Der FCB will in Lausanne zur Klarheit im Spiel zurückfinden

FC Basel 1893
Freitag, 23.02.2018 // 15:17 Uhr

Der FC Basel 1893 trifft am Samstag, 24. Februar 2018, auswärts auf den FC Lausanne-Sport. Damit kommt es zum Aufeinandertreffen zweier Teams, denen der Auftakt ins neue Jahr nicht wunschgemäss geglückt ist und für den FCB zum Wiedersehen mit Alexander Fransson und Dominik Schmid, die beide auf Leihbasis in der Romandie spielen. Raphael Wicky will trotz der beiden Heimniederlagen in diesem Jahr nicht alles auf den Kopf stellen.

Freitag, 23.02.2018

Rapahel Wicky vor dem Spiel in Lausanne

Video: Fabio Halbeisen

Die Ausgangslage:

 

Wie der FCB hat auch der FC Lausanne-Sport den Tritt in diesem Jahr noch nicht richtig gefunden. Ganz im Gegenteil: Die Waadtländer verloren sämtliche drei Partien im 2018 und damit auch den Anschluss an die Europacup-Plätze, der Rückstand auf Platz 4 beträgt zurzeit sechs Punkte. Bei all diesen drei Niederlagen standen die beiden Basler Leihgaben Alexander Fransson und Dominik Schmid in der Startaufstellung. Ob die beiden spielen werden, spielt in den Überlegungen von Raphael Wicky keine Rolle, aber der FCB-Trainer hat sich diese Partien von Lausanne angesehen und warnt: „Lausanne nimmt sehr viel Risiko und spielt einen konstruktiven Fussball. Auch wenn die Resultate in diesem Jahr nicht so gut waren, hat mich Lausanne spielerisch überzeugt, aber wir gehen mit viel Selbstvertrauen ins Waadtland.“

 

Es ist klar, dass man auf Basler Seite nicht zufrieden sein konnte mit den bisherigen Resultaten in den Heimspielen, Wicky will aber deshalb nicht alles auf den Kopf stellen: „Ich halte nicht viel von Aktionismus. Es fehlte jeweils nicht viel und wir hätten besser ausgesehen. Die Flüssigkeit und Klarheit ins unserem Spiel ist uns ein wenig abhandengekommen. Um wieder erfolgreicher zu sein, müssen wir mit Leidenschaft und vollem Einsatz im Kollektiv auftreten.“ Die Chance dazu biete sich nun am Samstag.

 

Die Statistik:

 

Dass der FCB gegen die gleiche Mannschaft in einer Saison zweimal verliert, kommt vor, aber es ist eher eine Seltenheit in den letzten zehn Jahren. In dieser Zeitspanne schafften es gerade mal vier Teams in einer Saison mindestens zwei Erfolge gegen den FCB zu feiern: Der BSC Young Boys (2007/2008, 2008/2009, 2009/2010 und 2016/2017) und der Grasshopper Club Zürich (2009/2010 und 2015/2016) schafften es dabei als einzige Vereine mehrmals, dem FC Luzern (2012/2013) und dem FC St. Gallen (2014/2015) gelang dies je einmal.

 

Aus Basler Sicht sollte man rein statistisch sowieso nicht enttäuscht werden, wenn man die Reise in die Romandie auf sich nimmt und den angesagten tiefen Temperaturen trotzt. Denn die letzten sechs Partien auf der Pontaise gewann der FCB allesamt und dabei fielen im Schnitt 3,6 Tore.

 

Die Personalsituation:

 

Nicht dabei sein werden in Lausanne Germano Vailati, Éder Balanta und Taulant Xhaka. Die beiden erstgenannten sind weiterhin verletzt. Xhaka holte sich im Heimspiel gegen den FC St. Gallen seine achte Verwarnung in der laufenden Meisterschaft ab und ist daher für ein Spiel gesperrt. Bei den Gastgebern fallen mit Elton Monteiro und Simone Rapp zwei Spieler aus demselben Grund aus.

 

Kadermutationen beim FC Lausanne-Sport im Winter:

 

Zuzüge: Tiago Escorza (Team Vaud U21), Alexander Fransson (FC Basel 1893), Noah Loosli (FC Schaffhausen), Simone Rapp (FC Thun), Dominik Schmid (FC Basel 1893), Enzo Zidane (Club Deportivo Alavés/Spanien).

 

Abgänge: Valeri Bozhinov (HNK Rijeka/Kroatien), Samuele Campo (FC Basel 1893), Marco Delley (Neuchâtel Xamax FCS), Ali Kabacalman (FC Chiasso), Gabriel Torres (CD Huachipato/Chile).

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