2:1-Sieg gegen Lausanne dank Tor in der Nachspielzeit

FC Basel 1893
Sonntag, 15.04.2018 // 15:55 Uhr

Der FC Basel 1893 gewann sein Heimspiel gegen den FC Lausanne-Sport am Sonntag, 15. April 2018, mit 2:1. Der FCB ging bereits nach zehn Minuten durch Kevin Bua in Führung und zeigte eine gute erste Hälfte, baute aber nach dem Seitenwechsel ab und musste den Ausgleich durch Francesco Margiotta hinnehmen (63.). Erst in der Schlussphase baute das Heimteam wieder Druck auf und kam noch zu Möglichkeiten. In der Nachspielzeit traf dann Albian Ajeti per Kopf zum 2:1 und sicherte Rotblau damit die drei Punkte.

Sonntag, 15.04.2018

Die Stimmen zu FCB-Lausanne

Video: Andrea Ruberti

Vor dem Spiel:

 

Vom Freitagmittag bis zum Sonntagnachmittag verlängerte sich die Absenzenliste des FCB nochmals. Bereits beim Vorschaugespräch war klar gewesen, dass Éder Balanta und Germano Vailati weiterhin verletzt ausfallen würde, genau wie Taulant Xhaka (diesem wünschte die Kurve dann während dem Spiel per Banner und Gesang gute Besserung), der sich im Spiel gegen den FC Zürich verletzt hatte. Auch das Dimitri Oberlin krankheitshalber ausfallen würde war da schon klar gewesen. Nun erkrankte aber auch noch Luca Zuffi und Léo Lacroix verletzt sich, so dass Raphael Wicky fast gezwungenermassen bei der Viererabwehrkette blieb, mit welcher der FCB schon gegen den FC Zürich angetreten war. Allerdings mit einem personellen Wechsel: Der nicht mehr gesperrte Marek Suchy übernahm den Platz von Lacroix. Für Taulant Xhaka rückte Geoffroy Serey Die in die Startaufstellung und Mohamed Elyounoussi, der am Mittwoch wegen Rückenproblemen nicht hatte antreten können, spielte nun anstelle von Luca Zuffi.

 

Angesprochen auf die Verletzung Lacroix’s konnte Wicky nach dem Spiel Entwarnung geben: „Es handelte sich um eine Vorsichtsmassnahme, er hatte nach dem Training am Freitag Probleme in den Knien und konnte dann das Abschlusstraining nicht bestreiten, wir wollten kein Risiko eingehen.“

 

Die erste Halbzeit:

 

Der FCB erwischte einen Auftakt nach Mass: Bereits nach zehn gut Minuten lag das Heimteam in Führung. Geoffroy Serey Die wartete geschickt, bis Kevin Bua in Position gelaufen war und spielte ihn dann an. Der Flügelspieler hatte keine Mühe mehr Thomas Castella in der nahen Ecke zum 1:0 zu bezwingen.

 

Danach geschah aber lange nichts mehr, erst als wieder die beiden Protagonisten vom Führungstreffer in den gleichen Rollen eingriffen. Serey Die lancierte mit einem Steilpass Kevin Bua, dieses Mal wehrte Castella den Abschluss aber ab. Die Gäste wurden dann auch noch einmal gefährlich, als Francesco Margiotta plötzlich alleine vor Tomas Vaclik auftauchte, sein Heber strich aber knapp am Pfosten vorbei.

 

Die zweite Halbzeit:

 

Im zweiten Durchgang agierte der FCB zu passiv und er kam auch zu keinen Möglichkeiten mehr. Das rächte sich nach einer guten Stunde, als Enzo Zidane mit einem Heber die FCB-Abwehr aushebelte und Francesco Margiotta  per Direktabnahme zum 1:1 traf.

 

Erst in der Schlussphase war dann wieder etwas los auf dem Rasen. Zunächst lenkte Castella einen Abschluss Neftali Manzambis an den Pfosten. Und in der darauffolgenden Szene flog Nicolas Gétaz mit Gelb-Rot vom Platz. Erst in der Nachspielzeit kam dann eben die entscheidende Szene. Bua trat einen Eckball, am entfernten Pfosten köpfelte Michael Lang den Ball auf Albian Ajeti, der beim anderen Pfosten lauerte und ebenfalls per Kopf zum 2:1. Traf.

 

Nach dem Spiel:

 

Zum sechsten Mal in den letzten zehn Begegnungen der beiden Teams fiel in den allerletzten Minuten ein Tor. Und zum dritten Mal war es sogar ein entscheidendes. Der FCB wurde für seine Steigerung in der Schlussphase noch einmal belohnt. Die Basler hätten sich aber über eine Punkteteilung auch nicht beklagen können. Zu wenig hatten sie im zweiten Durchgang über weite Strecken geleistet und eine Viertelstunde vor dem Ende kam es im Basler Strafraum zu einer heissen Szene, bei der Blas Riveros Benjamin Kololli wohl trifft, Schiedsrichter Fähndrich aber nicht auf Penalty entschied.

 

Raphael Wicky ärgerte sich über die Leistung seines Teams nach der Pause: „Bei mir kam nach einer halben Stunde das Gefühl auf, dass wir mit zu wenig Leidenschaft und Intensität verteidigten und uns zu sicher waren, dass wir das 2:0 erzielen würden. Das habe ich in der Pause angesprochen, aber es folgte zunächst keine Steigerung in den angesprochenen Punkten. Schlussendlich freue ich mich aber, dass wir am Ende noch gewonnen haben. Wie schon oft gesagt, ist nicht immer alles gut, wenn man gewinnt. Man schläft aber sicher besser.“

 

Aufgrund des gleichzeitigen Siegs des BSC Young Boys gegen den FC Zürich (1:0) bleibt an der Tabellenspitze alles beim Alten. Weiter geht es bereits am kommenden Mittwoch, wenn der FCB mit dem Heimspiel gegen den Grasshopper Club sein drittes Heimspiel innerhalb einer Woche bestreiten wird (20.00 Uhr, St. Jakob-Park).

 

Das Telegramm:

 

FC Basel 1893 – FC Lausanne-Sport 2:1 (1:0)

St. Jakob-Park. – 23‘649 Zuschauer. – SR Lukas Fähndrich.

Tore: 11. Bua 1:0 (Serey Die). 63. Margiotta 1:1 (Zidane). 92. Ajeti 2:1 (Lang).

 

FCB: Vaclik; Lang, Suchy, Frei, Riveros; Serey Die, Elyounoussi (67. van Wolfswinkel), Campo; Stocker (77. Manzambi), Ajeti, Bua.

 

LS: Castella; Kololli, Loosli, Cabral, Rochat, Gétaz; Zarate (73. Geissmann), Fransson, Schmid, Zidane (87. Maccoppi); Margiotta (88. Tejeda).

 

Bemerkungen: FCB ohne Balanta, Lacroix, Vailati, Xhaka (alle verletzt), Oberlin und Zuffi (beide krank). LS ohne Dominguez, Manière, Pasche (alle verletzt) und Monteiro (gesperrt). Ersatzbank FCB: Adamczyk, Kaiser, Manzambi, Okafor, Petretta, Salvi und van Wolfswinkel. – Gelb-Rot: 82. Gétaz (Foul). Verwarnungen: 24. Loosli (Foul). 55. Gétaz (Foul). 60. Lang (Foul). 90. Castella (Zeitspiel). – 81. Castella lenkt Schuss von Manzambi an den Pfosten.

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