Mit breiter Brust zum Klassiker

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Freitag, 11.04.2025 // 16:30 Uhr

Mit dem Selbstvertrauen von drei Siegen in Folge reist der FC Basel 1893 zum Klassiker gegen den FC Zürich am Samstag, 12. April 2025 (20.30 Uhr, Letzigrund, live auf SRF 2). Dort will er seinen Vorsprung an der Tabellenspitze mindestens verteidigen, die Gastgeber befinden sich währenddessen mitten im Kampf um die Qualifikation für die Championship Group. Bei Rotblau fehlen Adrian Barisic (im Aufbau), Moussa Cissé, Kevin Rüegg (beide angeschlagen) und Finn van Breemen (verletzt).

Nach den Siegen gegen den FC Winterthur, den Grasshopper Club Zürich sowie den FC Lugano präsentiert sich die Tabellensituation für den FCB so komfortabel wie schon seit Jahren nicht mehr. Zwei Runden vor dem Abschluss der regulären Saison führt das Team von Fabio Celestini die Tabelle mit vier Punkten Vorsprung auf den Servette FC an. Die aktuelle Tabellenlage und die drei Erfolge dürften Rotblau auch Selbstvertrauen verliehen haben für den Klassiker, der nun ansteht. Das bestätigte Celestini beim Vorschaugespräch im Hinblick auf das Gastspiel beim FC Zürich: «Wir kommen dem Ende der Meisterschaft immer näher. Mit den letzten Resultaten und unserer Platzierung hat mein Team Selbstvertrauen getankt und es strahlt Überzeugung aus. Im Letzigrund wollen wir unsere gute Ausganglage verteidigen.»

Nicht ganz so erfolgreich wie für den FCB verlief die englische Woche für den FCZ. Zwar bleiben auch die Zürcher ungeschlagen, nach einem Sieg im Derby gegen die Grasshoppers folgten aber Unentschieden gegen den FC Lausanne-Sport und den FC Winterthur. Gerade das Remis gegen die Romands dürfte die Zürcher schmerzen, hätten sie mit einem Sieg in diesem Spiel nun bereits eineinhalb Beine in der Championship Group. So beträgt der Vorsprung auf den siebten Rang lediglich drei Punkte.  Um den sechsten Platz aus eigener Kraft sicher zu halten, benötigt der FCZ also aus den beiden letzten Spielen der regulären Saison, gegen den FCB und gegen den BSC Young Boys, vier Punkte.

Stärken bei stehenden Bällen auf beiden Seiten

Nicht nur weil der Gastgeber daher in diesem Klassiker unbedingt auf Punkte angewiesen ist, warnt Celestini vor der kommenden Aufgabe: «Der FCZ spielt sehr unberechenbar, wir werden daher gut kommunizieren müssen. Zudem hat das Team schnelle Spieler in der Offensive mit viel Qualität und gehört zu den Ligabesten bei stehenden Bällen – offensiv wie defensiv.» Das ist eine Waffe, die der FCB aber zumindest in der Offensive, aber auch gut zu nutzen weiss. So gewann er beispielweise sein letztes Gastspiel beim FCZ dank eines Kopfballtreffers von Kevin Carlos nach einem Freistoss Xherdan Shaqiris und auch beim Sieg gegen die Grasshoppers standen zwei Freistösse am Ursprung der beiden Tore. In der Defensive darf zudem sicherlich positiv bewertet werden, dass die Innverteidigung auch ohne die verletzten Adrian Barisic und Finn van Breemen gut funktionierte. Lediglich einen Gegentreffer liess die neuformierte Verteidigung um Jonas Adjetey und Nicolas Vouilloz zu.

Die Vorzeichen vor diesem Klassiker stehen aus Basler Sicht also nicht schlecht. Sollte es Rotblau gelingen an die drei Erfolge von vergangener Woche einen im Klassiker folgen zu lassen, wäre dies ein starkes Zeichen für den Schlussspurt: In dieser Saison gelang es dem FCB nämlich noch nicht, vier Siege aneinanderzureihen. Der Moment wäre schon nur deshalb ein guter, weil er sich damit auch gleichzeitig den Gewinn der regulären Saison sichern würde.

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