DIE AUSGANGSLAGE:
Die Formkurve bei beiden Teams zeigt nach oben. Bei den Gästen aus der Ostschweiz vor allem dank des Sieges gegen den FC Zürich, wodurch der FCSG den FCZ in der Tabelle überholen konnte und dadurch neu auf dem 4. Tabellenplatz steht. Beim FCB leuchten bei den letzten fünf Ernstkämpfen gleich drei Siege in Folge auf. Dabei erzielte das Team von Marcel Koller zehn Tore und musste nur ein einziges hinnehmen. Damit konnten die Basler den 2. Platz in der Tabelle verteidigen, worum es auch morgen im Spiel gegen St. Gallen gehen wird. Die Grünweissen wiederum wollen im Kampf um die Europacup-Plätze weiter Boden gutmachen.
DIE STATISTIK:
In der laufenden Saison gelang beiden Teams in den Direktduellen je ein Sieg. In beiden Fällen gewann das Auswärtsteam. Beim 3:1-Sieg in St. Gallen Angangs Oktober hiessen die Torschützen Albian Ajeti, Luca Zuffi und Blas Riveros. Zuletzt konnte der FCSG allerdings zweimal in Folge im St. Jakob-Park gewinnen. Von den letzten zehn Duellen gingen sieben an den FCB und drei an den FCSG.
Wir haben am Mittwoch gesehen, was der FC St. Gallen kann. Das wird ein anderes Spiel als noch gegen GC.
DIE PERSONALSITUATION:
Auf Basler Seite kann man was die Verletzten angeht nach wie vor frohen Mutes sein. Lediglich Eray Cömert, der sich im Test beim 1. FC Union Berlin eine Blessur an der Gelenkkapsel der rechten Schulter zuzog, fällt immer noch aus. Gespannt sein darf man auf die Überlegungen von Marcel Koller bezüglich des neuverpflichteten Spielers Edon Zhegrova. «Edon wurde bereits bestens in die Mannschaft integriert. Ob er schon morgen ein Thema ist, lassen wir noch offen. Tendenziell wollen wir ihm aber genügend Zeit geben», so Koller. Auch beim FC St. Gallen ist die Verletztenliste kurz: Mit Alain Wiss und Cedric Itten fehlen zwei Spieler.
Edon Zhegrova wurde bereits bestens in die Mannschaft integriert. Ob er schon morgen ein Thema ist, lassen wir noch offen. Tendenziell wollen wir ihm aber genügend Zeit geben.
KADERMUTATIONEN BEIm FCSG IM WINTER:
Zuzüge: Jérémy Guillemenot (SK Rapid Wien/Österreich), Simone Rapp (FC Lausanne-Sport), Víctor Ruiz (SD Formentera/Spanien), Leonidas Stergiou (U21).
Abgänge: Peter Tschernegg (TSV Hartberg/Österreich).