Zweiter Anlauf zum Klassiker im Schweizer Fussball

FC Basel 1893
Dienstag, 10.04.2018 // 14:38 Uhr

Am Mittwoch, 11. April 2018, wird die Partie zwischen dem FC Basel 1893 und dem FC Zürich, die Anfang März wegen eines Stromausfalls hatte verschoben werden müssen, nachgeholt (18.45 Uhr, St. Jakob-Park). Die Gäste sind nun seit drei Spielen ohne Sieg, der FCB zeigte zuletzt Aufwärtstendenz und überhaupt scheinen ihm Nachholspiele zu liegen.

Dienstag, 10.04.2018

Raphael Wicky vor FCB-FCZ

Video: Fabio Halbeisen

Die Ausgangslage:

 

Seit der geplanten Durchführung der Partie am Samstag, 3. März 2018, hat sich in der Tabelle nur wenig geändert. Während die Basler, aufgrund des Nachholspiels gegen den FC Lausanne-Sport mit einer Partie mehr, in dieser Zeit in fünf Begegnungen acht Punkte gewannen, holte der FCZ in deren vier genau fünf Zähler. Dadurch vergrösserte sich natürlich der Abstand zwischen den beiden Clubs und die Zürcher sind einen Platz abgerutscht, haben sich vom FC Luzern überholen lassen müssen. Sie haben aber nach dem nicht ausgetragenen Spiel in Basel sogar einen Punkt mehr gewonnen, als zuvor in genau gleich vielen. Und Ludovic Magnins Ideen dürften inzwischen auch eher beim Team angekommen sein, denn beim letzten Spieltermin war der FCZ-Trainer gerade mal gut zehn Tage im Amt gewesen.

 

Der FCB musste seither eine Niederlage hinnehmen, beim 0:1 in Luzern, ist nun aber seit vier Runden ungeschlagen und scheint momentan gesetzt für den zweiten Platz – mit sieben Punkten Vorsprung auf den FC St. Gallen. In der Begegnung mit dem FCZ bietet sich nun die Möglichkeit diesen Vorsprung auszubauen.

 

Die Statistik:

 

Nachholspiele scheinen dem FCB zu liegen. Seit der Einführung der Super League, also Modus- und Namensänderung der höchsten Schweizer Spielklasse, im Jahr 2003 wurden fünf Meisterschaftspartien und ein Cupspiel mit FCB-Beteiligung verschoben. Verloren hat der FCB keines davon. Er gewann in La Chaux-de-Fonds gegen Neuchâtel Xamax im Frühjahr 2006 mit 5:1, als beim ersten Versuch wegen starken Schneefalls die Linien nicht hatten gezeichnet werden konnten. Er remisierte gegen YB mit einem 2:2 im Herbst desselben Jahres, als dem damaligen Trainer Christian Gross beim ersten Austragungsdatum gleich neun Spieler aufgrund von Nationalmannschaftaufgeboten gefehlt hätten.

 

Von den beiden Spielen auf der Pontaise, die wegen des gefrorenen Bodens hatten verlegt werden müssen, gewann er eines (2:0 im Frühjahr 2012). Beim anderen vor rund einem Monat wurden die Punkte geteilt. Als der starke Schneefall eine Durchführung des Auswärtsspiels in Lugano im Frühling 2016 verunmöglichte, siegte der FCB beim Nachholtermin mit 4:1.

 

Und das Cupspiel gegen den FC Le Mont LS vom Winter 2013, das nicht nur auf das darauffolgende Jahr, sondern auch in den St. Jakob-Park verschoben wurde, ging mit 6:1 klar zugunsten des FCB aus. Der FCB scheint also keine Nachholspiele zu verlieren, auch nicht wenn sie wegen des fehlenden Lichts verschoben werden müssen, wie in der Finalrunde 2002, als es in St. Gallen dunkel blieb. Damals gewann der FCB einen knappen Monat später in der Ostschweiz mit 3:1.

 

Die Personalsituation:

 

Marek Suchy wurde vom Disziplinarrichter für seine rote Karte im Spiel in Lugano für eine Partie suspendiert und steht Raphael Wicky damit, wie beim letzten Heimspiel gegen denselben Gegner also nicht zur Verfügung – genau wie Germano Vailati, der immer noch verletzt ist. Éder Balanta macht zwar Fortschritte und trainierte auch schon mit dem Ball, aber noch nicht mit der Mannschaft und ist daher wohl auch noch keine Option. „Wir müssen bei ihm täglich die Entwicklung abwarten“, erklärte Wicky.

 

Wie er den Ausfall der beiden Innenverteidiger lösen will, mochte er am Dienstagmittag beim Vorschaugespräch noch nicht verraten. „Grosse Überraschungen wird es aber nicht geben“, so der FCB-Trainer. Dass es in der aktuell strengen Zeit mit vielen Spielen innert kurzer Zeit aber immer wieder Wechsel in der Startformation geben kann und wohl auch wird, bestätigte er aber.

 

Bei den Innenverteidigern hat Wicky aber keine grosse Auswahl mehr, wenn er einen mit Erfahrung in der höchsten Schweizer Spielklasse bringen will. Aber dass Léo Lacroix und Fabian Frei ihre Sache im Tessin aus seiner Sicht ordentlich gemacht hätten, bestätigte der FCB-Trainer. Die Chancen, dass sie beide die Innenverteidigung bilden werden, dürfen also getrost als intakt bezeichnet werden.

 

Die letzten fünf Begegnungen der beiden Teams:

 

Samstag, 28. Oktober 2017: FC Zürich – FCB 0:0

 

Samstag, 23. September 2017: FCB – FC Zürich 1:0 (0:0)

 

Donnerstag, 2. März 2017: FCB – FC Zürich 3:1 (2:1)

 

Samstag, 7. Mai 2016: FC Zürich – FCB 2:3 (1:1)

 

Sonntag, 10. April 2016: FCB – FC Zürich 2:2 (0:0)

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