Am Samstag ist ein ungeschlagener Aufsteiger zu Gast

FC Basel 1893
Freitag, 09.08.2019 // 17:17 Uhr

Nach über sechs Jahren Unterbruch ist der Servette FC am Samstag, 10. August 2019, wieder zu Gast im St. Jakob-Park (19.00 Uhr). Der Aufsteiger aus Genf kommt ungeschlagen ans Rheinknie, wo er auf einen FC Basel 1893 trifft, der sich für die Niederlage gegen den LASK am vergangenen Mittwoch rehabilitieren will. Neben Zdrvako Kuzmanovic und Tician Tushi fällt auch Ricky van Wolfswinkel aus, der Niederländer erlitt im Spiel gegen die Österreicher eine Gehirnerschütterung.

Freitag, 09.08.2019

Vorschau FCB – Servette FC

Video: Fabio Halbeisen

Die Ausgangslage:

 

Das Programm für den FCB ist derzeit streng, seit dem Saisonstart am 19. Juli bestreitet Rotblau nur englische Wochen. Das Ziel ist natürlich, dass dies bis Ende August so bleibt. Das würde nämlich bedeuten, dass man in die Play-offs der UEFA Champions League vorstossen würde, dafür müsste man die 1:2-Niederlage gegen den LASK vom vergangenen Mittwoch im Rückspiel wettmachen. Zuerst steht nun aber das Heimspiel gegen Servette an – und zwar das erste seit dem 12. Mai 2013. Und damit auch ein Stück weit die Gelegenheit sich für die Niederlage gegen die Österreicher zu rehabilitieren.

 

Das Spiel gegen den LASK muss ein Weckruf sein, gegen Servette müssen wir wacher sein.

Marcel Koller

 

Der Aufsteiger aus Genf hat aber einen guten Start in seine erste Super-League-Saison seit sechs Jahren hingelegt. Trotz eines anspruchsvollen Startprogramms mit einem Auswärtsspiel beim BSC Young Boys (1:1) und Heimpartien gegen den FC Sion (0:0) und den FC Luzern (1:0) steht Servette mit fünf Punkten da und ist noch ungeschlagen.

 

Die Statistik:

 

Besser gestartet in eine Super-League-Saison waren im ersten Jahr nach dem Aufstieg nur der FC Zürich (2017), der FC St. Gallen 1879 (2012) und der FC Sion (2006), die nach drei Runden alle sieben Punkte auf ihrem Konto hatten. Dass die Genfer ihre Serie der Ungeschlagenheit weiterführen, scheint rein statistisch aber nicht sehr wahrscheinlich. Denn seit Bestehen der Super League feierten die Genfer gegen den FCB lediglich einen Sieg, nämlich in der zweitletzten Runde der Saison 2011/2012. Alle anderen 13 Partien gewann der FCB.

 

Die Personalsituation:

 

Aus diesem Grund und weil der Aufsteiger beim Zweiten der vergangenen Saison gastiert, geht der FCB natürlich als Favorit in diese Begegnung. Die Genfer haben aber für einen Liga-Neuling ein Kader mit einigen Spielern, die über Erfahrung in der höchsten Schweizer Spielklasse verfügen. Alleine von den in dieser Saison eingesetzten Spieler hatten Sébastien Wüthrich (180), Anthony Sauthier (69), Christopher Routis (53) und Steve Rouiller (45) zusammen schon von Beginn der aktuellen Spielzeit 347 Super-League-Spiele in den Beinen.

 

Wenn man als Aufsteiger die Euphorie über die Sommerpause konserviert, kann das viel auslösen. Servette hat zudem spielerische Klasse und hat das bisher auch auf dem Platz gezeigt.

Marcel Koller

 

Mit Ausnahme von Sauthier handelt es sich dabei ausschliesslich um Defensivspieler, die es in erster Linie mit der Basler Offensive zu tun bekommen werden. Und diese muss den Ausfall von Ricky van Wolfswinkel verkraften, der Niederländer zog sich im Spiel gegen den LASK eine Gehirnerschütterung zu und fällt genauso wie Zdravko Kuzmanovic und Tician Tushi verletzt aus.

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