Ein einziger Spieler vermochte Villalba und Katnawatos beim mit 100‘000 Dollar dotierten Turnier im US-Bundesstaat Georgia zu schlagen. Der Portugiese Diogo „tuga810“ Pombo bezwang Katnawatos sowohl in der Gruppenphase als auch im Achtelfinal jeweils knapp. Und auch Villalba kam im PlayStation-Final überhaupt nicht mit der defensiven Spielweise vom Pombo zurecht und zog in Hin- wie im Rückspiel den Kürzeren. Gegen alle anderen, zum Teil sehr prominenten Gegner konnten sich die beiden FCB-eSportler jedoch behaupten. So bezwang Villalba auf seinem Weg ins Finale unter anderem den Weltranglisten-Neunten Erhan „DrErhano“ Kayman vom VfB Stuttgart und seinen „ewigen Rivalen“, den Weltranglisten-Vierten Mohammed „MoAuba“ Harkous von Werder Bremen. Katnawatos seinerseits konnte sich gegen den PlayStation-Weltmeister 2017 Kai „deto“ Wollin von Manchester City und den Weltranglisten-Elften Chris „didychrislito“ Holly vom New York City Football Club durchsetzen.
Dank seines abermaligen Erfolges konnte Villalba 850 Global-Series-Punkte verbuchen und die Führung in der PlayStation-Weltrangliste auf über 1‘800 Punkte ausbauen. Katnawatos blieben immerhin noch 275 Punkte und der Sprung von Platz zwölf auf Rang elf der Weltrangliste, die am Ende der FIFA19-Saison ausschlaggebend ist für die Platzvergabe beim FIFA eWorld Cup. Nur die jeweils 16 punktbesten Spieler auf der PlayStation und der Xbox qualifizieren sich für die WM im Sommer. Während Villalba das Ticket für seine dritte Endrunden-Teilnahme in Folge längst auf sicher hat, konnte Katnawatos den Vorsprung auf Platz 17 der PlayStation-Weltrangliste um 100 Zähler auf neu 352 Punkte ausbauen und darf sich somit ebenfalls gute Chancen auf seine dritte WM in Folge ausrechnen.