Rückkehr auf die Pontaise nach über zwei Jahren

FC Basel 1893
Dienstag, 20.09.2016 // 14:24 Uhr

Vor gut zweieinhalb Jahren bestritt der FC Basel 1893 das letzte Mal eine Meisterschaftspartie beim FC Lausanne-Sport. Am Mittwoch, 21. September 2016, ist es nun wieder so weit: Der Meister gastiert beim Aufsteiger, dieser schlägt sich bisher sehr gut und rangiert nach sieben Runden auf dem vierten Platz. Mit 16 erzielten Toren stellen die Waadtländer die drittbeste Offensive der Raiffeisen Super League.

Dienstag, 20.09.2016

20.09.16: Die Vorschau auf das Lausanne-Spiel

Im Video äussern sich Urs Fischer und Tomas Vaclik über den nächsten FCB-Gegner und die bevorstehenden englischen Wochen.

Die Ausgangslage:

 

Der FC Lausanne-Sport überrascht bisher in der Super League. Nicht nur weil er nach sieben Runden auf dem für einen Aufsteiger hervorragenden vierten Platz liegt, sondern auch weil die Waadtländer mit 16 erzielten Toren, den drittbesten Wert der Liga halten. Mit Drei Siegen, je zwei Unentschieden und Niederlagen haben die Westschweizer eine positive Bilanz und dürfen bestimmt von einem gelungenen Start in die Meisterschaft sprechen. Anteil daran haben auch drei Spieler mit Basler Vergangenheit: Musa Araz und Samuele Campo haben beide verschiedene Stufen der Nachwuchsabteilung beim FCB durchlaufen, der Nordkoreaner Kwang Ryong Pak stand zeitenweise im Kader der 1. Mannschaft des FCB. Campo mit drei Toren und genau so vielen Assists und Pak mit ebenso vielen Treffern konnten auch schon kräftig Skorerpunkte sammeln. Musa Araz stand dafür als einziger von diesem Trio bei allen sieben Meisterschaftsspielen auf dem Platz. Mit Xavier Margairaz und Alexandre Pasche verfügt das Team vom ehemaligen Nationalspieler Fabio Celestini zudem über zwei Akteure mit viel Super-League-Erfahrung.

 

Am vergangenen Wochenende mussten die Romands aber eine ärgerliche Niederlage hinnehmen: Im Cup schieden die Lausanner gegen den FC Köniz aus der Promotion League mit einer 1:3-Niederlage aus. Urs Fischer erwartet aber gerade deshalb eine Reaktion der Waadtländer: „Auch nach der 2:7-Niederlage beim BSC Young Boys, konnten sich die Lausanner, zuerst mit einem 1:1 in Lugano und dann sehr eindrücklich mit 5:0-Heimsieg gegen den FC Vaduz wieder fangen.“

 

Die Statistik:

 

Der FCB ist auf den eigenen Spuren des letzten Jahres: Sollten die Basler auf der Pontaise gewinnen, wäre es ihr achter Sieg in Folge zum Start in die Meisterschaft. Diesen Wert erreichten sie auch in der Saison 2015/2016, ehe sie vom BSC Young Boys gestoppt wurden. Das Torverhältnis ist in diesem Jahr aber noch eine Spur beeindruckender, mit 24 erzielten Treffern jubelten die Rotblauen viermal mehr als zum gleichen Zeitpunkt in der vergangenen Saison, dies ging aber nicht auf Kosten der Defensive: Nach sieben Partien hatte der FCB in der Saison 2015/2016 sechs Gegentreffer kassiert gehabt, jetzt ist es einer weniger. Dass diese positive Serie nun gegen Lausanne reissen wird, dafür spricht von der Statistik her nicht viel: Den letzten Pflichtspiel-Sieg über den FCB feierten die Waadtländer am 10. Dezember 2000 mit einem 3:2-Sieg – auf der Schützenmatte. Die zwei darauffolgenden Begegnungen zwischen den beiden Teams endeten unentschieden (darunter das Eröffnungsspiel im St. Jakob-Park), seither gab es in vierzehn Aufeinandertreffen noch eine Punkteteilung und dreizehn Basler Siege. Aber: In der Saisonvorbereitung gewannen die Waadtländer auf dem Nachwuchs-Campus Basel ein Testspiel gegen den FCB mit 3:2. Urs Fischer warnte daher zu recht vor den Stärken des Teams von Fabio Celestini: "Lausanne ist eine Mannschaft, die dem Spiel den eigenen Stempel aufdrücken will und sich nicht gross dem Gegner anpasst. Wenn man die Waadtländer ins Spiel kommen lässt, werden sie sehr gefährlich.

 

Die Personalsituation:

 

Neben dem langzeitverletzten Manuel Akanji, fehlt auf der Pontaise auch mit Sicherheit der österreichische Stürmer Marc Janko. Er laboriert noch an seinen Problemen am Sehnenansatz oberhalb des Knies herum, die ihn zu einer Auswechslung im Spiel gegen Ludogorets Razgrad zwangen. "Er hat zum Teil mit der Mannschaft mittrainiert, es sollte nicht mehr lange dauern, bis er zurückkehrt", so Fischer. Des Weiteren komme die Partie auch für Luca Zuffi wohl noch ein wenig zu früh für einen Einsatz, erklärte der FCB-Trainer.

 

Kadermutationen beim FC Lausanne-Sport:

 

Zuzüge: Musa Araz (FC Winterthur), Carlos Blanco Moreno (Juventus FC/B/ITA), Marcus Diniz (Calcio Padova/ITA), Maxime Dominguez (FC Zürich), Juan Esnaider (CD Toledo/ESP), Paolo Frascatore (AC Reggiana/ITA), Benjamin Kololli (BSC Young Boys), Andrea Maccoppi (FC Chiasso), Francesco Margiotta (Santarcangelo Calcio/ITA), Yeltsin Tejeda (Evian Thonon Gaillard FC/FRA), Gabriel Torres (Zamora FC/VEN).

 

Abgänge: Adrian Alvarez (Vasteras SK/SWE), Arnaud Bühler (FC Wil), Fabio Carvalho (FC Le Mont LS), Romain Dessarzin (FC Winterthur), Santiago Feuillassier (FC Le Mont LS), Jetmir Krasniqi (FC Le Mont LS), Numa Lavanchy (Grasshopper Club Zürich), David Marazzi (FC Le Mont LS), Walter Pandiani (Rücktritt), Gianmarco Paulis (?), Quentin Rushenguziminega (Yverdon-Sport FC), Helios Sessolo (FC Le Mont LS), Andi Zeqiri ( Juventus FC/B/ITA).

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