Servette zu Gast zum Auftakt einer intensiven Phase

FC Basel 1893
Freitag, 04.12.2020 // 16:53 Uhr

Das Heimspiel gegen den Servette FC am Samstag, 5. Dezember 2020, ist für den FC Basel 1893 der Auftakt in die letzte strenge Phase des Jahres – mit sechs Partien innert 19 Tagen. Diese wird wohl entscheidend sein für Rotblau, wenn man den Anschluss an die Spitze finden will. Die Gäste aus Genf konnten unter der Woche die rote Laterne abgeben.

Freitag, 04.12.2020

Vorschau FCB – Servette FC

Video: Halbeisen / Hon

Wenn sich in diesem Herbst eine Chance bietet Praxis zu sammeln und in den Rhythmus zu kommen, dann wohl in den beiden nächsten zweieinhalb Wochen. In der Zeit bis kurz vor Weihnachten wird der FCB voraussichtlich nicht weniger als sechs Partien bestreiten. Damit wird bis Ende Jahr wohl etwas mehr als ein Drittel der Meisterschaft gespielt sein und die Tabelle dürfte ein wenig mehr Aussagekraft haben dahungehend, wohin die Wege der verschiedenen Clubs in dieser Saison führen werden.

 

Nach der unglücklichen Niederlage in Lugano vom vergangenen Sonntag, will der FCB aus der Begegnung mit den Genfern möglichst wieder drei Punkte mitnehmen. Mut machen darf den Baslern dabei in erster Linie, dass sie in der Meisterschaft zuhause noch ungeschlagen sind, währenddessen Servette in der Fremde in dieser Spielzeit noch keinen Punkt gewinnen konnte. Am Mittwoch verliessen die Grenats mit ihrem zweiten Sieg in dieser Saison, gegen den FC Zürich, das Tabellenende. Ihren ersten Erfolg feierten sie gegen den FCB.

 

Ich würde mir Sorgen machen, wenn wir uns keine Chancen herausspielen würden. Aber wir müssen effizienter werden.

Ciriaco Sforza

 

Die Leistungen der vergangenen drei Partien lassen auf einen Sieg von Rotblau hoffen. In diese Auswahl fällt der Heimsieg gegen Lausanne und die beiden Niederlagen bei den Young Boys und Lugano. Wäre der FCB effizienter aufgetreten in diesen Auswärtsspielen, wäre durchaus auch der eine oder andere Punktgewinn mehr möglich gewesen. Und gegen Lausanne gewann man trotz einer hektischen Schlussphase. Das Ziel müsste wohl eine Mischung der positiven Dinge aus diesen drei Partien sein. Die erste Halbzeit aus dem Spiel in Bern, die zweite aus jenem in Lugano und die Effizienz aus dem Spiel gegen Lausanne.

 

Ich sehe Fortschritte in der Mannschaft. Sobald wir unser Potential voll ausschöpfen, wird dies auch auf dem Platz ersichtlich sein.

Ciriaco Sforza

 

Ciriaco Sforza sieht das Potential in diesem Team, aber auch, dass es eben noch Praxis sammeln muss und dass die Spieler Rhythmus brauchen. Die Chance dazu bietet sich nun eben in den kommenden zweieinhalb Wochen mit dem Auftakt im Heimspiel gegen Servette. Nicht mit dabei sein werden dabei die verletzten Taulant Xhaka und Jorge, der kranke Andrea Padula, Luca Zuffi, der sich im Aufbau befindet und Djordje Nikolic, für den dasselbe zutrifft, nach seiner zehntägigen Isolation. Wieder mit dabei dürfte dabei Silvan Widmer sein, der, falls er spielen sollte, ein schönes Jubiläum feiern würde – nämlich sein 100. Pflichtspiel in Diensten des FCB.

 

Als Aufwärmprogramm zur intensiven Phase folgt nun ein Quiz zum nächsten Gegner: