(Video: René Häfliger)
Die Ausgangslage:
Dank dem Cup kommt es auch in dieser Saison zum Klassiker zwischen dem FCB und dem FCZ. Man kann wohl guten Gewissens behaupten, dass in dieser Partie die zwei konstantesten und formstärksten Teams der laufenden Saison aufeinandertreffen. Der FCB hat im nationalen Geschäft weiterhin nur eine einzige Niederlage zu beklagen, genauso wie der FCZ. Die Zürcher sind zwar mit einer Niederlage in Genf und einem Remis gegen Neuchâtel Xamax nicht ganz so gut ins neue Jahr gestartet. Mit den zwei Siegen zuletzt gegen den FC Wohlen und den FC Will scheinen sie den Tritt aber wieder gefunden zu haben. Die Tabelle der Challenge League führen sie mit neun Punkten Vorsprung an, alles andere als ein direkter Wiederaufstieg wäre daher eine Überraschung. Kein Wunder bezeichnet Urs Fischer den FCZ als „Super-League-Team in der Challenge League“.
Im Training am Mittwoch hat Fischer das Elfmeterschiessen üben lassen: „Ich musste dafür Wettkampfbedingungen simulieren, es gab also einen Einsatz. Sonst hätte das ja keinen Sinn gemacht.“ Trotzdem hofft der FCB-Trainer nicht, dass es am Donnerstag nicht zu einer Entscheidung vom Elfmeterpunkt kommt: „Natürlich spielen die 120 Minuten vor einem Penaltyschiessen eine Rolle bei diesem, schlussendlich stehen die Chancen aber immer etwa 50 zu 50.“
Die Statistik:
Bisher sind der FCB und der FCZ im Cup 18 Mal aufeinander getroffen. Der FCB hat mit neun Siegen eine positive Bilanz in diesen Duellen. Mehr zu den Statistiken erfahren sie hier.
Die Personalsituation:
Bis auf Kevin Bua, der sich im Training am Knie verletzte und dessen Blessur noch Abklärungen bedarf, haben in dieser Woche alle Spieler trainiert. Für Germano Vailati, der die bisherigen Cuppartien des FCB in dieser Saison bestritt, kommt die Begegnung mit dem FCZ zu früh, er fehlte vergangene Woche krankheitsbedingt. Matias Delgado und Éder Balanta, die zuletzt verletzt ausgefallen waren, sind wieder fit.