Zum Auftakt dreier englischer Wochen ins Wallis

FC Basel 1893
Freitag, 16.10.2015 // 12:59 Uhr

Nach einer zweiwöchigen Meisterschaftspause tritt der FC Basel 1893 am Sonntag, 18. Oktober 2015, beim FC Sion an (13.45 Uhr). Der FCB hat in der Meisterschaft gegen Sion eine starke Serie hingelegt und in den letzten viereinhalb Jahren nicht mehr verloren. In den letzten Runden der Super League lief es den Wallisern nicht wunschgemäss, aus den Duellen mit den Grasshoppers, dem FC Vaduz und dem FC St. Gallen kamen sie lediglich zu einem Punkt, beim Remis in der Ostschweiz. Urs Fischer sieht aber den FC Sion trotzdem als eine intakte Mannschaft mit viel individueller Klasse.

Lange ist es her, dass der FCB gegen den FC Sion zuletzt als Verlierer vom Platz ging: Am 1. Mai 2011 verloren die Rotblauen im Tourbillon mit 0:3. Dass diese Neiderlage schon lange her ist, beweist auch ein Blick auf die Mannschaftsaufstellungen. Beim FC Sion standen mit Geoffroy Serey Die und Giovanni Sio, damals Torschütze, noch zwei Spieler auf dem Platz, die inzwischen beim FCB waren und nun im Ausland kicken.  Im aktuellen Kader der Walliser sind mit Kevin Fickentscher und Vilmos Vaczak gerade noch zwei Akteure, die diesen letzten Erfolg über den FCB noch als Aktive erlebt haben. Beim FCB sass der heutige Torhütertrainer Massimo Colomba als Ersatzkeeper auf der Bank und im Kader fungieren ebenfalls noch zwei Aktive von damals: Behrang Safari und Taulant Xhaka.

 

Letzterer wird die Partie im Wallis, genauso wie Zdravko Kuzmanovic, gesperrt verpassen. Und für Safari kommt das Spiel nach seiner Verletzung noch zu früh: „Er hat jetzt fünfmal mit der Mannschaft trainiert seit seinem Ausfall. Von der Verletzung her, wäre ein Einsatz möglich. Der Rückstand ist aber noch zu gross,“ so Fischer zum Gesundheitszustand des Linksverteidigers. Ebenfalls nicht mit dabei sein werden die verletzten Jean-Paul Boëtius, Daniel Hoegh und Adama Traoré sowie die rekonvaleszenten Ivan Ivanov uns Veljko Simic, die vielleicht mit der U21 zu Einsätzen kommen. Die gute Nachricht ist, dass alle Nationalspieler, gesund zurückgekehrt sind.

 

Letztes Gastspiel im Tourbillon vor genau einem halben Jahr

 

Genau ein halbes Jahr ist es her, dass die Basler zum letzten Mal beim FC Sion antraten. Mit dem 1:0-Sieg, das einzige Tor schoss damals Breel Embolo, machten die Basler einen wichtigen Schritt zum Meistertitel. Jetzt geht es für sie darum ihre Leaderposition zu festigen und auch wenn es dem FC Sion in der Meisterschaft zuletzt nicht so gut lief, ist wohl klar, dass auf den FCB eine schwierige Aufgabe wartet. Die Walliser stehen in der Meisterschaft zwar nur auf Rang 5, haben aber in der Europa League schon bewiesen, wieviel Potential in ihrer Mannschaft schlummert – nach Spielen gegen Rubin Kasan (2:1) und in Liverpool (1:1), sind sie wie der FCB noch ohne Niederlage. Gleichzeitig ist die Partie FC Sion – FC Basel das Duell, der beiden einzigen Schweizer Mannschaften, die noch im Europacup vertreten sind.

 

Fischer erwartet einen starken Gegner, der sich genauso wie seine Mannschaft, noch nicht mit der darauffolgenden internationalen Aufgabe beschäftigen wird: „Bei Sion sehe ich viel individuelle Klasse und einen Teamgeist, der am entstehen ist. Die Niederlage im letzten Heimspiel gegen Vaduz möchte ich nicht überbewerten, da man immer wieder einen schlechten Tag erwischen kann. Zudem folgten danach noch gute bis sehr gute Leistungen in St. Gallen und Liverpool. Für die Begegnung mit den FCB sind die Walliser sicherlich stark motiviert“

 

Auswärts besser als zuhause

 

Die beiden Teams treffen zum Auftakt einer weiteren intensiven Phase aufeinander. Bis zur nächsten Nationalmannschaftspause im November werden beide nur englische Wochen und möglicherweise entscheidende Spiele in der Europa League bestreiten. Jetzt zählt aber zuerst die Meisterschaft und es geht darum, wer den besseren Start in diese strenge Zeit erwischen wird. Rein statistisch sind die Vorteile klar beim FCB, stehen doch während dieser 17 Partien dauernden Ungeschlagenheit gegen Sion sieben Auswärtssiege gegenüber gerade einem Unentschieden gegenüber. Die Auswärtsbilanz ist gar besser als jene zuhause, wo es in der Meisterschaft vier Erfolge und fünf Remis gab. Den letzten dieser Siege feierte der FCB im Hinspiel beim 3:0 am 1. August.

 

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