Der FCB will in Bern mehrere Serien beenden und eine starten

FC Basel 1893
Freitag, 30.03.2018 // 14:13 Uhr

Am Ostermontag, 2. April 2018, trifft der FC Basel 1893 auswärts auf den Tabellenführer BSC Young Boys (16.00 Uhr Stade de Suisse). Die Berner haben eine beeindruckende Serie hingelegt und in diesem Jahr noch keinen Punkt abgegeben. Der FCB möchte nun in Bern ein Zeichen setzen, das im Optimalfall der Startschuss zu einer Serie wäre. Das Stade de Suisse ist ausverkauft für das Spitzenspiel der Raiffeisen Super League.

Freitag, 30.03.2018

Raphael Wicky vor YB-FCB

Video: Fabio Halbeisen

Die Ausgangslage:

 

Die Tabelle spricht eine deutliche Sprache. In den letzten Jahren war die Begegnung zwischen dem FCB und YB zwar auch meistens das Spitzenspiel der Liga, aber dann meist mit vertauschten Rollen. Nun gastiert der FCB aber als zweitplatzierter beim Leader aus Bern und zwar mit dem Ziel den Rückstand zu verkleinern und den drittplatzierten FC St. Gallen auf Distanz zu halten. „Wir haben an die Ehre der Spieler appelliert“, so Raphael Wicky beim Vorschaugespräch am Karfreitag, „aber nicht in Bezug auf das Auswärtsspiel bei YB, sondern im Hinblick auf die Tabellensituation. Ich glaube, dass wenn wir die Begegnung in Bern gewinnen, das der Startschuss zu einer Serie sein könnte. Aber selbst dann können wir nicht beeinflussen was YB macht.“

 

Dass der Rückstand auf YB auf 14 Punkte angewachsen ist, liegt eben nicht nur an dem unbefriedigenden Start ins neue Jahr, sondern auch an der Souveränität der Berner. So sieht das auch Wicky: „Wir haben seit dem Start der Rückrunde sicher zu viele Punkte liegen gelassen, aber auch YB war in dieser Zeit auch äusserst souverän und hat keine Punkte abgegeben.“

 

Die Statistik:

 

Während dieser Serie bewies der Leader, dass er auch mit schwierigen Situationen umzugehen weiss, wie zum Beispiel in Lugano, als er früh in Rückstand geriet und schlussendlich dennoch souverän mit 4:2 gewann. Der letzte Schweizer Club, der eine solche Serie startete war, wenig überraschend, der FCB beim Start in die Saison 2016/2017, damals war erst nach neun Siegen und einem Unentschieden gegen den FC Thun Schluss – YB steht nun bei acht Siegen in Folge. Bereits einmal in dieser Saison beendeten die Basler eine lang anhaltende Serie, nämlich als der FC Zürich in der neunten Runde ungeschlagen im St. Jakob-Park zu Gast war und mit 0:1 unterlag. Und danach folgten zehn Meisterschaftspartien ohne Niederlage für den FCB in Folge.

 

Der Sieg im letzten Spiel vor der Unterbrechung der Meisterschaft gegen den FC Sion dürfte dem Basler Selbstvertrauen zumindest nicht abträglich gewesen sein. YB war für den FCB zuletzt aber immer ein harter Brocken, seit dem 10. August 2016 und einem 3:0-Heimsieg wartet er auf einen Sieg gegen die Berner, also so lange wie bei keinem anderen Team der Super League. Am 22. Mai desselben Jahres feierte der FCB seinen letzten Sieg im Stade de Suisse. Sollte der FCB also gewinnen, bedeutete dies gleich das Ende mehrerer Serien.

 

Die Personalsituation:

 

Während den vergangenen zwei Wochen und dem Meisterschaftsunterbruch trainierte Raphael Wicky mit einem stark dezimierten Kader. Nun sind aber alle wieder da und erfreulicherweise auch gesund. Von jenen die in Basel geblieben sind fehlen weiterhin Germano Vailati, Éder Balanta. Kommt hinzu, dass Ricky van Wolfswinkel krank war und nicht trainieren konnte. Ob ein Einsatz am Montag in Bern möglich ist, konnte Wicky am Freitag noch nicht sagen. Adi Hütter auf der Gegenseite kann im Spitzenspiel wieder auf Sekou Sanogo zurückgreifen, der nach zwei verbüssten Sperren wieder spielberechtigt ist. Geleitet wird die Partie von Frank Schneider und damit zum zweiten Mal bei einem FCB-Spiel von einem französischen Schiedsrichter, der im Rahmen des Referee-Austauschs zwischen der Schweiz und Frankreich, ein Super-League-Spiel pfeift.

 

Kadermutationen im WInter bei YB:

 

Zuzüge: Alexandre Letellier (SCO Angers/Frankreich).

 

Abgänge: Sven Joss (FC Thun), Taulant Seferi (FC Wohlen).

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