Von Anfang an waren die Baslerinnen klar überlegen und kreierten Chance um Chance. Allerdings wollte der Ball nicht ins Tor. Ausser in der 21. Minute, als Captain Danique Stein das 1:0 erzielte. Einige Minuten später hatten die Waadtländerinnen eine Riesenchance. Zum Glück prallte der Ball an den Pfosten, denn FCB-Torhüterin Stenia Michel wäre geschlagen gewesen. Beim diesem „mageren“ 1:0 blieb es dann bis zur Pause.
Doch in der zweiten Halbzeit fielen die Tore in regelmässigen Abständen. In der 50 Minute erzielte Alexandra Szarvas aus rund 30 Metern das 2:0 und in der 52. Minute erhöhte Valentina Mühlebach auf 3:0, ehe wiederum Alexandra Szarvas zum 4:0 traf. Ein satter Freistoss von Melanie Huber bedeutete dann das 5:0. Stefanie de Alem da Eira hob das Skore neu Minuten später auf 6:0. Und nach einem Haken erzielte Jobina Lahr mit einem Schuss in die entfernte Ecke schliesslich das Endresultat von 7:0. In der 2. Halbzeit hatten die Spielerinnen des FC Yverdon Féminin dem Auftritt des Heimteams nichts mehr entgegenzusetzen. In den zweiten 45 Minuten zeigte das Team von Sissy Raith sein Potenzial, das auf eine starke Saison hoffen lässt.
Am kommenden Samstag, 13. August 2016 (17.00 Uhr), treffen die FCB-Frauen mit dem Grasshopper Club Zürich auf einen nominell stärkeren Gegner, als es Yverdon am Samstag war.
Telegramm:
FC Basel 1893 – FC Yverdon Féminin 7:0 (1:0)
Nachwuchs-Campus Basel. – 300 Zuschauer. – SR Baladin.
Tore: 21. Stein 1:0. 50. Szuarvas 2:0. 52. Mühlebach 3:0. 61. Szarvas 4:0. 71. Huber 5:0. 80 Da Eira 6:0. 86. Lahr 7:0.
FCB: Michel; Bangerter (46. Huber), Schürmann, Jaser, Liebhart (46. Lahr); Szarvas, Stein (73. Zürfle), Mühlebach, Horvat; Hoti, Da Eira.
FCYF: Mathey; Duclos, Miocevic, Rudan, Pajovic; Bodenmann (46. Surdez), Wuichet (75. Michel), Mallaun, Riat; Hurni; Nicaty (52. A. Fallet).
Bemerkungen: FCB ohne Stadelmann (ET), Buser, Selimi, Sylvestre (alle ohne Einsatz), Aloi (verletzt), Marti (Aufbautraining), Percival (Olympia), Ravn (Familie), Frei, Sundov (beide nicht qualifiziert. FCYF ohne Benoit, L. Fallet, Tamburini (alle ohne Einsatz).