Neun Tore in einer Halbzeit – der FCB gewinnt in Echallens mit 7:2

FC Basel 1893
Samstag, 15.09.2018 // 17:57 Uhr

Der FC Basel 1893 gewann im 1/16-Final des Helvetia Schweizer Cup beim FC Echallens Région am Samstag, 15. September 2018, mit 7:2. Nach einer torlosen ersten Hälfte fielen nach dem Seitenwechsel gleich neun Tore. Den Anfang machte Albian Ajeti mit einem Doppelschlag, wenig später konnte Yassine El Allaoui zwar verkürzen, aber Ricky van Wolfswinkel, Kevin Bua, Samuele Campo, Dimitri Oberlin und Fabian Frei sorgten mit ihren Toren dann für sehr klare Verhältnisse. In der Nachspielzeit konnte Saliminah Galokho noch auf 2:7 verkürzen.

Samstag, 15.09.2018

Die Stimmen zum 7:2-Sieg gegen Echallens

Video: J. Hon

Vor dem Spiel:

 

Marcel Koller verzichtete wie angekündigt auf viele Wechsel und nahm im Vergleich zum Meisterschaftsspiel gegen den FC Thun vor rund zwei Wochen nur drei Änderungen vor. Anstelle von Eray Cömert und Taulant Xhaka fanden sich Geoffroy Serey Die und Samuele Campo in der Startaufstellung wieder. Und anstelle des kranken Blas Riveros verteidigte Raoul Petretta auf der linken Seite.

 

Beim Team von Alexandre Comisetti standen vier Spieler mit Super-League-Erfahrung in der Startaufstellung. Wobei nur Guillaume Katz auf eine höhere Anzahl Partien in der höchsten Schweizer Spielklasse kommt. Je einen Super-League-Einsatz können Mehmed Begzadic (FC Lausanne-Sport) und Damien Germanier (FC Sion) aufweisen und Adam Waidi stand zweimal für Lausanne in der Super League im Einsatz. Die beiden letzteren waren sogar schon einmal bei einem Spiel gegen den FCB auf dem Feld gestanden, dabei war aber beiden auch kein Erfolg beschieden gewesen.

 

Die erste Halbzeit:

 

Der Qualitätsunterschied, von dem Marcel Koller, gefordert hatte, dass er sichtbar sein müsse, war da. Er manifestierte sich aber in erster Linie darin, dass sich die Partie vornehmlich in der Hälfte der Gastgeber abspielte. Chancen erspielte sich der FCB dabei aber nicht so viele. Das lag an den geschickt verteidigenden Waadtländern und ihrem aufmerksamen Torhüter Ludovic Zwahlen, der mit gutem Stellungsspiel einige Möglichkeiten bereits im Keim erstickte. Am gefährlichsten wurde es als Samuele Campo nach gut zwanzig Minuten einen Freistoss aufs Tor brachte, Zwahlen konnte diesen aber in den Eckball lenken.

 

Die Gastgeber konzentrierten sich aufs Kontern und konnten einen ihrer Gegenangriffe auch abschliessen. Den Schuss Begzadics (40.) von der Strafraumgrenze aus konnte Martin Hansen aber im Nachfassen festhalten. Und so endete die erste Hälfte torlos.

 

Die zweite Halbzeit:

 

Am Zustand der Torlosigkeit änderte sich dann nach dem Seitenwechsel schnell und gewaltig etwas: Albian Ajeti lenkte die Partie schon bald mit einem Doppelschlag in die vom FCB gewünschten Bahnen. Zwar konnte Yassine El Allaoui fast ebenso schnell wieder auf 1:2 verkürzen, der FCB liess sich die Butter aber nicht mehr vom Brot nehmen und nach einem weiteren Doppelschlag, dieses Mal durch Ricky van Wolfswinkel und Kevin Bua, stand es nach 65 Minuten 4:1 für die Gäste. Samuele Campo, nach einem Konter, Dimitri Oberlin, kurz nach seiner Einwechslung und Fabian Frei mit einem direkt getretenen Freistoss waren um die restlichen FCB-Tore besorgt. Ebenfalls per Freistoss traf Saliminah Galokho in der Nachspielzeit zum 2:7-Endstand.

 

Nach dem Spiel:

 

Nach einer wenig aufregenden ersten Hälfte kamen die gut 4'000 Zuschauer im zweiten Durchgang auf ihre Rechnung. Mit der ersten Halbzeit zeigte sich Marcel Koller verständlicherweise nicht zufrieden: «Echallens hat gut und mit Mann und Maus verteidigt, wir waren im Spiel nach vorne zu wenig schnell.»

 

Was der FCB-Trainer dann aber im zweiten Durchgang gesehen hat, gefiel ihm durchaus – vor allem in der Vorwärtsbewegung. Nach einigen Startschwierigkeiten qualifiziert sich der FCB also doch noch ohne Probleme für die Achtelfinals im Helvetia Schweizer Cup und das deutliche Resultat dürfte Mut machen für die kommenden Aufgaben. Als nächstes steht das wichtige Auswärtsspiel in der Meisterschaft beim souveränen Leader BSC Young Boys an (Sonntag, 23. September, 16.00 Uhr, Stade de Suisse).

 

Das Telegramm:

 

FC Echallens Région – FC Basel 1893 2:7 (0:0)

Centre sportif des 3 sapins. – 4’087 Zuschauer. – SR Stephan Klossner.

Tore: 52. Ajeti 0:1 (Petretta). 53. Ajeti 0:2 (van Wolfswinkel). 55. El Allaoui 1:2. 63. van Wolfswinkel 1:3 (Bua). 65. Bua 1:4. 69. Campo 1:5 (Bua). 80. Oberlin 1:6 (Ajeti). 85. Frei 1:7. 91. Galokho 2:7.

 

FCER: Zwahlen; Debluë (70. Dupuis), Katz, Amougou, Chevalley; Galokho, Adam (64. Bozic), Germanier; Bersier (59. Loran Shehu), El Allaoui, Begzadic.

 

FCB: Hansen; Widmer, Frei, Balanta, Petretta; Serey Die, Zuffi (79. Pululu); van Wolfswinkel (76. Kalulu), Campo, Bua (73. Oberlin); Ajeti.

 

Bemerkungen: FCRE ohne Chaves, Comesa, Lekiqi, Marazzi, Parra, Richard und Roher (alle abwesend). FCB ohne Omlin, Stabile, Stocker, Suchy, Zambrano (alle verletzt) und Riveros (krank). Ersatzbank FCB: Antonio, Cömert, Kalulu, Oberlin, Okafor, Pululu und Xhaka. – Verwarnungen: 37. Adam (Foul). 61. Ajeti (Unsportlichkeit).

01.01.1970

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