Die Baslerinnen dominierten die Begegnung mit den Waadtländerinnen von Anfang bis zum Schluss. Bevor das erste Tor fiel, hatten sie bereits vier hochkarätige Chancen, die alle nicht genutzt worden waren. Doch dann erlöste Franziska Jaser den Basler Anhang mit dem 1:0 (22.). Eine knappe Viertelstunde später erzielte Lara Marti mit einem Heber aus über 16 Meter über Estelle Zurkinden im Tor von Yverdon das 2:0.
Auch nach der Pause zwei Tore
Alle weiteren Chancen im ersten Durchgang wurden nicht genutzt und so blieb es bis zum Pausentee bei diesem Resultat. Chancen von Yverdon Féminin hatte es bis zu diesem Zeitpunkt nur eine gegeben. In der 33. Minute verfehlte ein Freistoss das Tor nur knapp, aber Stenia Michel im Tor von Basel wäre wohl auch zur Stelle gewesen.
Auch nach dem Seitenwechsel dominierten die Gäste das Spiel. Daraus resultierte das 3:0 durch Kristina Sundov (49.). Und in der 78. Minute verwandelte Eunice Beckmann einen Freistoss direkt zum 4:0. Erwähnenswert ist sicher auch noch den Lattenknaller von Marion Rey in der 76. Minute. Ansonsten spulten die Baselerinnen ihr Programm gekonnt souverän ab und kontrollierten das Geschehen auf dem Platz von A bis Z.
Geleitet wurde die Partie übrigens von einem norwegischen Schiedsrichterinnen-Trio, das aufgrund eines Trainingslagers der UEFA zurzeit in der Schweiz weilt.
Das Telegramm:
FC Yverdon Féminin – FC Basel 1893 0:4 (0:2)
Stade Municipal. – 100 Zuschauer. – SR Zangeneh.
Tore: 22. Jaser 0:1 (Marti). 37. Marti 0:2. 49. Sundov 0:3 (Jaser). 78. Beckmann 0:4.
Yverdon Féminin: Zurkinden; Duclos, Tamburini, Annaheim, Pajovic; Schneuwly (68. Fallet), Fallet, Riat (92. Thomann), Spälti (64. Müller); Staffoni; Krasniqi.
FCB: Michel; Klotz (64. Buser), Brunner, Horvat, Marti; Bangerter (54. Rey), Percival, Jaser, Sundov (81. Liebhart); Beckmann, Rinast.
Bemerkungen: FCB ohne Bunter, Huber, Ondrusova (alle rekonvaleszent) und Hirschi (verletzt). – Verwarnungen: 34. Rinast. 47. (erste Halbzeit) Krasniqi. 72. Tamburini (alle Foul).