Nachdem am Ostermontag die 29. Runde der Credit Suisse Super League beendet wurde, steht der FCB am darauffolgenden Tag bereits wieder im Einsatz – beim Auswärtsspiel in Lugano. Eindeutige Gewissheit, wo der FCB nach dem Schnitt nach 33. Runden stehen wird, hat auch die fünftletzte Runde nicht gebracht.
Nach dem Remis gegen den FC Zürich beträgt der Rückstand auf den sechsten Rang weiterhin neun Zähler. Immerhin konnte der Vorsprung auf den Barrage-Platz um einen Punkt ausgebaut werden. Und mit den beiden Punktgewinnen in den beiden letzten Heimspielen gegen den FC Winterthur und den FC Zürich wurde die Bilanz im Monat März ein wenig aufgebessert. Wichtig wäre es nun, dass dieser leichte Aufwärtstrend auch in Lugano fortgesetzt werden kann. Das dürfte aber eine sehr schwierige Aufgabe werden, sind die Tessiner doch zurzeit das formstärkste Team der Liga, Fünf Siege in Folge reihte die Mannschaft von Mattia Croci-Torti aneinander und nun liegt es lediglich noch sechs Zähler hinter dem Leader aus Bern.
Kommt hinzu, dass neben den Verletzten Albian Ajeti, Adrian Leon Barisic, Arnau Comas, Yusuf Demir, Emmanuel Essiam, Andrin Hunziker, Djordje Jovanovic, Benjamin Kololli, Sergio López und Renato Veiga im Cornaredo auch noch Leon Avdullahu und Thierno Barry gesperrt fehlen werden. Die Vorzeichen vor dem Gastspiel im Tessin sind also nicht gerade die besten. Mit Sicherheit wird auch der heutige Abend noch keine definitive Gewissheit bringen, wo der FCB die reguläre Saison abschliessen wird, allerdings muss man doch sehr optimistisch sein, um noch mit einer Qualifikation für die Championship Group rechnen. Umso wichtiger wäre es jetzt wohl Punkte und Schwung zu sammeln für die Relegation Group, die immer mehr Realität zu werden scheint.