Im Nachholspiel in Lausanne soll die Reaktion erfolgen

FC Basel 1893
Dienstag, 13.03.2018 // 18:10 Uhr

Im Nachholspiel der 23. Runde der Raiffeisen Super League treffen am Mittwoch, 14. März 2018, mit dem FC Lausanne-Sport und dem FC Basel 1893 zwei Teams aufeinander, die den Tritt in diesem Jahr noch nicht gefunden haben. Raphael Wicky spricht zwar von einer schwierigen Situation, ist aber weiterhin überzeugt von der Qualität seines Teams.

Dienstag, 13.03.2018

Die Vorschau auf das Lausanne-Spiel

Video: Andrea Ruberti

Die Ausgangslage:

 

Diese präsentiert sich für den FCB zurzeit ungewohnt. In den letzten acht Jahren, als man jeweils Meister wurde, sind die Basler nach der 25. Runde nur einmal nicht auf dem ersten Platz gestanden, nämlich in der Saison 2009/2010, als sie den BSC Young Boys erst am zweitletzten Spieltag dank der Tordifferenz von der Tabellenspitze verdrängten. Eine Aufholjagd wie damals scheint momentan aber sehr unwahrscheinlich und das hat zwei Gründe: Einerseits haben die Berner eine starke Serie hingelegt und seit der Wiederaufnahme der Meisterschaft im Februar keinen einzigen Punkt abgegeben und andererseits fehlt dem FCB zurzeit eben jene Stabilität, die auf eine Wende im Meisterrennen hindeuten würde.

 

Diese Inkonstanz und zwei verschobene Partien haben den Rückstand auf den Leader auf 17 Punkte anwachsen lassen. Im Spiel beim FC Lausanne-Sport bietet sich nun die Möglichkeit diesen auf 14 Zähler zu verringern ohne auf fremde Hilfe angewiesen zu sein und bei einem Gegner, der zurzeit auch mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Die Romands hatten sich den Start ins Jahr 2018 sicherlich auch anders vorgestellt. Während der FCB in seinen vier Meisterschaftsspielen auf drei Punkte kam, gewannen die Lausanner mit einer Partie mehr nur gerade einen – mit einem 0:0 beim Grasshopper Club Zürich. Daran konnten auch die beiden Basler Leihgaben Alexander Fransson und Dominik Schmid, die in allen Begegnungen in diesem Jahr zum Einsatz gekommen sind, nichts ändern.

 

Die Statistik:

 

So lange ist es nicht her, dass der FCB, wie jetzt, zwei Meisterschaftsspiele in Folge verloren hat. Im Herbst 2015 gab es eine solche Miniserie mit Niederlagen gegen GC und beim FC St. Gallen 1879. Auch zu Beginn der Saison 2011/2012, die der FCB mit einem Rekordvorsprung von 20 Punkten beendete, gab es zu Beginn der Spielzeit aufeinanderfolgende Niederlagen gegen den FC Zürich (1:2) und den FC Luzern (1:3). In beiden Fällen war die Meisterschaft aber noch nicht so weit fortgeschritten und es blieb noch Zeit für eine Reaktion (11/12) oder diese war gar nicht nötig, weil man Tabellenführer war (15/16). Und nach zwei Niederlagen fand man dann auch jeweils zum Siegen zurück.

 

Trotz den zuletzt unbefriedigenden Resultaten glaubt Raphael Wicky weiterhin an seine Mannschaft: „Es ist klar, dass Zweifel in den Köpfen der Spieler aufkommen können, wenn man verliert. Es kann aber auch schnell wieder in eine andere Richtung gehen. Ich bin überzeugt von der Qualität der Mannschaft. Ich hatte nicht das Gefühl, dass es in Luzern am Willen gemangelt hat, aber, und das habe ich bereits in der Halbzeit jenes Spiels angesprochen, wir haben zu viele zweite Bälle verloren.“ Der FCB-Trainer fordert nun natürlich eine Reaktion.

 

Und die Pontaise scheint der perfekte Ort für den FCB um in die Erfolgsspur zurückzufinden: Die letzten sechs Partien im ältesten Fussballstadion der Raiffeisen Super League gewannen die Balser allesamt und dabei erzielten sie im Schnitt 2,83 Tore und gerade diese fehlten ja in diesem Jahr bisher schmerzhaft.

 

Nachholspiele bestritt der FCB in den letzten zehn Jahren übrigens deren zwei, beide Male waren die Partien dem Wetter zum Opfer gefallen und beide Male gewann er diese Partien, nämlich gegen den FC Lugano im April 2016 (4:1) und im Frühling 2012, damals schon gegen Lausanne (2:0).

 

Die Personalsituation:

 

Nachdem Taulant Xhaka seine Sperre im Spiel beim FC Luzern nun absitzen konnte und wieder zur Verfügung steht, fällt für die Partie in der Romandie nun Marek Suchy aus. Der tschechische Innenverteidiger kassierte in der Nachspielzeit in der Innerschweiz seine zweite gelbe Karte und musste vom Platz. Raphael Wicky erklärte beim Vorschaugespräch, dass er folgende Möglichkeiten sieht, um seinen Captain zu ersetzen: „Ich habe Fabian Frei, Léo Lacroix und Yves Kaiser zur Verfügung für diese Position. Wenn wir in einer Viererkette spielen, ist es am wahrscheinlichsten, dass wir mit den beiden erstgenannten beginnen.“

 

Kadermutationen beim FC Lausanne-Sport im Winter:

 

Zuzüge: Tiago Escorza (Team Vaud U21), Alexander Fransson (FC Basel 1893), Noah Loosli (FC Schaffhausen), Simone Rapp (FC Thun), Dominik Schmid (FC Basel 1893), Enzo Zidane (Club Deportivo Alavés/Spanien).

 

Abgänge: Valeri Bozhinov (HNK Rijeka/Kroatien), Samuele Campo (FC Basel 1893), Marco Delley (Neuchâtel Xamax FCS), Ali Kabacalman (FC Chiasso), Gabriel Torres (CD Huachipato/Chile).

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