Der Klassiker als Spitzenspiel am Sonntag im Joggeli

credit suisse super league
Freitag, 24.09.2021 // 15:46 Uhr

Am Sonntag, 26. September 2021, empfängt der FC Basel 1893 den FC Zürich zum Klassiker und Spitzenspiel der 7. Runde der Credit Suisse Super League (16.30 Uhr, St. Jakob-Park). Durch die Tabellenkonstellation wird die Begegnung zwischen Rotblau und Blauweiss noch spezieller. Die Vorfreude war bei Patrick Rahmen schon am Freitag beim Vorschaugespräch zu spüren und die Liste der Verletzten hat sich gerade rechtzeitig verkürzt.

Nach fast einem Monat Unterbruch geht am Sonntag im Joggeli wieder ein FCB-Heimspiel über die Bühne. Und zwar nicht irgendeines, es kommt nämlich zum Klassiker zwischen dem FCB und FCZ, der nun gleichzeitig auch wieder einmal ein Spitzenspiel ist. Rotblau hat am Mittwoch mit dem 2:0-Sieg in St. Gallen die Leaderposition von den Zürchern wieder übernommen und führt die Tabelle mit einem Punkt Vorsprung auf den Rivalen aus der Limmatstadt an.

Dass der Klassiker zwischen Rotblau und Blauweiss gleichzeitig ein Spitzenspiel ist, gab es schon länger nicht mehr. Einerseits, weil YB in den letzten Jahren die Meisterschaft dominierte, aber andererseits auch, weil der FCZ so stark wie schon lange nicht mehr in die Super League gestartet ist. Um genau zu sein ist es sieben Jahre her, dass der FCZ nach sieben Runden mehr Zähler aufwies als heuer. Die Saison 2014/2015 schlossen die Zürcher auf dem dritten Rang ab und damit so gut wie seither nie mehr.

Grosse Vorfreude auf den Sonntag

Patrick Rahmen hat denn auch viele wohlwollende Worte für die aktuellen Leistungen der Zürcher übrig: „Der FCZ ist ein gefestigtes Team und hat bisher beeindruckende Leistungen gezeigt. Die Zürcher agieren mit Spielfreude, haben eine starke physische Präsenz und viel Geschwindigkeit in der Offensive. Zudem hat es gute Einzelspieler in diesem Team. Es überrascht mich daher nicht, dass der FCZ so weit vorne klassiert ist.“ Die Vorfreude auf dieses besondere Duell war dem FCB-Trainer beim Vorschaugespräch am Freitagmittag anzumerken: „Ich erwarte bei dieser Partie mehr Brisanz als üblich und auch mehr Unterstützung von den Rängen. Das werde ich auch jenen Spielern mitteilen, welche dieses Duell noch nie erlebt haben, damit sie nicht überrascht sein werden. Trotz diesen Umständen wollen wir aber strukturiert auftreten und nicht aus Emotionen heraus handeln auf dem Rasen.“

Einen würdigen Rahmen dürfte der Klassiker auf alle Fälle erhalten, bis am Freitagmittag waren rund 22‘000 Tickets verkauft, bis am Sonntag dürften es dann noch ein wenig mehr werden. Gerade rechtzeitig auf dieses Spiel lichtet sich nun auch das rotblaue Lazarett: Mit Ausnahme des Langzeitverletzten Andrea Padula sind alle Spieler im Mannschaftstraining. Ob es den wiedergenesenen Sebastiano Esposito, Jordi Quintillà und Edon Zhegrova bereits für einen Starteinsatz reicht am Sonntag, wird sich aber frühestens am Samstag weisen. Aber wer auch immer in der Startelf stehen wird, dürfte von Rahmen auf dieses Spiel heiss gemacht worden sein, denn die besondere Konstellation macht dieses spezielle Spiel noch interessanter, wie der FCB-Trainer folgendermassen festhielt: «Wir spielen zu Hause, sind Leader und spielen gegen den grossen Rivalen FCZ, der direkt hinter uns steht. Wir freuen uns extrem auf das Spiel und wollen alles für den Sieg geben am Sonntag.»

Auch beim Spiel gegen den FCZ gibt es wieder die Möglichkeit eines Prechecks des Covid-Zertifikats, alle Informationen dazu findest du hier.
 

TV Live-Übertragung

15.55 auf blue TV
FCB – FC Zürich
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FCB-Tippspiel

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