Schwierige Aufgabe beim heimstarken Yverdon Sport FC

credit suisse super league
Freitag, 23.02.2024 // 16:02 Uhr

In der 25. Runde der Credit Suisse Super League gastiert der FC Basel 1893 am Samstag, 24. Februar 2024, beim Yverdon Sport FC (18.00 Uhr, Stade Municipal, live auf blue TV). Der Aufsteiger vom Neuenburgersee hat seine letzten vier Heimspiele gewonnen und ist besonders auf stehende Bälle sehr gefährlich. Beim FCB fehlen die verletzten Arnau Comas, Andrin Hunziker, Sergio López und Benjamin Kololli sowie die gesperrten Renato Veiga und Taulant Xhaka.

Das Gastspiel in Yverdon ist das letzte Meisterschaftsspiel für Rotblau im Februar. Einem Sieg stehen zwei Niederlagen in diesem Monat gegenüber. Mit den Nullern gegen den Grasshopper Club Zürich und den FC Lugano in den letzten drei Runden hat sich der FCB wieder in eine ungemütliche Lage gebracht. Der Barrageplatz ist nun wieder näher als der rettende sechste Rang, der zur Teilnahme an der Championship Group berechtigt. Da aber immer noch alle Teams sehr nahe beieinander liegen, kann sich das auch schnell wieder ändern. Nur wird dafür die Zeit auch immer knapper: Noch neun Runden sind zu spielen bis zur Teilung der Liga und noch mindestens vier Teams müsste Rotblau überholen, um in die obere Hälfte zu gelangen.

Eines der Teams, das zurzeit vor dem FCB steht, ist der kommende Gegner – Yverdon Sport. Dass die Waadtländer dort stehen verdanken sie unter anderem ihrer Heimstärke. Dass sie zuhause nur schwer zu bezwingen sind, erfuhr der FCB im September am eigenen Leib und auch die letzten vier Gäste im Stade Municipal kehrten jeweils mit leeren Händen nach Hause zurück. Nur die beiden letzten FCB-Bezwinger, der FC Lugano und GC, konnten bisher in Yverdon gewinnen.

18 Treffer nach Standardsituationen

Fabio Celestini hat beim kommenden Gegner verschiedene Stärken ausgemacht. Zum Beispiel die stehenden Bälle: «18 Tore hat Yverdon auf stehende Bälle erzielt – so viele wie kein anderes Team in der Super League.» Zudem lobte er den Willen des Teams von Alessandro Mangiarratti stets einen spielerischen Weg zu suchen, um in die vorderen Zonen zu kommen. Gleichzeitig warnte er aber auch vor der Konterstärke Yverdons. «Wir müssen wieder vollen Einsatz zeigen, um Punkte mitzunehmen», so der FCB-Trainer beim Vorschaugespräch am Freitag. Erreichen will das Celestini mit einem «proaktiven» Spielstil.

Sollte es dem FCB nicht gelingen, würde Yverdon bereits wieder um fünf Zähler einteilen, man ist der Teilung der Liga wieder eine Runde näher und die Lage würde wieder sehr ungemütlich. Mit einem Sieg könnte man immerhin die Bilanz im Februar wieder ausgleichen – viel wichtiger aber: Man könnte den Gegner überholen. Es steht also einiges bereits wieder auf dem Spiel für Rotblau bei der schwierigen Aufgabe am Samstag im Stade Municipal.

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