Drei Jahre ist es inzwischen her, dass der FCB um den Einzug in den Cupfinal gespielt hat. Der Einzug ins Endspiel realisierte man damals auch und dort traf man auf den BSC Young Boys, dem man mit 1:2 unterlag. Nun bekommt man es bereits eine Runde früher mit den Bernern zu tun. Mit dem 2:0-Heimsieg gegen den FC Winterthur am Wochenende hat sich Rotblau Schwung geholt für das Heimspiel gegen die Berner, auch wenn Trainer Heiko Vogel nicht restlos zufrieden war mit der Leistung seines Teams.
Dass die Berner am Samstag in Genf mit 1:2 unterlagen, zählt für Vogel im Hinblick auf den Cup-Halbfinal denn auch genauso wenig, wie der eigene Sieg. Wichtiger ist für ihn, dass sein Team Selbstvertrauen hat und das Wissen, nach schwierigen Situationen nochmals zurückkommen zu können. Das ist dem FCB in diesem Jahr ja schon einige Male gelungen – zuletzt in Bratislava in der UEFA Europa Conference League.
Drei Teams aus den Top 4 der Liga noch dabei
Die Gegenwart ist jetzt aber der Cup. Und das ist auch der Wettbewerb, in dem die Chancen für den FCB am realistischsten sind, einen Titel zu gewinnen. Noch zwei Siege würde er dafür benötigen. Zuerst allerdings gegen den Leader der Credit Suisse Super League und bei einem allfälligen Finaleinzug gegen ein anderes Team aus den aktuellen Top 4.
Wenig verändert hat sich seit dem Samstag an der Personalsituation: Weiterhin fehlen die verletzten Jonas Adjetey, Arnau Comas, Fabian Frei und Hugo Novoa, hinter einem möglichen Einsatz von Andi Zeqiri stand am Montagmittag noch ein Fragezeichen, nachdem er sich beim letzten Duell mit den Bernern verletzt hat. Zudem ist Wouter Burger gelbgesperrt.
Übrigens: Falla man am Dienstag ins Stadion kommt, sollte genügend Zeit einberechnet werden, falls man mit dem öffentlichen Verkehr anreist. Aufgrund verschiedener Bauarbeiten verkehren anstelle des Trams Nummer 14 Ersatzbusse. Alle Informationen dazu findest du hier.