Die heutige Jugend befindet in einem Umfeld mit den verschiedensten Einflüssen, wie die Digitalisierung, Medienvielfalt oder die herausfordernde Wirtschaftslage, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Jugendliche müssen immer früher ihre Zukunft planen und nichts soll mehr zufällig passieren. In der heutigen Gesellschaft muss man – gefühlt – je länger desto mehr Leistung bringen um zu bestehen, der Druck wächst und die Angst vom Versagen ist gross. Wie fordern und fördern wir also unsere Jugendlichen, die den Schritt in die Berufswelt oder eben zum Beispiel in den Profifussball schaffen möchten?
Der FCB-Business & Sports Summit 2019, die bereits sechste Ausgabe dieser FCB-Veranstaltung, beginnt mit dem Referat von Steffi Burkhart. Im Anschluss daran unterhält sich Moderator René Häfliger in einem themen- und facettenreichen Talk mit Per Mertesacker und Steffi Burkhart.
Dr. Steffi Burkhart ist ein gern gesehener Gast auf grossen Bühnen, in Podiumsdiskussionen, in Arbeitskreisen der Deutschen Wirtschaft und als Expertin in Funk & Fernsehen – unter anderem beim ARD-Morgenmagazin und ZDF-Mittagsmagazin. Ihre persönliche Motivation ist es, sich für die Bedürfnisse junger Menschen einzusetzen und ihre Ansprüche an Wirtschaft und Politik zu kommunizieren.
Dr. Steffi Burkhart räumt in ihren Vorträgen mit stereotypen Vorurteilen auf, die Medien über die Jugend von heute kolportieren. Sie liefert ein wissenschaftlich untermauertes, lebendiges Plädoyer dafür, die Generation Y (1980-1995) und Generation Z (1995-2010) nicht mit flapsiger Handbewegung vom Tisch zu wischen. Dazu ist die Diskussion zu weitreichend. Sie betrifft den gesamten Wandel der Arbeitswelt und dabei nehmen die «Digital Natives» die Rolle eines Vorreiters ein: Sie denken mehr im Wir als im Ich, leben vielfältigere Lebensläufe und hinterfragen bestehende Erfolgsmuster von Arbeit und Führung.