Ein fiktiver Talk zum Thema «Yystoo» mit echten Fragen, aber ohne Antworten.
Ein fiktiver Talk zum Thema «Yystoo» mit echten Fragen, aber ohne Antworten.
Lesen Sie hier einen Beitrag von Josef Zindel.
Josef Zindel, Jahrgang 1953, ist seit irgendwann Angestellter beim FCB, hat für ihn als Medienchef, Clubredaktor und Buchautor gearbeitet und ist heute auch Clubhistoriker. Zudem ist Zindel auch Präsident von «Fanarbeit Schweiz», womit Fanfragen für ihn schon fast anwaltschaftliche Herzensfragen sind.
Damit ist es nur logisch, dass ich, Josef Zindel in der Führung des FCB eine möglichst starke Fanvertretung begrüsse, halt eine Führung mit Redlichkeit, korrekten Methoden und glaubwürdiger Transparenz der persönlichen Situationen, Ambitionen und Ziele. Dass mir von einigen Kritikern immer mal wieder vorgeworfen wird, wonach ich «immer nur den Heri verteidige», nehme ich in Kauf. Immer mehrheitsfähig sein zu wollen, halte ich für Unsinn. Und von den real existierenden Fans, egal ob sie im A, am Bahndamm, im Family Corner oder in der Muttenzerkurve daheim sind, kritisiere ich ausdrücklich keine und keinen, die sich auf der Plattform von 9300 Unterzeichnenden befinden. Die echten Sorgen um den FCB nehme ich diesen Fans ab. Aber es ist für mich höchste Zeit geworden, auch mal öffentlich auf die Methoden von Yystoo hinzuweisen und die hier auf der Club-Website und im eigenen Facebook-Account transparent zu machen.
Dabei sei betont: Diesen Artikel schrieb ich nicht im Auftrag des FCB, nicht auf Anregung des FCB, sondern aus eigenen Stücken, halt bevor mir der Kragen platzte. Klar, Zindel als Privatperson und Zindel als FCB-Angestellter sauber zu trennen, ist nicht möglich. Bei strikter Auslegung der Gewaltentrennung wäre dieser Artikel vielleicht nicht geschrieben worden.
Deshalb ist ein Aufsatz entstanden, der aus einer Mischung von «Aufklärungsdrang» und der Sorge geschrieben wurde, viele der wählenden Mitglieder seien über die Methoden von Yystoo informationsmässig unterversorgt und sollen deshalb möglichst vor dem Ausfüllen des Wahlzettels nicht nur die Yystoo-Kampagne, sondern auch vom schwer kritisierten FCB dessen Einordnung zur Methodik von Yystoo kennen. Ich betone, vor allem zur Methodik und viel weniger zum Inhalt. Für mich ist eine Unterschriftensammlung, egal wofür, ein so wertvolles Gut, dass keine Zweifel über die 100prozentige Echtheit der Unterzeichnenden bestehen dürfen. Das ist für mich unverhandelbar.
Dann spielen gewiss auch die Emotionen eine Rolle. Denn die kann man nicht immer einfach entsorgen, sobald man vor dem Laptop sitzt. In diesem Fall sass ich vor dem PC und mochte nicht mehr akzeptieren, dass der FCB gespaltet werden könnte.
Eine grössere Abgrenzung von der AG ja, mehr Selbstständigkeit als Verein ja – aber nur, wenn Trennendes auch verbindet. Was auch in diesem Fall möglich wäre. Mithelfen dafür würde allein schon, wenn man bei «Yystooh» für etwas wäre. Und nicht gegen etwas.
Ja klar, jede und jeder kann für einen Sitz im FCB-Vorstand kandidieren. Die Demokratie sieht das so vor, und das ist gut so, auch wenn es im Prinzip, wonach die gesellschaftliche Macht der Allgemeinheit gehören soll, auch etliche demokratische Defizite gibt.
