Im Moment zählt nur Lugano, danach nur Moskau

FC Basel 1893
Freitag, 13.10.2017 // 12:11 Uhr

Nach der rund zweiwöchigen Pause nimmt der FC Basel 1893 die Meisterschaft mit dem Auswärtsspiel beim FC Lugano am Samstag, 14. Oktober 2017, wieder auf. Die Tessiner mussten in der Meisterschaft zwar vier Niederlagen in Folge hinnehmen, Raphael Wicky warnt aber vor der Aufgabe beim Tabellenschlusslicht und bezieht die Partie in Moskau vom kommenden Mittwoch nicht ins eine Überlegungen für das Gastspiel im Tessin mit ein.

Die Ausgangslage:

 

Mit dem Heimspiel gegen den Lugano im August begann für den FCB eine Serie von vier Spielen ohne einen Sieg, die er rund einen Monat später mit dem Erfolg gegen den FC Zürich beendete. Für die Luganesi lief es gar noch schlechter seither: Zwar gewannen die Tessiner, möglicherweise vom spät zustande gekommenen Punktgewinn im Joggeli beflügelt, die darauffolgende Partie gegen den FC Thun mit 4:1, danach folgten aber vier Niederlagen in der Meisterschaft in Folge mit einer Tordifferenz von 1:11. In Folge dieser Negativserie rutschten die Tessiner auf den letzten Platz ab. Der Tabellenplatz sei aber in der Vorbereitung auf die Begegnungen bisher nie ein Thema gewesen, so Raphael Wicky und auch die vier Spiele andauernde Erfolgslosigkeit des kommenden Gegner spielt für den FCB-Trainer keine Rolle: „Trotz den zuletzt schlechten Resultaten hat der FC Lugano guten und konstruktiven Fussball gespielt. Die Frage ist natürlich, was für einen Plan die Tessiner gegen uns haben. Ich erwarte einen kompakten Gegner, der uns nicht viel Räume lassen wird.“

 

Die Statistik:

 

Die letzte Niederlage des FCB gegen den FC Lugano liegt zwar schon fast 17 Jahre zurück (Christian Giménez, damals noch bei Lugano, erzielte das einzige Tor der Partie). Bei seinen letzten zwei Gastspielen im Cornaredo mussten sich die Basler aber jeweils mit einem Remis begnügen, wie auch bei der bisher einzigen Begegnung in dieser Saison. Und nicht nur deshalb sollte der FCB gewarnt sein, denn die Luganesi haben seit ihrem Wiederaufstieg vor zwei Jahren nie mehr als viermal in Folge verloren und die Basler sind auf einen Sieg angewiesen, wollen sie den Kontakt zur Spitze nicht verlieren. Daher ist es auch logisch, dass die Auswärtspartie in der UEFA Champions League gegen den PFK ZSKA Moskau noch keine Rolle spielt in den Überlegungen Raphael Wickys betreffend das Spiel in Lugano: „Wir wollen in der Meisterschaft an der Spitze dranbleiben und müssen daher anfangen mehr Punkte zu gewinnen. Wir fahren wohl am besten, wenn wir Spiel für Spiel nehmen.“

 

Die Personalsituation:

 

Dimitri Oberlin musste zwar seinen Aufenthalt bei der Schweizer U21 krankheitshalber abbrechen und konnte erst am Mittwoch wieder trainieren, trotzdem sollte er für das Spiel im Cornaredo zur Verfügung stehen. Verzichten muss Wicky aber auf die verletzten Ricky van Wolfswinkel und Germano Vailati sowie auf die gesperrten Éder Balanta und Taulant Xhaka.

 

Rückkehrer Albian Ajeti hat zwar erst ein paar wenige Trainingseinheiten beim FCB absolviert, da er ja aber kein „Fremder“ sei, kann sich Wicky gut vorstellen, ihn am Samstag bereits aufzustellen.

 

Die letzten fünf Begegnungen der beiden Teams:

  • Sonntag, 20. August 2017: FCB – FC Lugano 1:1 (0:0)
  • Sonntag, 7. Mai 2017; FC Lugano – FCB 2:2 (0:1)
  • Samstag, 4. Februar 2017: FCB – FC Lugano 4:0 (3:0)
  • Samstag, 22. Oktober 2017: FC Lugano – FCB 2:2 (0:0)
  • Samstag, 20. August 2017: FCB – FC Lugano 4:1 (1:0)

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