Der FCB trifft auf ein Team mit fast keinen Schwächen

FC Basel 1893
Montag, 12.02.2018 // 19:01 Uhr

Im Achtelfinal der UEFA Champions League trifft der FC Basel 1893 am Dienstag, 13. Februar 2018, zuhause auf den Manchester City FC. Die Engländer spielen bisher eine fast makellose Saison und werden als derzeit von vielen als bestes Team der Welt betitelt. Noch gibt es wenige Hundert Tickets für das Spiel.

Montag, 12.02.2018

Die Vorschau auf das City-Spiel

Video: Andrea Ruberti

Das Team von Josep  Guardiola wird von vielen Leuten als das momentan beste Team der Welt bezeichnet. Ein Blick auf die Daten der aktuellen Saison belegt, warum das so ist. In der Premiere League führt es die Tabelle mit 16 Punkten Vorsprung auf den zweiten, Manchester United FC, an. Und in den 27 Runden der englischen Meisterschaft gelang es erst dem Liverpool FC drei Punkte aus einer Begegnung mit den Himmelblauen mitzunehmen. Auch im Liga Cup und im FA Cup ist Manchester City noch dabei.

 

Das andere Team, das in dieser Saison einen Erfolg gegen den Leader der Premiere League feiern konnte, ist Shakhtar Donetsk. Die Ukrainer gewannen das letzte Gruppenspiel der Champions League gegen die Engländer, die damals aber schon als Gruppensieger feststanden. Raphael Wicky beschrieb die Qualitäten von Manchester City bei der Medienkonferenz am Vortag des Spiels folgendermassen: „Es ist eine Mannschaft mit fast keinen Schwächen, die sehr variabel spielt und auch auf das Spiel des Gegners reagieren kann. Die Philosophie von Guardiola ist im Spiel der Engländer klar zu erkennen.“

 

In den Achtelfinals noch ohne Heimniederlage

 

Mit der Qualifikation für die Runde der letzten 16 ist der FCB auch dort angelangt, wo für ihn jeweils spätestens Endstation war in diesem Wettbewerb. Trotzdem gibt es auch eine Statistik, die den Baslern Mut machen darf, besonders im Hinblick auf die Partie im St. Jakob-Park – im Gegensatz zu den Spielen in der Fremde. Denn von seinen Achtelfinal-Heimspielen hat er noch keines verloren. 2012 errangen die Basler gegen den FC Bayern München gar einen 1:0-Sieg, drei Jahre später reichte es gegen den FC Porto zu einem 1:1-Unentschieden, wobei der Ausgleich der Portugiesen erst zehn Minuten vor dem Ende durch einen Penalty fiel.

Montag, 12.02.2018

Raphael Wicky vor FCB-City

Video: A. Ruberti / S. Walter

Kommt hinzu, dass der FCB eine beachtliche Bilanz in Heimspielen gegen englische Teams aufweist. In den letzten zehn Jahren gewannen lediglich der Fulham FC (2009), der Chelsea FC (2013) und der Arsenal FC (2016) bei ihren Gastspielen im St. Jakob-Park. Handkehrum bezwangen die Basler Manchester United (2011 und 2017), Chelsea (2013) und Liverpool (2014) in dieser Zeitspanne. Trotzdem muss auf Basler Seite natürlich alles zusammenpassen, wenn man gegen den kommenden Gegner etwas erreichen will: „Wir müssen solidarisch und sehr kompakt auftreten, brauchen sicher auch etwas Glück und das Publikum in unserem Rücken. Wir werden sicher nicht so viel Ballbesitz haben, wie in der Liga. Wenn wir den Ball haben, müssen wir aber mutig sein“, so Wicky.

 

Mit oder ohne Balanta?

 

Immerhin kann der FCB-Trainer auf fast sein gesamtes Kader zurückgreifen bei dieser schwierigen Aufgabe. Sicher nicht dabei sein werden der verletzte Germano Vailati und Samuele Campo. Da der FCB nur noch einen freien Platz auf der Meldeliste für die Champions League frei hatte und sich entschied diesen an den Innenverteidiger Léo Lacroix zu vergeben, wird der Mittelfeldspieler in diesem Frühjahr bei den internationalen Spielen zuschauen müssen.

 

Luca Zuffi trainierte nun seit rund zehn Tagen mit dem Team und käme daher wegen seines Gesundheitszustands in Frage für einen Einsatz. Da ihm aber, nach verpasster Vorbereitung, noch der Rhythmus fehlt, ist für Wicky noch nicht klar, ob er im Kader stehen wird. Und Éder Balanta musste in Thun das Spielfeld wegen muskulären Problemen in beiden Beinen zwar frühzeitig verlassen, konnte aber am Montag bereits wieder alles mitmachen im Mannschaftstraining. Ob er zum Einsatz kommt wird wahrscheinlich auch Auswirkungen haben auf die taktische Grundordnung der Basler haben. Mit ihm scheint eine Dreierkette, wie sie Wicky bei internationalen Spielen stets wählte, sehr viel wahrscheinlicher. Aber auch diese Entscheidung wird der der FCB-Trainer zusammen mit seinem Staff erst am Spieltag fällen.

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