Villalba lief im Rahmen des FeCWC unter der Flagge von KiNG eSports, der Managementagentur seines Beraters Daniel Luther, auf. Mit diesem Leihgeschäft hatte die eSports-Abteilung des FC Basel 1893 unter Wahrung der FIFA-Reglemente – pro Team waren nur zwei eSportler teilnahmeberechtigt – seinen drei internationalen Top-Spielern eine Möglichkeit bieten wollen, um wertvolle Weltranglistenpunkte zu spielen. Das FCB-eSports-Team um Tim „TheStrxngeR“ Katnawatos und Florian „CodyDerFinisher“ Müller war daraufhin in der FeCWC-Qualifikation knapp gescheitert.
Beim FeCWC-Finalturnier in London wurde erstmals in der Geschichte des Wettbewerbs ein spezielles Format gespielt. In der Gruppenphase gab es bei jeder Partie neben den konsolenspezifischen Duellen (PlayStation-Spieler vs. PlayStation-Spieler, Xbox-Spieler vs. Xbox-Spieler) auch ein 2-gegen-2, wobei jede einzelne Begegnung mit drei Punkten für einen Sieg und einem Punkt für ein Unentschieden gewertet wurde. So konnten gegen einen Gegner maximal neun Punkte ergattert werden. Hunt und Villalba, die beide als Weltranglisten-Erste auf ihrer Konsole in das Turnier gingen, beendeten ihre Vierer-Gruppe souverän als Erster mit 22 von 27 möglichen Punkten.
Etwas anders war der Modus dann in der K.o.-Phase. Hier kam es nur zu einem 2-gegen-2, falls nach den beiden Einzeln noch kein Sieger nach Punkten feststand. Sowohl im Viertel- als auch im Halbfinal musste KiNG eSports über dieses Entscheidungsspiel gehen. Im Finale liessen die Top-Favoriten dann nichts mehr anbrennen und konnten ihre beiden Einzel jeweils souverän für sich entscheiden. Neben dem Siegerscheck in Höhe von 40‘000 US-Dollar nahmen beide Gewinner jeweils noch 1‘500 Weltranglisten-Punkte mit nach Hause. Damit baut Villalba seinen Vorsprung an der Spitze der PlayStation-Weltrangliste deutlich aus. Am Ende von FIFA19 qualifizieren sich nur die 16 punktbesten Spieler pro Konsole für das Saison-Highlight, den FIFA eWorld Cup.