Nachdem die vergangene Saison abgebrochen werden musste ist die Vorfreude auf die kommende Spielzeit bei den FCB-Frauen natürlich gross. Das Ziel des Teams von Sébatsien Bader ist es wieder vorne mitzuspielen, auch wenn die FCB-Frauen gleich vier Abgänge von Stammspielerinnen verkraften musste: Tyara Buser (SC Freiburg), Lara Marti (Bayer 04 Leverkusen), Ivana Fuso (Manchester United) und Laura Droz (AS Nancy Lorraine) wechselten allesamt ins Ausland.
Mit Imane Saoud, Camille Surdez, Selina Fockers, Alayah Pilgrim, Sonja Merazguia und Vanesa Hoti konnten aber sechs vielversprechende Spielerinnen verpflichtet werden, um diese doch gewichtigen Abgänge zu kompensieren: Surdez ist Schweizer Nationalspielerin und wechselte von den Girondins de Bordeaux zu Rotblau, mit Hoti kehrt ein Eigengewächs aus dem eigenen Nachwuchs vom Serienmeister FC Zürich ans Rheinknie zurück. Mit Merazguia (TSG 1899 Hoffenheim II) sowie Fockers (SC Freiburg) konnte zwei junge Spielerinnen von Clubs aus der deutschen Bundesliga verpflichtet werden. Alayah Pilgrim ist Schweizer U17-Nationalspielerin und Imane Saoud kommt vom elsässischen Verein FC Vendenheim zum FCB. Sébastien Bader spricht im Zusammenhang mit diesen Transfers von optimalen Verstärkungen für das Ziel ganz vorne mitzuspielen in der Women’s Super League.
Neu werden übrigens ausgewählte Spiele der höchsten Schweizer Spielklasse auf den Kanälen der SRG im Fernsehen und per Livestream im Internet übertragen. Hier erfahren Sie mehr darüber.