1:1 gegen St. Gallen – der FCB belohnt sich nicht für eine gute Leistung

FC Basel 1893
Samstag, 09.02.2019 // 21:55 Uhr

Der FC Basel 1893 war vor allem im ersten Durchgang beim Spiel gegen den FC St. Gallen 1879 am Samstag, 9. Februar 2019, das bessere Team und hatte einige Chancen, um in Führung zu gehen. Ricky van Wolfswinkel scheiterte vom Elfmeterpunkt aus und Luca Zuffi traf lediglich den Pfosten. Nach dem Seitenwechsel blieb der FCB zwar dominant, entwickelte aber nicht mehr viel Gefahr vor dem gegnerischen Tor. Trotzdem fielen beide Treffer der Partie im zweiten Durchgang – und zwar in der Schlussphase. Zuerst brachte Axel Bakayoko die Gäste nach einem Konter in Führung (86.) und in der Nachspielzeit glich Samuele Campo per Freistoss aus.

Samstag, 09.02.2019

Stimmen FCB – FCSG

Video: J. Hon

Vor dem Spiel:

 

Marcel Koller wählte für das Heimspiel gegen den FC St. Gallen 1879 exakt die gleiche Startelf wie am vergangenen Sonntag beim Auswärtsspiel beim Grasshopper Club Zürich. Und auch Peter Zeidler nahm lediglich eine Änderung vor im Vergleich zum Spiel gegen den FC Zürich, das wegen des starken Schneefalls vom Sonntag auf den Mittwoch hatte verschoben werden müssen. Bei den Gästen rückte nun Vincent Sierro, der gegen den FCZ eine Sperre verbüsst hatte, für Musah Nuhu in die Startelf.

 

Beide Teams konnten sich über einen gelungenen Auftakt in die Rückrunde freuen, der FCB gewann bei GC mit 4:0 und der FCSG schlug den FCZ mit 3:1. Nun wollten beide Teams die starke Leistung aus dem Auftaktspiel bestätigen.

 

Die erste Halbzeit:

 

Die Muttenzerkurve verwehrte dem Team im ersten Durchgang aufgrund des Indien-Engagements des FCB die Unterstützung, so dass es im Stadion verhältnismässig ruhig blieb. Zum Glück übertrug sich das aber nicht auf die Mannschaft. Die Rotblauen zeigten gute erste 45 Minuten und hätten nach dem ersten Durchgang eigentlich in Führung liegen müssen. Nach neun Minuten kam Luca Zuffi aus naher Distanz zum Tor freistehend zum Kopfball, sah seien Abschluss aber vom starken St. Galler Schlussmann Dejan Stojanovic abgewehrt.

 

Es ist schön, wenn man Fans im Rücken hat, die einen unterstützen. Ich glaube aber nicht, dass das einen direkten Einfluss auf die Chancenverwertung hat.

Marcel Koller

 

Gut zehn Minuten später fiel Kevin Bua im Strafraum nach einem Zweikampf mit Silvan Hefti. Ricky van Wolfswinkel durfte vom Elfmeterpunkt aus antreten, scheiterte aber auch an Stojanovic. Und als dieser knapp zehn Minuten vor dem Ende geschlagen war rette nach einem Abschluss Zuffis der Pfosten für die Gäste. Diese hatten ihre besten Chance nach einer halben Stunde, als Simone Rapp im Strafraum zum Abschluss kam, Jonas Omlin lenkte den Schuss aber mit den Füssen ab.

 

Die zweite Halbzeit:

 

Immer noch druckvoll und dominant, aber nicht mehr so zwingend und gefährlich begannen die Basler den zweiten Durchgang. Der Support aus der Kurve war nun zwar da, aber trotzdem ging es auf dem Feld gemächlicher zu und her als noch vor der Pause. Es fehlte jeweils der letzte entscheidende Tick, mit dem wirklich hätte Gefahr entstehen können.

