Mittwoch in Polen dürften bei den Baslern neue Kräfte in die Startaufstellung rücken – Details gab Fischer allerdings standardmässig keine preis. Klar ist, dass Ivan Ivanov weiterhin noch nicht einsatzfähig ist, trotzdem bekommt er von seinem Trainer ein Sonderlob: „Wie er mit der Situation seiner sehr langen Rehabilitationsphase umgeht, ist beeindruckend. Er ist immer positiv und zeigt wirklich grosse Moral.“ Aber er brauche weiterhin noch einige Zeit, um physisch wieder ganz auf Wettkampf-Niveau zu sein.

 

Weniger Zeit braucht Yoichiro Kakitani, der nach zwei Schlägen auf die genau gleiche Stelle am Oberschenkel einen starken Bluterguss erlitten hat. Für die Heimpartie gegen den FC Sion reicht es aber noch nicht, sondern frühestens für das Rückspiel am Mittwoch gegen Lech Poznan – oder dann auswärts gegen den FC Luzern. „Wir haben ein grosses Kader“, so Fischer, „und bei so vielen Partien brauchen wir früher oder später jeden einzelnen Spieler.“

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