Stellungnahme des FCB

FC Basel 1893
Donnerstag, 08.08.2024 // 16:32 Uhr

Patrick Marcolli, der Chefredaktor der «bz Basel», hat heute Donnerstag unter dem Titel «Ungeheuerlicher Vorgang: Der FC Basel boykottiert unsere Journalistin» einen Artikel veröffentlicht. Der FCB hatte der «bz Basel» davon abgeraten, die Angelegenheit öffentlich auszutragen und dezidiert darauf hingewiesen, dass der Club kein Interesse an einem medialen Ping-Pong hat. Die Darstellung der Situation ist aber sehr einseitig, deshalb nimmt der FC Basel 1893 nun Stellung.

Die Kommunikations- und Medienabteilung hat der «bz Basel»-Journalistin Céline Feller Ende Juli in einem kollegialen Gespräch auf der FCB-Geschäftsstelle erklärt, weshalb sie ihr bis auf Weiteres den Service von 1:1-Interviews mit FCB-Exponent:innen nicht mehr bieten möchte. Alle anderen «Zugänge» zum FCB waren stets offen: Spiele, Gespräche mit Exponent:innen nach den Partien, Medienkonferenzen, Kontakt zur FCB-Kommunikationsabteilung für diverse Alltagsauskünfte etc. Von einem Boykott kann also sowieso nicht die Rede sein.

Der FCB hat nicht im Geringsten etwas gegen kritischen, sachlichen Journalismus – im Gegenteil. Die Beweggründe für unsere Massnahme waren, kurz zusammengefasst, aus unserer Sicht journalistische Verfehlungen und regelmässig unsachliche/unfaire Berichterstattung – insbesondere in den letzten Monaten (z.B. der implizite Vorwurf der Lüge an die FCB-Clubführung und sportliche Leitung im Fall Michael Lang). Auch eine BZ/FCB-Aussprache, an der auch die Chefredaktion von CH Media teilnahm, konnte die Situation nicht nachhaltig verbessern.

Die Ende Juli verkündete eingeschränkte Dienstleistung gegenüber Céline Feller ging mit der Zusicherung seitens der FCB-Kommunikationsabteilung einher, dass wir in dieser Sache schnellstmöglich wieder zur Normalität zurückfinden möchten. Dies war einzig mit der Bitte und Abmachung verbunden, dass sich auch die Journalistin ein paar Gedanken dazu macht, was sie allenfalls zur Entspannung der Situation beitragen könnte und dass wir diesbezüglich im Austausch bleiben.

Stattdessen aber konfrontierte uns der Chefredaktor in einem Telefonat gestern Mittwochabend mit einem Ultimatum bis am Donnerstagmorgen zur Aufhebung der Massnahme – ansonsten werde die «bz Basel» die Angelegenheit öffentlich thematisieren. Das im Gespräch mit Céline Feller von uns angestrebte, beidseitige Entgegenkommen war für die «bz Basel» offenbar keine Option.

Da der FCB aber auf keinen Fall ein öffentliches Ping-Pong zu dieser Angelegenheit wollte, kamen wir der «bz Basel» entgegen und hoben die Massnahme der eingeschränkten Dienstleistung wieder auf. Über diesen Entscheid informierten wir Patrick Marcolli heute Donnerstagmorgen per WhatsApp und kurz darauf auch via ausführliche E-Mail. Etwa gleichzeitig ging aber der Artikel des Chefredaktors in der «bz Basel» online – ohne letzte Vorwarnung oder finale Rückfrage bei uns oder dergleichen.

Die kurzfristige Androhung und die Publikation der Angelegenheit sowie die sehr einseitige Handhabung der Sache seitens der «bz Basel» befremdet den FC Basel 1893 sehr und ist nicht die Art und Weise der Zusammenarbeit, wie wir sie uns vorstellen.

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