 

Wir hatten in der ersten Halbzeit sehr gute Möglichkeiten und müssten vorne liegen. Am Ende haben wir dann Moral bewiesen, auch wenn wir sicherlich auch ein wenig Glück benötigten, um noch auszugleichen.

Marcel Koller

 

Das Spektakel behielten sich die beiden Teams für das Ende auf. Zuerst konterten die Gäste den FCB aus und gingen fünf Minuten vor dem Ende durch den eingewechselten Axel Bakayoko in Führung. Der FCB konnte aber noch reagieren – und zwar in der Nachspielzeit. Der ebenfalls eingewechselte Samuele Campo trat einen Freistoss aus rund zwanzig Metern und bezwang so Stojanovic zum 1:1-Endstand.

 

Nach dem Spiel:

 

Der FCB hätte sich einiges an Anspannung ersparen können, wäre er in der ersten Halbzeit effizienter gewesen und hätte er seine Chancen genutzt. So wusste man am Ende nicht so recht, ob man sich über einen Punktgewinn freuen soll, weil man in der Nachspielzeit ausgeglichen hatte. Oder sollte man sich ärgern, weil man, vor allem in der ersten Hälfte, klar überlegen gewesen war und hätte in Führung liegen müssen. Am Ende resultierte also einfach ein Punkt, der einen ein wenig ratlos zurückliess. Weiter geht es am kommenden Sonntag mit dem Heimspiel gegen den FC Sion.

 

Das Telegramm:

 

FC Basel 1893 – FC St. Gallen 1879 1:1 (0:0)

St. Jakob-Park. – 27’543 Zuschauer. – SR Urs Schnyder.

Tore: 86. Bakayoko 0:1 (Ashimeru). 92. Campo 1:1.

 

FCB: Omlin; Widmer, Zambrano, Balanta, Petretta; Xhaka (64. Ajeti), Frei; Kalulu (80. Campo), Zuffi, Bua (66. Stocker); van Wolfswinkel.

 

FCSG: Stojanovic; Lüchinger, Hefti, Stergiou (53. Nuhu), Wittwer; Sierro; Ashimeru, Quintilla; Kutesa (87. Tafer), Rapp, Barnetta (64. Bakayoko).

 

Bemerkungen: FCB ohne Cömert (verletzt). FCSG ohne Itten und Wiss (beide verletzt). Ersatzbank FCB: Hansen, Kuzmanovic, Campo, Okafor, Stocker, Suchy, Ajeti. – Verwarnungen: 7. Xhaka (Foul). 19. Frei (Foul). 35. Ashimeru (Foul). 47. Quintilla (Foul). 53. Kutesa (Foul). 66. Zambrano (Foul). 70. Nuhu (Foul). 89. Campo (Foul). 90. Tafer (Unsportlichkeit). – 23. Stojanovic hält Foulpenalty van Wolfswinkel. 37. Pfostenschuss Zuffi.

Dieser Inhalt wurde automatisch von einem alten System migriert. Auffällige Fehler bitte an newsroom@fcb.ch schicken.

 

Mehr zum Thema

Ihr Browser ist veraltet.
Er wird nicht mehr aktualisiert.
Bitte laden Sie einen dieser aktuellen und kostenlosen Browser herunter.
Chrome Mozilla Firefox Microsoft Edge
Chrome Firefox Edge
Google Chrome
Mozilla Firefox
MS Edge
Warum benötige ich einen aktuellen Browser?
Sicherheit
Neuere Browser schützen besser vor Viren, Betrug, Datendiebstahl und anderen Bedrohungen Ihrer Privatsphäre und Sicherheit. Aktuelle Browser schließen Sicherheitslücken, durch die Angreifer in Ihren Computer gelangen können.
Neue Technologien
Die auf modernen Webseiten eingesetzten Techniken werden durch aktuelle Browser besser unterstützt. So erhöht sich die Funktionalität, und die Darstellung wird verbessert. Mit neuen Funktionen und Erweiterungen werden Sie schneller und einfacher im Internet surfen können.