Die FC Basel 1893 AG und der Verein FC Basel 1893 sind gemeinsam zu einer Lösung in Bezug auf die aktuelle AG-Finanzierungsthematik gekommen. Diese beinhaltet zum einen, dass die FCB-Holding den Verlust des Geschäftsjahres 2022 ohne Beteiligung des Vereins trägt. Damit ist auch die ausserordentliche Mitgliederversammlung des Vereins vom 7. Februar wieder abgesagt. Zum anderen soll zeitnah gemeinsam an einer sinnvollen Weiterentwicklung des FCB-Gesamtkonstrukts gearbeitet werden.
Nach intensiven Gesprächen sowohl untereinander als auch mit Teilen der FCB-Fanbasis haben sich der FCB-Verwaltungsrat und der Vereinsvorstand darauf verständigt, schnellstmöglich strukturell und wirtschaftlich sinnvolle Vorschläge für die Zukunft auszuarbeiten. Im Raum steht dabei zum Beispiel, dass die AG-Verwaltungsräte – ergänzt von bisherigen Vorstandsmitgliedern – gleichzeitig auch den Vorstand des Basisvereins bilden und damit als Clubverantwortliche und -besitzer deutlich näher sowie greifbarer an der Fanbasis sind.
Dieser Vorschlag und weitere konkrete Fragen (Wer trägt allfällige künftige Verluste? Welche prozentuale Beteiligung trägt der Verein an der AG?) sollen in den kommenden Wochen im Hinblick auf die ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins FC Basel 1893 gemeinsam geklärt werden, selbstverständlich auch unter Miteinbezug weiterer Anspruchsgruppen.
Der Club weiss um den unschätzbaren Wert der Unterstützung seiner Fans und der enorm starken rotblauen Verbindung innerhalb der gesamten FCB-Familie. Diese kapitale Beziehung zwischen dem FCB und seinen Anhänger:innen wird bei sämtlichen Überlegungen und Entscheiden jederzeit die zentrale Rolle spielen. Entsprechend verständlich und bedauerlich ist deshalb auch die Irritation zur Thematik, die in den vergangenen Tagen aufgekommen ist.
