Der FCB hat nach dem Restart seine Heimstärke wieder gefunden: In den beiden bisherigen Heimspielen holte sich das Team von Marcel Koller das Punktemaximum. Allerdings gastierten in diesen zwei Spielen mit dem Neuchâtel Xamax FCS und dem FC Sion auch zwei Teams aus der unteren Tabellenhälfte im Joggeli. Nun kommt mit dem BSC Young Boys gleich der Leader als nächster Gast nach Basel.
Im letzten Spiel in Bern hatten wir nicht viele Chancen. Das wollen wir nun besser machen.
Hätte der FCB auch auswärts so gut gepunktet, könnte man von einem richtigen Spitzenspiel reden. Jetzt empfängt der FCB den Leader zwar als Tabellendritter, nach der Niederlage in Sion, der dritten Auswärtsniederlage seit dem Restart, ist der Vorsprung des Spitzendous aber auf neun Punkte angewachsen und damit beinahe doppelt so gross, wie der Vorsprung des FCB auf den viertplatzierten Servette FC.
Noch sieben Runden
Noch sind sieben Runden zu spielen, aber der FCB müsste wohl seine Auswärtsbilanz seit dem Restart stark verbessern und jene in den Heimspielen weiterführen, um noch eine kleine Chance auf den Anschluss an die Tabellenspitze zu kriegen.
Dass wir uns auf den 3. Platz konzentrieren müssen, heisst nicht, dass wir nicht gewinnen wollen.
Betrachtet man die Auswärtsbilanz von YB, stellt man fest, dass die Berner seit dem vergangenen November kein Spiel auf fremdem Terrain mehr gewinnen konnten, den Auftakt zu dieser Negativserie machte die 0:3-Niederlage gegen den FCB.
In erster Linie geht es für den FCB natürlich darum die drei Punkte zu holen, egal wo und gegen wen. Nicht mittun werden bei diesem Unterfangen die verletzten Luca Zuffi und der angeschlagene Ricky van Wolfswinkel.