Immerhin im Spiel war eine Steigerung auszumachen in der zweiten Partie des FCB nach dem schwachen Auftritt in Lausanne zum Auftakt. Die Ausbeute blieb im Spiel gegen die Tessiner aber die gleiche wie in der Begegnung mit den Romands und so steht der FCB nach den ersten beiden Runden noch ohne Zähler da. Das soll sich nun schnellstmöglich ändern.

Mut machen für die Aufgabe im Letzigrund darf die Leistung gegen die Bianconeri durchaus oder wie es Fabio Celestini ausdrückte:  «Wir sind auf dem richtigen Weg, es liegt an Details und der mangelnden Effizienz, dass wir bis jetzt ohne Punkte dastehen.» Kein Thema mehr beim Spiel gegen die Grasshoppers sind disziplinarische Massnahmen, wie es sie noch im letzten Spiel gegen Lugano gegeben hat. «Diese Sache ist abgeschlossen», so Celestini, wobei er hofft, dass die Massnahmen lehrreich waren, denn: «Ohne Professionalität und Disziplin gibt es auch keinen Erfolg. Den erreicht man nur, wenn man von sich aus bereit ist, das Richtige zu tun und nicht aus Angst vor möglichen Konsequenzen.»

Mut und Initiative auf dem Platz werden gefordert

Der FCB-Trainer fordert von seinen Spielern eben die Professionalität und auf dem Platz Mut sowie den Willen die Initiative zu ergreifen, wobei er gerade in den beiden letzten Punkten im Heimspiel gegen Lugano eine Steigerung ausgemacht hat. Nun soll dieser Weg weitergegangen werden und man soll sich dafür auch noch belohnen. Dies soll gegen einen Gegner gelingen, der auch nicht restlos zufrieden sein kann mit dem bisherigen Saisonverlauf: Zum Auftakt verspielten die Zürcher beim FC Lugano eine 1:0-Führung und gingen schlussendlich mit leeren Händen nach Hause. Und beim 2:2 gegen den FC Luzern gelang es den Grasshoppers zwar einen 0:1-Rückstand zu drehen, aber sie kassierten in der Schlussphase dann doch noch den Ausgleich, sodass sie nun nach zwei Runden erst mit einem Punkt dastehen.

Das ist immerhin einer mehr als der FCB nach dessen schlechtesten Start in die Saison seit dem Bestehen der Super League. Noch bleibt Zeit diesen zu korrigieren und die Hoffnung, dass dies gelingen kann, darf man aus dem Spiel gegen Lugano durchaus schöpfen.

Ein erfolgreicher Abschluss des FCB in dieser Woche kann dann aber doch bereits im Vorfeld der Partie am Samstag vermeldet werden: Gegen den Grasshopper Club Zürich wird die 1. Mannschaft erstmals mit dem neuen Rückensponsor und Rotblau-Partner «Gisada Switzerland» auflaufen. Der FC Basel 1893 ist der erste Teamsport-Partner des Schweizer Parfümherstellers und wird für die Saison 2024/25 das Gisada-Logo auf dem Rücken tragen.