Der FCB unterliegt bei Servette mit 1:2

FC Basel 1893
Samstag, 06.03.2021 // 23:25 Uhr

Der FC Basel 1893 verlor am Samstag, 6. März 2021, beim Servette FC mit 1:2. Nachdem im ersten Durchgang keine Tore gefallen waren, gingen die Genfer durch ein kurioses Tor von Grejohn Kyei in Führung, der Servettien stand zwar klar im Abseits, im Videostudium erahnte das Schiedsrichtergespann aber eine Ballberührung Gonçalo Cardosos unmittelbar vor dem Abschluss und gab den Treffer im Nachhinein. Wenig später traf Gaël Ondua mit einer sehenswerten Direktabnahme zum 2:0. In der Nachspielzeit verkürzte Arthur Cabral per Foulpenalty auf 1:2, dieser Treffer hatte aber keinen Einfluss mehr auf den Ausgang der Partie. Anhand des Gezeigten geht der Sieg für die Genfer klar in Ordnung, die Art und Weise wie Rotblau in Rückstand geriet war aber sehr ärgerlich.

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Vor dem Spiel:

 

Mit der exakt gleichen Startelf und dem gleichen Personal auf der Bank wie beim Spiel gegen den BSC Young Boys am Mittwoch nahm der FCB die Auswärtspartie in Genf in Angriff. Bei Yannick Marchand, der die letzten Tage wieder im Training war, hatte leise Hoffnung bestanden, dass es ihm für die Partie in Genf wieder zu einem Einsatz reichen würde, er fiel nun aber doch verletzt aus, wie zehn andere Kaderspieler ebenfalls. Eray Cömert sass seine letzte Sperre ab, die er sich gegen den FC Lausanne-Sport eingehandelt hatte und weiterhin nicht im Kader stand Valentin Stocker.

 

Der FCB hatte also erneut einige Absenzen zu beklagen in dieser Partie beim Servette FC, in der es um nicht weniger als den zweiten Platz ging.

 

Die erste Halbzeit:

 

In der Startviertelstunde waren die Gastgeber klar tonangebend und kamen durch Grejohn Kyei auch zur besten Möglichkeit im ersten Durchgang. Der Franzose tauchte nach zehn Minuten urplötzlich alleine vor Heinz Lindner auf, dieser parierte den Abschluss des Servettiens aber mit einem starken Reflex. Grosse Aufregung gab es dann nach 34 Minuten, als Alessandro Dudic nach einem Zweikampf zwischen Pajtim Kasami und Théo Valls auf Elfmeter entschied, den Strafstoss nach dem Videostudium dann aber zu Recht nicht gab.

 

Je länger das Spiel dauerte desto besser kam aber auch der FCB ins Spiel und in der Schlussphase der ersten Halbzeit konnten sich die Gäste auch ein erstes Mal über längere Zeit in der gegnerischen Hälfte festbeissen. In der Nachspielzeit verfehlte Pajtim Kasami das Tor mit einer satten Direktabnahme aus der Distanz nur knapp.

 

Die zweite Halbzeit:

 

Der FCB kam nun etwas besser ins Spiel und besass durch Pajtim Kasami die grosse Chance auf die Führung. Der FCB-Captain konnte aus guter Position zum Nachschuss ansetzen, nachdem Jérémy Frick einen Weitschuss Fabian Freis hatte abprallen lassen. Nach einer Stunde ging das Heimteam dann auf kuriose Art und Weise in Führung. Der bei der Ballabgabe klar im Abseits stehende Grejohn Kyei traf mit einer Direktabnahme ins Tor. Zuerst gab Alessandro Dudic den Treffer nicht, nach einem mehrminütigen Videostudium konnte er aber wohl nicht mehr ausschliessen, dass Gonçalo Cardoso den Ball unmittelbar vor dem Abschluss noch leicht berührt haben könnte. Somit wurde der FCB-Verteidiger dafür bestraft, dass er den Ball zu verteidigen versuchte. Hätte er den Ball einfach durchgelassen, hätte das Tor nicht gezählt.

 

Wir wollten an die Leistung vom Mittwoch anknüpfen, das ist uns nicht gelungen. Jetzt müssen wir nach vorne schauen.

Pajtim Kasami

 

Kurz darauf traf Gaël Ondua mit einer sehenswerten Direktabnahme aus über 20 Metern via Innenpfosten zum 2:0. Der FCB wehrte sich zwar noch gegen die Niederlage und kam in der Nachspielzeit durch einen Foulpenalty noch auf 1:2 heran, mehr als Resultatkosmetik bedeutete dieser Treffer aber nicht mehr.

 

Nach dem Spiel:

 

Der Sieg der Genfer war fraglos verdient, allerdings war der Schiedsrichter-Entscheid, der zur Führung des Heimteams führte war doch sehr kühn. Vor allem, weil der VAR ja eigentlich nur bei klaren Fehlentscheiden eingreifen sollte. Das soll aber keine Entschuldigung sein für diese Niederlage, vor allem im ersten Durchgang hatten die Gastgeber klare Vorteile.

 

Nach dem Spiel in Genf ist der FCB auf den dritten Rang abgerutscht, er kann diesen aber je nach Ausgang der Spiele am Sonntag auch noch verlieren. Die nächste Chance Punkte zu gewinnen, bietet sich Rotblau am kommenden Samstag im Heimspiel gegen den FC Luzern (20.30 Uhr, St. Jakob-Park).

 

Das Telegramm:

 

Servette FC – FC Basel 1893 2:1 (0:0)

Stade de Genève. – keine Zuschauer. – SR Alessandro Dudic.

Tore: 62. Kyei 1:0 (Clichy). 71. Ondua 2:0. 93. Cabral 2:1 (Foulpenalty).

 

SFC: Frick; Sauthier, Sasso, Severin, Clichy; Cognat (87. Cespedes), Ondua (87.Mendy), Valls (90. Monteiro); Stevanovic, Kyei (72. Kone), Schalk (72. Imeri).

 

FCB: Lindner; van der Werff (82. Hunziker), Cardoso, Klose, Petretta; Frei, Zuffi (72. Bunjaku); Males (59. Zhegrova), Kasami, Kalulu (72. Chiappetta); Cabral.

 

Bemerkungen: SFC ohne Alves, Antunes, Diallo, Fofana, Henchoz und Rouiller (alle verletzt). FCB ohne Abrashi, Isufi, Jorge, Marchand, Padula, Pululu, Sène, van Wolfswinkel, von Moos, Widmer, Xhaka (alle verletzt), Cömert (gesperrt) und Stocker (nicht im Aufgebot). Ersatzbank FCB: Bunjaku, Chiappetta, Durrer, Hunziker, Nikolic, Palacios und Zhegrova. – Verwarnungen: 39. Severin (Foul). 49. Cardoso (Foul).

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