Als sich vor einigen Wochen eine neue Bewegung mit dem «Yystoo für e FCB» aufmachte, die Führung des FCB auf AG- und Vereinsebene anzugreifen und so kompromiss- wie empathielos die Rücktritte von Bernhard Burgener als Präsident der AG und des Vereins sowie von Roland Heri als CEO, VR-Mitglied und Mitglied des Vereinsvorstandes verlangten, habe ich FCB-intern sofort die Meinung vertreten, dass wir diese neue Organisation nicht als Gefahr, sondern als Chance betrachten und deren Kritiken ernst nehmen und im Idealfall zu einer konstruktiven Zusammenarbeit gewinnen sollen. Schliesslich versucht der FCB - und der besteht ja zweitens aus ganz verschiedenen «Körperschaften» und erstens aus ganz verschiedenartigen Fangruppierungen - seit Jahren nach dem Motto «zämme stark» zu leben und zu arbeiten.
Nun ist jedes Motto zuerst einmal nichts als ein Fetzen Papier. Sobald es dann aber an die Umsetzung geht, kann Gutes entstehen und reifen, aber es geschehen auch Fehler. Die machten und machen wir auch beim FCB, auch schon mal zu viele. Zum aktuellen Imageverlust haben wir selbst auch beigetragen.
Zuerst also gab es bei mir die Hoffnung eines Miteinander mit den Initianten und den Menschen am Kopf der Bewegung von «Yystoo», zumal es etliche kritische, teils auch sehr vertrauliche Gespräche zwischen unseren Führungskräften Burgener und Heri mit den späteren «Yystoo»-Exponenten Patrick Fassbind und Daniel Schreier gab. Geprägt waren diese Aussprachen mit einer schönen Dosis an Transparenz zu unseren Baustellen. Damit war das ein Austausch, den wir mit viel Vertrauen in die Gesprächspartner führten, mit viel Zustimmung und Goodwill für deren Voten, Bedürfnisse und Forderung. Jetzt muss ich fragen: Waren wir zu vertrauensselig, zu naiv?
Denn bald verhielten sich unsere Gesprächspartner so, dass wir sie nicht mehr als potentielle Partner sehen konnten, sondern als Gegenbewegung, als Angreifer wahrnehmen mussten.
Grosse Zweifel, viele Fragen
Tatsächlich taten sich auch bei mir immer mehr Fragen auf, die in erster Linie die Methoden von Yystoo betreffen, deren sich die Leader dieser Bewegung bedienten. Es war und ist eine Methodik, die Fragen juristischer Art, Fragen nach konstruktiven Lösungsvorschlägen und nicht zuletzt auch Fragen des Stils, der Redlichkeit und der Empathie aufwerfen.
Diese Fragen versuche ich nun mit einem fiktiven Talk beantworten zu lassen, zu dem ich als Moderator diese real existierenden Menschen als Gäste eingeladen habe:
Weil das Gespräch wie gesagt fiktiv ist, bleiben logischerweise reelle Antworten aus. Aber so schlau bin ich dann schon auch, dass ich meine Bedenken, Kritiken, Vorwürfe und Zweifel einfach in Fragen packen kann. Die Du-Variante wähle ich, weil ich alle vier Gesprächsteilnehmer seit Jahren persönlich kenne und mich mit den beiden KESB-Leuten so etwas wie in freundschaftlichen Beziehungen stehe, nicht richtig eng zwar, aber so freundschaftlich immerhin, dass ich schon beide bei mir zuhause bekocht habe.
