In der bevorstehenden zweiten Runde des Schweizer Cups wird der Widerstand für den FCB deutlich grösser sein als noch beim Cup-Auftakt Mitte August beim Zweitligisten FC Subingen (8:0). Mit dem FC Stade Nyonnais trifft das Team von Trainer Fabio Celestini am Sonntag dieses Mal auf einen Club aus der Challenge League. In der zweithöchsten Schweizer Liga belegen die Waadtländer nach sechst gespielten Runden aktuell den siebten Tabellenplatz.
Selbstverständlich reist der FCB trotzdem als grosser Favorit an den Genfersee, aber Fabio Celestini macht auf die übliche Ausgangslage vor Cupspielen bei unterklassigen Gegnern aufmerksam: „Es dürfte ein typisches Pokalspiel werden, in dem die Mentalität entscheidend sein wird.“ Entsprechend wolle er von seiner Mannschaft in Nyon sehen, „dass sie von Beginn weg unbedingt jeden Zweikampf gewinnen will“, und das sei eine reine Einstellungsfrage. „Wir respektieren Stade Nyonnais sehr und wissen, dass solche Spiele gefährlich sein können“, so Celestini weiter. „Aber wir sind der FC Basel und dürfen gegen einen Challenge-League-Club keine Überraschung zulassen.“
Für das Unterfangen in Nyon muss der FCB-Trainer auf die verletzen Junior Zé, Gabriel Sigua, Kevin Rüegg und Finn van Breemen verzichten. Alle anderen Profis stehen Rotblau gegen einen Gegner, der gemäss Celestini wie der FCB selbst ebenfalls im 3-4-3-System antritt, zur Verfügung. Wer von den Neuzugängen im Spiel 1 nach dem Ende der Transferphase und dem Wechsel von Captain Fabian Frei zum FC Winterthur in der Startelf stehen wird, muss der Trainer noch entscheiden.