Der FCB und Luzern trennen sich 1:1

FC Basel 1893
Sonntag, 25.11.2018 // 20:16 Uhr

In der 15. Runde der Raiffeisen Super League trennten sich der FC Basel 1893 und der FC Luzern am Sonntag, 25. November 2018 1:1-Unentschieden (1:0). Die 10'702 Zuschauer in der Swissporarena sahen eine kampfbetonte und intensiv geführte Partie. Pascal Schürpf brachte das Heimteam früh in Führung (7. Spielminute). Die Gastgeber verteidigten gut und liessen dem FCB nur wenige Chancen zu. Erst in der Nachspielzeit gelang Eray Cömert für den FCB der Ausgleichstreffer.

Sonntag, 25.11.2018

Die Stimmen nach FCL-FCB

Video: Fabio Halbeisen

Vor dem Spiel:

 

Nach der zweiwöchigen Nationalmannschafts-Pause gastierte der FCB am Sonntag beim FC Luzern. Die Innerschweizer gingen mit einem 4:1-Sieg gegen Lugano in den Länderspiel-Unterbruch, während der FCB in Thun 2:4 verloren hatte.

 

Im Vergleich zum Spiel im Berner Oberland musste FCB-Trainer Marcel Koller – neben den langzeitverletzten Samuele Campo, Marek Suchy und Carlos Zambrano – unter anderen nun auch auf den zuletzt sich in guter Form befindenden Kevin Bua verzichten. Bua verletzte sich beim Spiel in Thun am Knöchel. Zudem fehlte beim Gastspiel in Luzern Vize-Captain Fabian Frei gelbgesperrt. Taulant Xhaka führte somit bei der Partie in der Swissporarena das Team als Captain an. Von Beginn weg mit dabei war Noah Okafor, der nach Verletzungspause zurückkehrte sowie auch Valentin Stocker.

 

Die erste Halbzeit:

 

Die viertletzte Partie vor der Winterpause begann für den FCB denkbar schlecht: Zwar starteten die Rotblauen mit einigen guten Offensivszenen, gerieten aber früh in Rückstand. Nach einer hohen Hereingabe von Shkelqim Demhasaj genoss Pascal Schürpf an der Strafraumgrenze alle Freiheiten und traf mit einem satten Volley-Abschluss zum 1:0 (7. Spielminute).

 

Wir haben gut angefangen, standen beim Gegentor aber viel zu weit weg von Pascal Schürpf.

FCB-Trainer Marcel Koller


 

 

Es folgte ein kampfbetontes Spiel, bei dem der FCB zwar mehr Ballbesitz hatte aber nur wenige gefährliche Abschlüsse erzwingen konnte. Eine der besten Möglichkeiten gehörte dem jungen Noah Okafor, der nach schönem Zusammenspiel mit Albian Ajeti zum Torschuss kam – allerdings parierte Luzern-Torhüter und Mirko Salvi-Verteter David Zibung stark. Später wurde es in der Swissporarena hektisch: Stefan Knezevic verletzte sich bei einem Zweikampf mit Ricky van Wolfswinkel. Es folgte eine Rudelbildung, wobei Ricky van Wolfswinkel und Christian Schwegler von Schiedsrichter Alain Bieri verwarnt wurden. Für Stefan Knezevic ging es nicht mehr weiter, er musste mit einer Knieverletzung ausgewechselt werden und wurde durch Lazar Cirkovic ersetzt.

 

Das Spiel wurde intensiv geführt. Glück hatte Taulant Xhaka, als er für ein Foul als hinterster Feldspieler mit der Gelben Karte davon kam (37.). Beide Mannschaften spielten sich immer wieder in die Gefahrenzone, allerdings ohne Torerfolg. Mit der knappen Führung für Luzern ging es in die Pause.

 

Die zweite Halbzeit:

 

Auch im zweiten Durchgang ging es kampfbetont weiter. Wiederum hatte Basel mehr vom Spiel aber nur wenige gefährliche Aktionen vor dem gegnerischen Tor. Aussichtsreich war ein indirekter Freistoss von Eray Cömert (Luzern-Torhüter David Zibung wehrte zuvor eine Rückgabe mit der Hand ab), der nur im Aussennetz landete (69.). Später versuchte es Luca Zuffi mit einem Distanzschuss, verfehlte aber das Ziel knapp (76.). Marvin Schulz auf Seiten der Luzerner probierte es ebenfalls aus der Distanz mit einem satten Schuss, Jonas Omlin lenkte den Ball mit den Fingerspitzen an den Pfosten (88.).

 

Luzern verteidigte gut. Wir hatten zwar viel Ballbesitz, konnten aber nur wenige Chancen erspielen, weil Luzern hinten gut stand.

FCB-Trainer Marcel Koller 

 

In der Nachspielzeit gelang dem Team vom Marcel Koller doch noch der Ausgleich: David Zibung lenkte einen Schuss von Albian Ajeti ab, Eray Cömert stand genau richtig und drückte den Ball zum 1:1-Ausgleich über die Torlinie. Dass es beim Unentschieden blieb war Joans Omlin zu verdanken: Kurz nach dem Ausgleich kam Luzern's Christian Schneuwly zum Kopfballabschluss, aber der FCB-Schlussmann wehrte den Ball mit einer starken, sehenswerten Parade ab und sicherte dem FCB diesen Punkt in der Innerschweiz.

 

Nach dem Spiel:

 

Nach der Niederlage in Thun und dem Unentschieden in Luzern gehts für den FCB am kommenden Sonntag auf heimischem Rasen weiter: Dann kommt es zum Duell mit Schweizer Meister BSC Young Boys (16.00 Uhr, St. Jakob-Park).

 

Das Telegramm:

 

FC Luzern – FC Basel 1893 1:1 (1:0).

Swissporarena – 10'702 Zuschauer. – SR Alain Bieri.

Tore: 7. Schürpf 1:0 (Demhasaj). 95. Cömert 1:1 (Ajeti).

 

FCL: Zibung; Schwegler, Alves, Knezevic (27. Cirkovic), Sidler; Voca (80. Custodio), Schulz; Eleke, Schneuwly, Schürpf; Demhasaj (88. Juric).

 

FCB: Omlin; Widmer, Cömert, Balanta, Riveros; Zuffi (82. Pululu), Xhaka (68. Serey Die); van Wolfswinkel, Stocker, Okafor (73. Kalulu); Ajeti.

 

Bemerkungen: FCB ohne Bua, Campo, Suchy, Zambrano (alle verletzt) und Frei (verletzt). FCL ohne Salvi, Grether, Kakabadze, Lustenberger und Ndenge (alle verletzt). Ersatzbank FCB: Hansen, Dimitriou, Petretta, Serey Die, Oberlin, Kalulu, Pululu. – Verwarnungen: 25. van Wolfswinkel (Unsportlichkeit). 27. Schwegler (Unsportlichkeit). 37. Xhaka (Foul). 51. Cömert (Foul). 58. Ajeti (Unsportlichkeit). 58. Sidler (Foul). 72. Balanta (Foul). 93. Schneuwly (Foul). – 88. Omlin lenkt Torschuss von Schulz an den Pfosten.

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