Luganos Tendenz nach oben, Statistik spricht für FCB

FC Basel 1893
Freitag, 04.03.2016 // 15:04 Uhr

Mit dem FC Lugano trifft der FC Basel 1893 am Sonntag, 6. März 2016, auf einen Gegner, der nach einem harzigen Start ins neue Jahr zuletzt aufsteigende Tendenz zeigte. In der Meisterschaft holten die Tessiner nach zwei Niederlagen zum Start ins Jahr zuletzt zwei Remis und unter der Woche qualifizierten sie sich in Luzern für den Cupfinal.

Nach Niederlagen gegen den FC Vaduz und beim FC Thun zum Start ins neue Jahr erreichte der FC Lugano in der Meisterschaft zuletzt zwei Remis – gegen den FC Zürich und den FC St. Gallen. Der grösste Erfolg in diesem Jahr ist damit zweifelsohne der Sieg im Halbfinal des Würth Schweizer Cup beim FC Luzern am Mittwoch, der den Tessinern den ersten Einzug in den Final dieses Wettbewerbs seit 1993 bescherte. Die Tendenz bei den Luganesi zeigt also ganz klar nach oben.

 

Umgekehrt gilt es festzuhalten, dass die Bianconeri in dieser Saison zuvor erst einmal drei Spiele ohne Niederlage in Folge bestritten hatten, das war Ende Oktober, als sie im Cup gegen den FC Winterthur gewannen und dann in der Meisterschaft gegen den FC Sion und gegen den BSC Young Boys punkteten. Rein von der Statistik her, müsste gegen den FCB nun also eine Niederlage folgen.

 

Auf Remis folgten Siege

 

Dies wäre auch der logische Schluss mit einem Blick auf die FCB-Statistik: Bis zum letzten Sonntag und dem 1:1 in Thun hatte der FCB zwei Remis zu verzeichnen: Eines gegen den FC Zürich, auf das er einen 2:0-Erfolg beim FC Sion folgen liess und eines gegen die ACF Fiorentina in dessen Anschluss er zuhause gegen den FC Luzern 3:0 gewann. Auf eine Punkteteilung liessen die Rotblauen also jeweils einen Sieg folgen.

 

Auch die beiden Begegnungen mit Lugano in dieser Saison konnten die Basler für sich entscheiden – jeweils mit 3:1. Urs Fischer sprach beim Vorschaugespräch am Freitagmittag aber von „zwei knappen Duellen: „In Lugano im letzten August lagen wir nach drei Minuten mit 0:1 hinten. Das müssen wir dieses Mal besser machen, denn es braucht Kraft einem Rückstand nachzurennen. Und auch beim 3:1 zuhause sahen wir nicht allzu gut aus. Wir müssen die richtige Mischung finden, dass wir dem FC Lugano nicht ins offene Messer laufen. Das ist eine Mannschaft mit schnellen und technisch versierten Akteuren, die schnell umschaltet und das Eins gegen Eins sucht.“

 

Delgado und Callà fraglich

 

Im Vergleich zur Partie in Thun kann Fischer wieder auf den zuletzt gesperrten Marc Janko zurückgreifen. „Mir seiner Präsenz ist er sehr wichtig für unser Spiel, kommt dazu, dass er immer wieder gut für ein Tor ist“, so Fischer zum Österreichischen Stürmer.

 

Noch für zwei weitere Spiele gesperrt ist Taulant Xhaka und verletzungsbedingt fallen Jean-Paul Boëtius, Andraz Sporar und Birkir Bjarnason aus. Der Isländer trainierte zwar zuletzt mit, aber ohne in die Zweikämpfe zu gehen, daher kommt für ihn ein Einsatz am Sonntag sicher noch zu früh. Fraglich ist Captain Matías Delgado, der das Training am Donnerstag wegen einer Verhärtung im Oberschenkel abbrechen musste. Und auch hinter dem Einsatz von Davide Callà stand am Freitag noch ein Fragezeichen, der Flügelspieler war unter der Woche krank gewesen. Aufschluss wird in diesen beiden Personalien wohl das Abschlusstraining am Samstag vor der Abfahrt ins Tessin geben.

 

Ob sich dort nun die Aufwärtstendenz der Luganesi manifestiert oder ob sich die Statistik bewahrheitet, wird sich am Sonntagnachmittag im Cornaredo weisen, wenn die Schwarzweissen auf die Rotblauen treffen.

 

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