Der FCB findet auch Luzern nicht in die Erfolgsspur zurück

FC Basel 1893
Sonntag, 11.03.2018 // 17:51 Uhr

Im Spiel beim FC Luzern am Sonntag, 11. März 2018, musste der FC Basel 1893 mit einem 0:1 die dritte Niederlage im vierten Meisterschaftsspiel des Jahres einstecken. Nach einer torlosen ersten Hälfte gingen die Gastgeber unmittelbar nach dem Seitenwechsel durch Valeriane Gvilia in Führung. Der FCB war in der Folge zwar bemüht, hatte auch Möglichkeiten, war aber zu wenig zwingend in seinen Abschlüssen.

Sonntag, 11.03.2018

Die Stimmen zu FCL-FCB

Video: Fabio Halbeisen

Vor dem Spiel:

 

Nach einer gut dreiwöchigen, unfreiwilligen Meisterschaftspause sollte der FCB nun auch in der Raiffeisen Super League wieder im Einsatz stehen. Valentin Stocker hatte das Mannschaftstraining am Freitag abgebrochen und Raoul Petretta hatte es gar nicht angetreten. Nach dem Abschlusstraining am Samstag stand dann auch fest, dass beide nicht zur Verfügung stehen würden für die Partie in Luzern. Raphael Wicky stellte wie schon am Mittwoch in Manchester Fabian Frei in die Innenverteidigung, dieses Mal aber in einer Viererkette zusammen mit Marek Suchy, Michael Lang und Blas Riveros. Anstelle von Léo Lacroix und Dimitri Oberlin rückten Ricky van Wolfswinkel und Samuele Campo in die Startformation vor. Der Mittelfeldspieler feierte sein Startelfdebüt beim FCB.

 

Die erste Halbzeit:

 

In der ersten Hälfte des ersten Durchgangs war ein wenig mehr los, als in der zweiten. Beide Teams wurden je einmal gefährlich mit einem Weitschuss und nach einer Standardsituation.  Zuerst versuchte es Pascal Schürpf mit einem Schlenzer von der Strafgrenze aus (5.), sein Abschluss flog aber am Tor vorbei, wie auch Lucca Zuffis Versuch aus grösserer Distanz, mit dem er Jonas Omlin zwar überraschte, aber eben auch das Ziel verfehlte (11.). Überrascht schien Luzerns Abwehr auch nach einem Freistoss Zuffis wenig später, Samuele Campo kam freistehend zu einer Direktabnahme, die aber knapp am Luzerner Gehäuse vorbeiflog (15.). Und nun kamen eben auch die Gastgeber noch zu einer Möglichkeit nach einem Freistoss: Valeriane Gvilias Ball wurde gleich zweimal abgelenkt, landete nahe dem Tor bei Shqelkim Demhasaj und der traf mit seinem Abschluss den Aussenpfosten (22.). In der verbleibenden Zeit der ersten 45 Minuten dominierte der Kampf und gefährliche Szenen wurden auf beiden Seiten schon im Ansatz vereitelt.

 

Die zweite Halbzeit:

 

Diese begann für den FCB denkbar schlecht. Noch keine Minute war gespielt, da ging das Heimteam in Führung. Nach einem schnell ausgeführten Einwurf brachte Schürpf den Ball ins Zentrum und am entfernten Posten traf Valeriane Gvilia zum 1:0 für die Innerschweizer. Es dauerte zwar ein wenig, aber dann war der FCB bemüht und hatte auch seine Chancen, beispielsweise Ricky van Wolfswinkel, der stark von Blas Riveros lanciert, den Ball in aussichtsreicher Position den Ball nicht richtig traf und über das Tor spedierte. Oder als Samuele Campo den Luzerner Schlussmann Jonas Omlin mit einem Weitschuss prüfte, der diesen mit einem starken Reflex abwehrte. Und auch noch in den Schlussminuten, als Michael Lang im Anschluss an einen Querpass Neftali Manzambis im Strafraum zum Abschluss kam, aber auch dieser Ball landete in den Händen Omlins. Allerdings hätte es zu diesem Zeitpunkt auch schon 2:0 stehen können, hatte doch Tomi Juric kurz zuvor bei einem Konter nur den Pfosten getroffen. Am Ende verlor der FCB nicht nur das Spiel, sondern auch noch Marek Suchy, der in der Nachspielzeit seine zweite Verwarnung kassierte.

 

Nach dem Spiel:

 

Die Luzerner blieben auch im sechsten Spiel in diesem Jahr ungeschlagen, während der FCB die dritte Niederlage im vierten Spiel erlitt. Nach dem starken Auftritt unter der Woche in Manchester hatte man gehofft den Schwung aus dieser internationalen Partie in die Meisterschaft mitnehmen zu können, im Moment läuft es dem FCB in diesem Geschäft aber einfach nicht. Zwar waren die Basler gerade nach dem Rückstand bemüht und hatten auch ihre Möglichkeiten, es fehlte aber an der Entschlossenheit vor dem Tor und damit an der Effizienz. Raphael Wicky empfand die Offensivbemühungen seines Teams als „zu kompliziert und zu wenig konsequent“. Die Devise für die kommenden Tage lautet für ihn: „Vorwärts schauen, analysieren, auf dem Platz arbeiten und als Team zusammenrücken.“ Vielleicht kommt es da der Mannschaft gleich gelegen, dass es bereits am Mittwoch eine Möglichkeit zur Reaktion gibt; dann steht das Nachtragspiel beim FC Lausanne-Sport auf dem Programm (18.45 Uhr, Pontaise).

 

Das Telegramm:

 

FC Luzern – FC Basel 1893 1:0 (0:0)

Swissporarena. – 11‘749 Zuschauer. – SR Fedayi San.

Tor: 46. Gvilia 1:0 (Schürpf).

 

FCL: Omlin; Grether, Knezevic (46. Cirkovic), Schulz, Sidler; Voca, Kryeziu; Schneuwly, Gvilia, Schürpf (70. Custodio); Demhasaj (75. Juric).

 

FCB: Vaclik; Lang, Suchy, Frei, Riveros; Serey Die (78. Manzambi), Elyounoussi, Zuffi; Campo, van Wolfswinkel (54. Ajeti), Bua (65. Oberlin).

 

Bemerkungen: FCL ohne Alves, Kutesa, Lustenberger, Schindelholz, Schmid und Schwegler (alle verletzt). FCB ohne Balanta, Petretta, Stocker, Vailati (alle verletzt) und Xhaka (gesperrt). Ersatzbank FCB: Ajeti, Kaiser, Lacroix, Liechti, Manzambi, Oberlin und Salvi. – Gelb-Rot: 91. Suchy (Foul). Verwarnungen: 21. Bua (Foul). 32. Riveros (Foul).36. Knezevic (Foul).  57. Suchy (Foul). 74. Kryeziu (Foul). 92. Ajeti (Reklamieren). 93. Oberlin (Foul). – 22. Demhasaj trifft den Aussenpfosten. 84. Pfostenschuss Juric.

 

 

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