Spitzenkampf 2:0 gewonnen, Vorsprung ausgebaut

FC Basel 1893
Sonntag, 03.04.2016 // 15:58 Uhr

Mit 2:0 bezwang der FC Basel 1893 den BSC Young Boys im Spitzenspiel der Raiffeisen Super League am Sonntag, 3. April 2016. Nach einer durchzogenen ersten Hälfte legten die Basler einen Traumstart in den zweiten Durchgang hin: Breel Embolo erzielte kurz nach dem Wiederanpfiff das 1:0. Beide Mannschaften kämpften leidenschaftlich und besassen Chancen. Der FCB behielt aber, dank einer Leistungssteigerung nach dem Seitenwechsel und der grösseren Effizienz, das bessere Ende für sich. In der Nachspielzeit entschied Renato Steffen mit dem 2:0 die Partie endgültig zugunsten des FCB.

Der FCB erwischte einen harzigen Start in dieses Spitzenspiel. Das hohe Pressing der Berner bereitete den Rotblauen zu Beginn der Partie einige Probleme. Vielleicht lag es aber auch daran, dass nicht weniger als acht Spieler in der Startformation standen, die mit ihrer Nationalmannschaft unterwegs gewesen sind und jenen vielleicht die Frische etwas abging. YB war auf alle Fälle zumindest optisch überlegen im ersten Durchgang.  Die Basler Defensive stand aber sicher, Gefahr kam so vor Tomas Vacliks Tor nur selten auf und wenn dann meist bei Versuchen aus der Distanz.

 

Aber auch Yvon Mvogo im Tor der Berner konnte sich zunächst nicht über zu viel Arbeit beklagen. Das änderte sich dann schlagartig nach dem Seitenwechsel. Es war noch keine Minute gespielt, da konnten die Basler jubeln. Matías Delgado lancierte Birkir Bjarnason, der Isländer konnte in die Mitte flanken, wo Breel Embolo per Kopf zur 1:0-Führung traf. „Ich glaube Breel Embolo hat das Tor unheimlich gut getan“, so Urs Fischer, „er hat nach dem Treffer wieder Dinge gezeigt, wie wir sie zuvor von ihm gesehen hatten.“

 

Einen Schreckensmoment mussten die Gastgeber dann noch über sich ergehen lassen, als Miralem Sulejmani nach einer schönen Berner Kombination den Pfosten traf. Aber sogar in dieser Bilanz konnte der FCB noch ausgleichen, Marc Janko hatte bei seinem Abschluss rund eine Viertelstunde später genauso viel Pech wie der Serbe zuvor.

 

Entscheidung in der Nachspielzeit

 

Es folgte die wohl stärkste Phase des FCB in diesem Spitzenspiel, das er schon zu diesem Zeitpunkt zu seinen Gunsten hätte entscheiden können. Der eben erst eingewechselte Steffen traf aber im Duell mit Mvogo das Tor nicht und Bjarnasons Ablage auf Steffen geriet zu kurz, so dass Milan Vilotic noch vor dem Basler Flügel klären konnte. Und so dauerte es bis spät in die Nachspielzeit bis der letzte Treffer des Tages fiel. Embolo legte den Ball mit Hacke geschickt auf Steffen, der nur noch einzuschieben brauchte und die Partie endgültig entschied. „Ich sah ein attraktives Spiel“, resümierte Urs Fischer, „es war Tempo drin, es gab harte Zweikämpfe. Es war wichtig für uns, dass wr in Führung gehen konnten. Wir hätten das Spiel aber früher entscheiden müssen.“

 

Mit dem Sieg über die Berner konnte der FCB seinen Vorsprung an der Tabellenspitze auf komfortable 17 Punkte ausbauen, dazu haben die Basler noch ein Spiel mehr auszutragen. Als nächstes kommt es am kommenden Sonntag im St. Jakob-Park zum Duell mit dem FC Zürich. Dann will der FCB den nächsten Schritt machen in Richtung Saisonziel, dem er mit dem Sieg über YB ein grosses Stück näher gekommen ist.

 

Das Telegramm:

 

FC Basel 1893 – BSC Young Boys 2:0 (0:0)

St. Jakob-Park. – 31‘642 Zuschauer. – Stephan Klossner.

Tore: 46. Embolo 1:0 (Bjarnason). 94. Steffen 2:0 (Embolo).

 

FCB: Vaclik; Lang, Suchy, Samuel, Safari (83. Traoré); Xhaka, Zuffi; Embolo, Delgado (72. Steffen), Bjarnason (93. Hoegh); Janko.

 

YB: Mvogo; Hadergjonaj, Vilotic, Rochat, Lecjaks; Ravet, Gajic (78. Bertone), Zakaria, Sulejmani (71. Kubo); Gerndt (82. Nuzzolo), Hoarau.

 

Bemerkungen: FCB ohne Akanji, Boëtius, Degen und Sporar (alle verletzt). YB ohne Benito, Wüthrich, Seferi (alle verletzt) und von Bergen (gesperrt). Ersatzbank FCB:  Aliji, Callà, Fransson, Hoegh, Traoré und Vailati. Restliche Spieler ohne Aufgebot. – Verwarnungen: 71. Janko (Reklamieren). 87. Hadergjonaj (Foul). – 56. Pfostenschuss Sulejmani. 70. Pfostenschuss Janko.

 

(Fotos: Sacha Grossenbacher, Uwe Zinke und Jan Zinke)

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