2:0-Sieg in Thun dank starker erster Hälfte

FC Basel 1893
Samstag, 10.02.2018 // 20:51 Uhr

Der FC Basel 1893 gewann sein Auswärtsspiel beim FC Thun am Samstag, 10. Februar 2018, mit 2:0. In der ersten Hälfte war der FCB das dominante Team und spielte sich auch einige gute Möglichkeiten heraus, von denen Dimitri Oberlin eine zur Basler Führung nutzte. Die Basler schafften es jedoch nicht den Schwung über die Pause zu retten und waren im zweiten Durchgang vor allem am Verteidigen. In der letzten Minute der regulären Spielzeit konnte Kevin Bua nach einem Konter aber auf 2:0 erhöhen und entschied so die Partie.

Samstag, 10.02.2018

Die Stimmen zum Sieg gegen Thun

Video: Fabio Halbeisen

Vor dem Spiel:

 

Im Gegensatz zur Heimniederlage gegen den FC Lugano vom vergangenen Sonntag nahm Raphael Wicky drei Änderungen in der Startformation vor. Im Mittelfeld musste Fabian Frei Geoffroy Serey Die weichen und ganz vorne setzte der FCB-Trainer auf Dimitri Oberlin und Ricky van Wolfswinkel anstelle von Kevin Bua und Albian Ajeti. Zudem nahm Wicky auch eine Änderung des Systems vor und liess ein Team in einem 4-4-2 auflaufen. Gegen Lugano war der FCB in einem 4-2-3-1 angetreten.

 

In der Thuner Startaufstellung stand mit Djordje Nikolic eine Basler Leihgabe und mit Nicolas Hunziker ein weiterer Akteur mit Basler Vergangenheit. Hunziker war einer von zwei Spielern, die Thun-Trainer Marc Schneider, in die Startaufstellung nahm im Vergleich zum 4:2-Auswärtssieg der Berner Oberländer beim FC Zürich, der andere war Denis Hediger. Diesen zwei machten der verletzte Dejan Sorgic und Grégory Karlen Platz.

 

Die erste Halbzeit:

 

Der FCB war das gefährlichere und spielbestimmende Team im ersten Durchgang. Es dauerte keine Minute bis die Gäste zum ersten Abschluss kamen. Nikolic lenkte den Schuss van Wolfswinkels aber per Pfosten ins Aus. Der Torwart der Berner Oberländer konnte sich auch in der Folge nicht über zu wenig Arbeit beklagen, so parierte er beispielsweise auch einen Kopfball Marek Suchys mit einem starken Reflex. Und als er für einmal schon geschlagen war, klärte Stefan Glarner für ihn auf der Linie nach einem Abschluss Dimitri Oberlins. Machtlos war er dann bei der Basler Führung, bei der seine Vorderleute nicht die beste Figur machten: Zuerst konnte Michael Lang unbedrängt flanken und in der Mitte stand Oberlin mutterseelenallein, von wo er zur Basler Führung per Kopf traf.

 

Die Thuner wurden nur einmal im Ansatz gefährlich, als Nicolas Hunziker in der Startphase plötzlich alleine vor Tomas Vaclik auftauchte. Im Verbund mit seinem Landsmann Marek Suchy klärte der FCB-Schlussmann diese Situation aber ohne Probleme.

 

Die zweite Halbzeit:

 

Leider konnte der FCB seinen überzeugenden Auftritt von der ersten Halbzeit im zweiten Durchgang nicht bestätigen. Erwähnenswert war aus Basler Sicht in erster Linie das Debüt von Léo Lacroix, der für Éder Balanta ins Spiel kam und auch gleich ziemlich beschäftigt wurde. Es benötigte auch einen wachen und starken Tomas Vaclik um die Führung für Rotblau zu halten. Der FCB-Schlussmann parierte unter anderem eine Direktabnahme Grégory Karlens (69.) im Anschluss an einen Eckball. Und er war auch zur Stelle als Marvin Spielmann beinahe zum aus aussichtsreicher Position zum Abschluss kam (79.).

 

Vom FCB war lange nichts zu sehen. Den ersten Torschuss nach dem Seitenwechsel verbuchte Mohamed Elyounoussi in der 88. Minute. Der Norweger war dann auch in die entscheidende Szene kurz vor dem Ende involviert: Er spielte einen Doppelpass mit Dimitri Oberlin und leitete die Kugel dann auf Kevin Bua weiter, der den Ball zum 2:0 im Tor unterbrachte.

 

Nach dem Spiel:

 

Nach einer sehr starken ersten Hälfte zog der FCB im zweiten Durchgang eine schwächere Phase ein. Und trotzdem war der Sieg am Ende nicht ganz unverdient. Dies weil die Basler auch nach dem Seitenwechsel, trotz druckvollem Spiel der Gastgeber, nicht allzu viel klare Chancen zuliessen. Raphael Wicky fasste das Spiel folgendermassen zusammen: „Ich bin sehr zufrieden über die drei gewonnenen Punkte in einem schwierigen Spiel auf Kunstrasen gegen einen starken Gegner. Wir sind gut gestartet, hätten aber früher treffen und zur Pause höher führen können. Die zweite Hälfte war dann nicht mehr so gut, was sicher auch mit den gut spielenden Thunern zu tun hatte. Den genauen Grund kann ich aber unmittelbar nach dem Spiel noch nicht nennen.“

 

Was dem FCB mitnimmt aus der Partie in der Stockhorn Arena ist das, was zählt, nämlich die drei Punkte und jetzt geht in der UEFA Champions League weiter. Denn mit dem Heimspiel gegen den Manchester City FC folgt am kommenden Dienstag nun das erste Highlight im Basler Fussballjahr 2018.

 

Das Telegramm:

 

FC Thun – FC Basel 1893 0:2 (0:1)

Stockhorn Arena. – 5‘607 Zuschauer. – SR Lukas Fähndrich.

Tore: 42. Oberlin 0:1 (Lang). 90. Bua 0:2 (Elyounoussi).

 

FCT: Nikolic; Glarner, Sutter, Righetti (77. Gelmi), Joss; Lauper; Tosetti, Hediger, Costanzo (61. Karlen), Spielmann; Hunziker (70. Kablan).

 

FCB: Vaclik; Lang, Suchy, Balanta (58. Lacroix), Petretta; Stocker (75. Bua), Serey Die, Xhaka, Elyounoussi; Oberlin, van Wolfswinkel (90. Frei).

 

Bemerkungen: FCT ohne Alessandrini, Bigler, Faivre, Rodrigues, Schwizer und Sorgic (alle verletzt). FCB ohne Vailati (verletzt) und Zuffi (rekonvaleszent). Ersatzbank FCB: Ajeti, Bua, Campo, Frei, Lacroix, Riveros und Salvi. – Verwarnungen: 32. Righetti (Foul). 59. Petretta (Foul). 88. Bua (Foul). 94. Glarner (Foul). – 1. Nikolic lenkt Schuss von van Wolfswinkel an den Pfosten. 14. Glarner rettet auf der Linie nach Abschluss von Oberlin.

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