Wicky erwartet ein kompaktes GC und viel FCB-Bewegung

FC Basel 1893
Mittwoch, 09.08.2017 // 13:59 Uhr

In der vierten Runde der Raiffeisen Super League 2017/2018 trifft der FC Basel 1893 am Donnerstag, 10. August 2017, zuhause auf den Grasshopper Club Zürich (20.00 Uhr, St. Jakob-Park). Während GC mit einem Punkt aus drei Spielen nicht wunschgemäss in die Saison gestartet ist, vermochte der FCB in zwei von drei Spielen zu überzeugen und ist mit sechs Zählern Teil der oberen Tabellenhälfte. Gegen GC tritt der FCB erstmals offiziell ohne Captain Matías Delgado zu einem Heimspiel an – dessen feierliche Verabschiedung findet dann aber anschliessend an das Spiel gegen den FC Lugano am Sonntag, 20. August 2017 statt.

Die Ausgangslage:

 

So hat sich der Grasshopper Club seinen Saisonstart sicher nicht vorgestellt: Zum Auftakt erlitt das Team von Trainer Carlos Bernegger ausgerechnet im Derby gegen den Aufsteiger FC Zürich eine 0:2-Niederlage. Darauf folgte eine kleine Machtdemonstration des BSC Young Boys, welche GC mit 4:0 abfertigten. Und am vergangenen Wochenende führten die Hoppers beim FC Luzern bis zur 77. Minute mit 2:0, ehe die Innerschweizer in den Schlussminuten noch zum 2:2 ausglichen. Entsprechend motiviert dürfte GC, das vor Saisonbeginn mit Munas Dabbur und Caio zwei wichtige Offensivleute an andere Clubs verlor, am Donnerstag gegen den FCB sein. Die Basler ihrerseits fuhren nach der Startniederlage in Bern zwei souveräne Siege ein und waren, insbesondere in den Partien gegen Luzern und Thun, defensiv sehr stabil – und im Angriff greifen die Rädchen auch je länger desto besser ineinander.

 

„Wir haben unsere Prinzipien, an deren Umsetzung wir tagtäglich arbeiten“, sagt Trainer Raphael Wicky. „Wir vom Trainerstab verlangen von den Spielern viel Bewegung auf dem Feld, Bewegungen, die aufeinander abgestimmt sind. Und wir wollen, dass viel und schnell in die Tiefe gespielt wird. Diese Bewegungen muss man trainieren, immer und immer wieder – so wollen wir uns ständig verbessern.“ Zum Gegner vom Donnerstag sagt der FCB-Cheftrainer: „Ich erwarte GC defensiv kompakt, gegen Luzern hat das lange Zeit gut funktioniert. Es wird die eine oder andere Veränderung in ihrem Kader geben, da sie im letzten Spiel eine rote und eine gelbrote Karte kassiert haben. Insgesamt aber möchten wir uns – abgesehen von den wichtigsten Infos – nicht zu sehr mit dem Gegner, sondern mit uns selber beschäftigen.“

 

Die Statistik:

 

Während der FCB zuletzt mit dem FC Thun auf einen Gegner traf, gegen den er in den vergangenen Jahren in praktisch jedem zweiten Spiel nicht über ein Remis hinaus kam, ist bei GC das Gegenteil der Fall: Von den letzten zwölf Partien gewannen die Basler deren neun, während die Zürcher dreimal siegten – Remis gab es keine. Nur wenn man noch weiter zurückgeht, in die Saison 2013/2014, sieht es anders aus: Damals trennten sich die beiden Teams in allen vier Begegnungen 1:1 unentschieden… Was man daraus ablesen kann? Gar nichts. Aber der Blick zurück fördert doch immer wieder interessante Zahlen zu Tage. Der Blick nach vorne ist ebenfalls ungetrübt – der FCB will auch im zweiten Heimspiel der noch jungen Saison einen Sieg einfahren und seine starke Serie aufrechterhalten: Die letzte Meisterschafts-Niederlage im St. Jakob-Park muss man in der vorletzten Saison suchen, als der Schweizer Meister im finalen Spiel am 25. Mai 2016 mit 0:1 verlor. Der Gegner damals? GC. Es war dies eine von nur zwei Liga-Heimniederlagen in der Spielzeit 2015/2016. Und wer war damals für die zweite Heimpleite (2:3) zuständig? Genau: GC.

 

Die Personalsituation:

 

„Die Personalsituation ist im Moment ziemlich entspannt“, sagt Trainer Wicky vor dem vierten Spiel der Saison. „Alle Spieler sind fit, auch Neftali Manzambi trainiert wieder voll mit und hat grünes Licht bekommen.“ Renato Steffen wurde diese Woche aus familiären Gründen während zwei Tagen vom Training befreit, stand aber ab Mittwochnachmittag wieder im Einsatz. „Was das fürs Spiel gegen GC bedeutet, werden wir noch sehen“, sagt Wicky. Ansonsten freute sich der FCB-Trainer etwa über das gute Engagement von Neuzugang Dimitri Oberlin: „Er war sehr glücklich über seinen Einstandstreffer, nun gibt er im Training Gas und ist sicher einer, der unsere Offensive noch unberechenbarer machen kann.“

 

Kadermutationen bei GC:

 

Zuzüge: Albion Avdijaj (FC Vaduz), Nabil Bahoui (Hamburger SV/GER), Marco Djuricin (Ferencváros TC/HUN), Souleyman Doumbia (AS Bari/ITA), Michal Faško (MFK Ruzomberok/SVK), Jeffrén (KAS Eupen/BEL), Florian Kamberi (Karlsruher SC/GER), Heinz Lindner (Eintracht Frankfurt/GER), Giotto Morandi (U18), João Ngongo (FC Rapperswil-Jona)

 

Abgänge: Caio (Maccabi Haifa FC/ISR), Gion Fadri Chande (?), Munas Dabbur (FC Red Bull Salzburg/AUT), Nikola Gjorgjev (FC Twente/NED), Nicolas Hunziker (FC Thun), Joël Mall (SV Darmstadt 98/GER), Gubari Sherko (FC Vaduz), Haris Tabakovic (?)

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