Spitzenspiel beim FC Luzern

FC Basel 1893
Freitag, 05.08.2016 // 12:56 Uhr

Der FC Basel 1893 trifft am Sonntag, 7. August 2016, in der dritten Runde der Raiffeisen Super League auf den FC Luzern (13.45 Uhr, Swissporarena). Die Zentralschweizer belegen nach zwei Spieltagen den zweiten Rang hinter dem FCB, beide Teams sind bisher ohne Verlustpunkt geblieben. Mindestens für einen der beiden Clubs wird diese "Miniserie" am Sonntag enden.

Die Ausgangslage:

 

Nach zwei gespielten Super-League-Runden kommt die Begegnung Luzern–FCB dem Spitzenspiel gleich, der Zweitplatzierte empfängt den Tabellenführer. Die Innerschweizer und die Basler sind die einzigen beiden Teams, die mit der vollen Punktezahl dastehen, wobei der FCB mit 8:1 gegenüber Luzern (6:4) das bessere Torverhältnis aufweist. Natürlich sind diese statistischen Werte nach zwei Spieltagen noch nicht sehr aussagekräftig, aber beide Mannschaften haben den geglückten Saisonstart gerne mitgenommen.

 

Allerdings relativiert FCB-Trainer Urs Fischer: „Die Saison hat ja erst gerade begonnen, man sollte sich von den bisherigen Resultaten nicht zu fest blenden lassen. Es geht allen gleich, die Teams suchen in dieser Phase noch ihre Form. Unser Sieg gegen Sion war überzeugend, aber beim 5:1 gegen Vaduz war noch nicht alles so, wie wir uns das vorgestellt haben – etwa was die Konsequenz und die Genauigkeit in der Spielauslösung anbelangt. Aber natürlich sind gute Resultate zu Beginn der Saison wichtig und hilfreich.“

 

Vom FC Luzern erwartet Fischer, dass dessen Spieler mit viel Selbstvertrauen in die Partie gegen den FCB steigen – trotz des Ausscheidens in der Europa-League-Qualifikation gegen US Sassuolo Calcio. „Das ist für Luzern und den Schweizer Fussball sehr schade, es ist nach dem guten Hinspiel auch viel gegen Luzern gelaufen“, so der FCB-Cheftrainer. „Aber ich glaube nicht, dass sie das Ausscheiden im Spiel gegen uns beeinflussen wird. Der FCL steht sehr kompakt und hoch auf dem Feld, in der Mittelzone sind sie sehr aggressiv. Sie haben eine starke Offensive und arbeiten auch solidarisch in der Rückwärtsbewegung. Wenn wir unser Spiel auf den Platz bringen und Luzern bezwingen wollen, müssen wir im Vergleich zum Vaduz-Spiel sicher noch zulegen.“

 

Die Statistik:

 

Rein resultatmässig erinnert man sich als FCB-Sympathisant nur ungern zurück an die letzte Begegnung mit dem FC Luzern: In der 34. Runde der vergangenen Saison setzte es für die Basler in der Swissporarena eine 0:4-Niederlage ab. Das Trostpflaster für diese Klatsche war, dass der FCB zu diesem Zeitpunkt bereits den siebten Schweizer Meistertitel in Serie auf sicher hatte, insofern war das 0:4 für den Moment zwar unangenehm, aber auch durchaus verkraftbar. Besser war es dem Team von Urs Fischer in den anderen drei Partien der vergangenen Spielzeit ergangen – der FCB erzielte jedes Mal drei Tore und musste nur in der ersten Begegnung einen Gegentreffer hinnehmen. Die insgesamt neun Tore für den FCB erzielten übrigens Bjarnason (2), Delgado (2), Embolo (2), Steffen, Callà und Elneny.

 

Die Personalsituation:

 

Dem FCB fehlen nach wie vor die beiden Langzeitverletzten Manuel Akanji und Andraz Sporar. Noch nicht „matchreif“ sind zudem Kevin Bua und Geoffroy Serey Die. Zu letzterem sagt Urs Fischer: „Er hat seit März kein Spiel mehr absolviert und war seither verletzt oder angeschlagen. Man kann diese vier Monate nicht mit drei Wochen Training wettmachen, das braucht einfach seine Zeit. Aber Serey Die ist – wie Kevin Bua übrigens auch – auf sehr gutem Weg zurück und wir freuen uns auf die beiden.“

 

Beim FC Luzern stehen seit dieser Saison zwei ehemalige FCB-Spieler im Kader – Cedric Itten und Simon Grether. Während Grether den Weg nach dem FCB über Bellinzona, Winterthur und Wohlen in die Zentralschweiz gefunden hat, gehörte Itten noch zum Basler Meisterkader 2015/2016. Urs Fischer freut sich für ihn, dass er – wie übrigens auch Grether – beim FC Luzern in beiden bisherigen Super-League-Spielen von Beginn weg auflief: „Es ist toll, dass Cedric auf diese Weise Spielpraxis sammeln und sich ausserhalb von seinem Stammclub beweisen kann. Es ist wichtig, dass er am Wochenende das auf den Platz bringen kann, was er die Woche durch trainiert hat. Was ich bis jetzt beim FCL gesehen habe von ihm, hat mir gefallen, auch wenn er im Abschluss noch ein bisschen konsequenter werden kann. Aber das gilt natürlich nicht unbedingt für am Sonntag… (schmunzelt).“

 

Kadermutationen beim FC Luzern:

 

Zuzüge: Migjen Basha (Como/ITA), Ricardo Costa (Granada/ESP), Simon Enzler (U21), Simon Grether (Wohlen), Cedric Itten (Basel), Tomi Juric (Roda/NED), Stefan Knezevic (U21), Jonas Omlin (Le Mont), Silvan Sidler (U21).

 

Abgänge: Nico Brandenburger (?), Lorenzo Bucchi (Aarau), Frane Cirjak (?), Clemens Fandrich (Erzgebirge Aue/GER), Michael Frey (Young Boys), Kaja Rogulj (?), Sebastian Schachten (FSV Frankfurt/GER), Yannick Schmid (Wohlen), Samed Yesil (?).

Dieser Inhalt wurde automatisch von einem alten System migriert. Auffällige Fehler bitte an newsroom@fcb.ch schicken.

 

Mehr zum Thema

Ihr Browser ist veraltet.
Er wird nicht mehr aktualisiert.
Bitte laden Sie einen dieser aktuellen und kostenlosen Browser herunter.
Chrome Mozilla Firefox Microsoft Edge
Chrome Firefox Edge
Google Chrome
Mozilla Firefox
MS Edge
Warum benötige ich einen aktuellen Browser?
Sicherheit
Neuere Browser schützen besser vor Viren, Betrug, Datendiebstahl und anderen Bedrohungen Ihrer Privatsphäre und Sicherheit. Aktuelle Browser schließen Sicherheitslücken, durch die Angreifer in Ihren Computer gelangen können.
Neue Technologien
Die auf modernen Webseiten eingesetzten Techniken werden durch aktuelle Browser besser unterstützt. So erhöht sich die Funktionalität, und die Darstellung wird verbessert. Mit neuen Funktionen und Erweiterungen werden Sie schneller und einfacher im Internet surfen können.