Meine Talk-Fragen an KESB-Chef Fassbind als Sprecher der Bewegung:
«Nicht nur wir vom FCB haben herausgefunden, dass Eure Sympathisantenliste mit gegen 9300 Unterzeichnenden nicht viel wert sein kann, da sie erwiesenermassen von jeder Person auch mit Namenskürzeln, Fake-Namen wie Donald Trump, Bernhard Burgener, Baschi Dürr oder Peter Pan aufgefüllt werden kann, und das beliebig oft und ohne dass man die Mailadresse verlässlich zurückverfolgen kann. Das wird auch bei einem Versuch auf einem Video auf www.aneluege.com glasklar bewiesen. Darauf ist zusehen, dass man sich erstens anonym, zum Beispiel mit dem Vornamen «Test» und dem Nachnamen «1», danach mit dem Vornamen «Test» und dem Nachnamen «2» so oft wie man will eintragen konnte, und das mit immer der gleichen IP-Adresse, immer mit dem gleichen Browser und mit sichtlich unechten und nicht verfolgbaren Adressen wie dfehrtsfeolhjjge65mfdj@chgterfsmüüütr5&&%.com. Zudem fehlt bei Eurer Unterschriftensammlung der absolute Standard, dass Umfragen jeder Art durch das so genannte «Double-Opt-In-Verfahren» erfolgen. Will heissen: Wenn ich bei Coop 10 Yoghurts online bestellte oder mir via Netz zwei Karten für eine Aufführung im Theater Teufelhof reserviere, bekomme ich postwendend eine Mail zurück, in der ich nochmals gebeten werde, die Echtheit meiner Mail zu bestätigen, also quasi vom Mailempfänger absichernd nochmals gefragt werden: «Ist diese Mail tatsächlich von Dir und willst Du tatsächlich in die Unterschriftensammlung eingetragen werden?» Damit bekommt der Organisator einer Unterschriftensammlung auch den Beweis, dass die Mailadresse des Absenders tatsächlich rückverfolgt werden kann. Warum, Patrick, habt ihr auf diese Selbstverständlichkeit verzichtet?»
«Warum hast Du auf Telebasel in einem Interview trotz aller Beweise das Gegenteil behauptet und gesagt, dass man diese Liste nicht mit Fakes oder falschen Namen manipulieren könne, dass man die ganze Liste mit allen rund 9300 Namen überprüft und nur ganz wenige Fakes gefunden habe, weil die Betreiber der Plattform alle E-Mailadressen zurückverfolgen könnten, was nicht im entferntesten stimmt? FCB-Präsident Burgener hat sich zum Beispiel am 1. November 2020 mit einem Schreiben an Dich, Patrick Fassbind, gewandt, dass endlich sein Name von der Sympathie-Liste entfernt werde, da er, Burgener, sich ganz sicher nicht selber in die Liste eingetragen habe. Er bekam sofort Antwort von Dir, dass sein Name nun entfernt sei. Am 5. November ab er stand er immer noch auf der Liste. Und am 6. November erhielt Burgener abermals eine automatisierte Mail von Yystoo, so im Sinn: Danke, dein Namen ist nun in der Liste eingetragen! Dein Kommentar?»
«Warum sagtes Du in der gleichen Sendung, dass Du auch mit 2000 Unterschriften hättest leben können und dass Fragen und Vorwürfe wie jetzt die meinigen an Dir abprallen würden, Du aber «Yystooh» weiterhin mit den 9300 Sympathisanten legitimierst? Und warum sagst Du, dass auf der Liste unzählige, ganze viele FCB-Mitglieder stehen würden, die Mitgliederliste des FCB aber nicht öffentlich ist, Du sie also gar nicht kennen kannst? Teilst Du unsere Wahrnehmung, dass viele der echten Unterzeichnenden, denen ich übrigens nicht den geringsten Vorwurf mache, zwar sicher sehr besorgt sind um den aktuellen Zustand des FCB, aber eben auch in die Naivitätsfalle getrampt oder gar irregeführt worden seien, wie es unser ehemaliger Cheftrainer Thorsten Fink als einer der rund 90 Erstunterzeichner ausgesagt hat?»
«Du hast im Frühjahr wie viele andere Mitglieder vor Dir einen Antrag an den FCB für die nächste GV gestellt, einen meines Erachtens sinnvollen Antrag mit dem Ziel eines Einsitzes von Fanvertretern im Vorstand und im VR. Aber du bist, meinem bescheidenden historischen Wissen zum FCB gemäss, der Allererste in 127 Jahren, der einen Antrag an eine FCB-GV über die Medien und nicht direkt bei uns gestellt hat, so dass der FCB von diesem Antrag durch die BZ erfuhr?»
«Du arbeitest als Chef bei der KESB und bist allein deshalb oft in der genau gleichen Lage wie der FCB: Du hast namentlich in der BaZ genau wie wir vom FCB regelmässig eine schlechte Presse. Diese veröffentlichte Meinung beeinflusst zweifellos die Öffentlichkeit, vor allem weil sie mit hartnäckiger Ausdauer immer wieder wiederholt werden. Gegen die teils haarsträubenden Vorwürfe an die KESB und damit an Dich kannst Du Dich aus Datenschutz-Gründen gar nicht wehren, darfst nicht einmal ein falsches Komma richtigstellen. Und genau das passiert, auch befeuert durch die Vorwürfe von «Yystoo», jetzt uns: Wir können aus den gleichen Gründen des Persönlichkeits-Schutzes ebenfalls bei weitem nicht alles kommentieren oder transparent machen, namentlich in allen Personalfragen. Warum machst Du gegen den FCB etwas, das Du nicht wollen kannst, dass man es gegen Dich tut?»
«Und dann noch diese Frage, Patrick Fassbind: Du stellst Dich als grosser Kämpfer für unsere Mitglieder dar, als Führer einer Bewegung, die alles tun möchte, um den Verein FCB zu stärken. Warum bist Du denn an den letzten Generalversammlungen dieses FCB nicht anwesend gewesen?»
Meine Talk-Fragen an Vorstands-Kandidatin Silvia Schenker:
«Ich behaupte zu keiner Sekunde auch nur ansatzweise, dass die Leader von ‘Yystoo’ hinter einer der meines Erachtens peinlichsten Aktionen Basels der neueren Zeit steckt, die ich hiermit anspreche. Basel ist seit 48 Jahren meine Wahlheimat – oder noch vielmehr längst meine richtige Heimat geworden, weil ich sie als offene, tolerante, soziale, kultur- und stilbewusste Stadt lieben gelernt habe. Ich rede von diesen primitiven Plakaten und Transparenten gegen Burgener und Heri, die von Anonymen in der Stadt platziert wurden. Auf denen werden die zwei Führungskräfte wie die Sau durchs Dorf getrieben und im Stil einer mittelalterlichen Hexenjagd an den Pranger gestellt. Sie sollen aus der Stadt getrieben werden. Warum habt Ihr von «Yystoo» oder auch Du persönlich diese Aktionen, die ein hässlicher Teil der öffentlichen Stimmungsmache waren, nie hörbar verurteilt?»
«Was sagst Du zu meiner Feststellung, dass von den rund 90 Erstunterzeichnenden nur 21 auch FCB-Mitglieder sind. Und nicht einmal die Hälfte dieser 90 auch Jahreskartenbesitzer/innen? Wie repräsentativ ist das denn?»
«Wir kennen uns, und Du weisst, dass ich nie einen Hehl daraus gemacht habe, mich politisch links einzuordnen. Aber wie soll ich eine Fünferkandidatur als ‘ausgewogen’ anerkennen, wie das Fassbind auf Tele Basel betont hat, dabei aber von den fünf Personen mindestens vier links stehen?»
«Und dann noch diese Frage, Silvia Schenker: Du stellst Dich als Kämpferin für unsere Mitglieder dar, stehst ein für eine Bewegung, die alles tun möchte, um den Verein FCB zu stärken. Warum bist Du denn an den letzten Generalversammlungen dieses FCB nicht anwesend gewesen?»
Meine Talk-Fragen an Vorstands-Kandidat Daniel Schreier:
«Was ich nun ganz und gar nicht verstehe: Warum, Dänny, fahrt Ihr volles Geschütz gegen Burgener und Heri auf? Warum sind wir, bei allen Schwächen des Präsidenten, die er hauptsächlich in seinem überschaubaren Talent in der Kommunikation, in seiner mangelnden Freude, vor vielen Menschen zu sprechen, derzeit nicht viel eher froh, einen Menschen im FCB zu haben, der dieses unglaublich wichtige rotblaue Kulturgut in der Zeit dieser Scheiss-Seuche mit Engagement und mit überlebenswichtigen Geldmitteln am Leben zu halten versucht?
«Ja, ich gestehe «Yystoo» absolut zu, dass die Bedürfnisse nach einem FCB des Volkes, der Bodenständigkeit und der glanzvollen Auftritte wichtig und ernst zu nehmen sind, dass ich diese Ziele absolut unterschreibe und ich mir ebenfalls einen geerdeten, volksverbundenen FCB wünsche. Aber ich verstehe etwas nicht: Warum gerade jetzt? Warum macht ihr ausgerechnet jetzt, wo alle, die im Profi- und Breitensport unterwegs sind, um die gravierenden Konsequenzen der Pandemie irgendwie zu stemmen, auch noch diese Baustelle auf, und zwar eine Baustelle, in der es von Eurer Seite her mehr Kritik hagelt, aber noch keine konkreten Ideen für Lösungen präsentiert werden?»
«Und was werft Ihr verdammt nochmal dem Heri in dieser geballten Ladung vor? Ich kenne niemanden sonst, der angesichts eines menschlich nur schwer auszuhaltenden Bashings, gipfelnd in konkreten Drohungen auch gegen die körperliche Integrität, nicht schon längst den Bettel hingeworfen hätte. Der keinen Bock mehr darauf hätte, auf dem täglichen Arbeitsweg Transparente wie «Heri verpiss dich» oder «Haut ab aus der Stadt» lesen zu müssen. Warum habt ihr Euch bei Yystoo nie von solchen primitiven und anonymen Aktionen distanziert?»
«Zählt doch bitte mal die Vorwürfe auf, die solche Methoden rechtfertigen oder auch von Yystoo schweigen lässt. Ja, ich weiss, Roland Heri führt die Geschäftsstelle nicht wie einen Ponyhof. Er ist mitunter mit dem Personal auch mal eine Spur zu forsch, und er wäre mutmasslich der einzige CEO der Welt, der noch nie mal Widerstand aus der Belegschaft verursacht hätte. Aber sonst? Ich sag es deutsch und hoffentlich deutlich genug: Heri hat in all den letzten Jahren den Laden in schwierigster Zeit zusammengehalten, hat zuletzt mit dem richtigen Personal innert 24 Stunden die Umstellung auf Home-Office geschafft. Er ist kreativ, zukunftsorientiert, die neuen Statuten, an denen wir sehr intensiv gearbeitet haben, werden von kompetenten Fachleuten als fortschrittlich, als absolut modern und zeitgemäss beurteilt. Sie enthalten weit mehr als sie müssten, aber Statuten sind keine Bibel. Also, Dänny, bitte sag mir, was Heri tatsächlich vorgeworfen gehört, um ihn verbal so anzugreifen, dass er in meiner Wahrnehmung stillos vom Hof gejagt werden soll?»
Eine Frage an BaZ-Sportchef Oliver Gut:
«Auch Deine Zeitung hat nach meiner Beobachtung bis hinein in die ersten Novembertage nie die Frage nach der Verhältnismässigkeit und des Stils dieser unsäglichen Plakataktionen auch nur ansatzweise gestellt. Noch viel weniger hast Du die 9300-er-Liste auch nur einmal zumindest halbwegs kritisch auf die krassen Methodik-Vergehen untersucht, die von einer anderen Seite (www.aneluege.com) gar als ‘Betrug’ gegeisselt wird. Was sagst Du dazu, dass ich so etwas eher als ‘anwaltschaftlichen’ denn als unparteiischen Journalismus empfinde, zumal die Bewegung Yystoo auch sonst seit ihrem Bestehen den publizistischen Begleitschutz der BaZ zu geniessen scheint. Was genau hat denn Bernhard Burgener verbrochen, um von BaZ-Chefredaktor Marcel Rohr unzimperlich und in schäbigem Stil als «lächerlichen Präsidenten» zu betiteln? Und warum ist in Eurer Zeitung zwar ein anderthalbseitiges sehr nettes Interview mit Vorstands-Kandidat Schreier zu lesen, aber über die Tatsache, dass am gleichen Tag der aus Basel stammende Berner Kunstsammler Eberhard W. Kornfeld dem Kunstmuseum Basel 31 Radierungen von Rembrandt vermacht hat, keine Zeile zu lesen war? Wie lauten Deine Antworten auf diese Fragen an die BaZ?»
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