Marion Rey ist im Elsass aufgewachsen und im Sommer 2017 vom FC Vendenheim in die U19 des FCB gewechselt. Mit Ausnahme eines Abstechers beim FC Zürich von zwei Saisons, aus denen sie auch einen Schweizer Meistertitel sowie Champions-League-Auftritte vorweisen kann, ist sie immer in rotblau aufgelaufen. Ein besonderes Highlight ihrer Karriere waren ihre sieben Länderspiele für das Schweizer A-Nationalteam und die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland 2023.

In den vergangenen Wochen habe Marion Rey aber gespürt, dass sie bereit für ein neues Kapitel in ihrem Leben ist und hat deshalb die sportliche Leitung darum gebeten, ihren bis 2026 laufenden Vertrag bereits diesen Sommer aufzulösen. 

Marion Rey: «Ich bin 2017 als kleines Mädchen und ohne die deutsche Sprache zu beherrschen nach Basel gekommen, durfte hier meinen ersten Profivertrag unterschreiben und habe wunderschöne Momente bei Rotblau erlebt. Der FCB hat mich auch zu der Person gemacht, die ich heute bin und dafür bin ich sehr dankbar. Nachdem ich die letzten 11 Jahre alles dem Sport untergeordnet habe, fühlt sich der Lebensentscheid nun aber richtig an, im Sommer mit Leistungssport aufzuhören. Zuvor will ich mit dem Team aber noch einmal alles geben und das Maximum aus der Saison herausholen.»

Sportdirektor Theo Karapetsas: «In den letzten Jahren, in denen ich mit Marion zusammenarbeiten durfte, habe ich von ihr immer einen hundertprozentigen Einsatz für das Team gespürt. Durch ihre Persönlichkeit und ihren guten Spirit hat sie viel zum guten Mannschaftsgefüge beigetragen – das schätze ich sehr an ihr. Auch deshalb haben wir vollstes Verständnis für ihren Entscheid und bedanken uns bei ihr für ihre Ehrlichkeit, auch wenn wir ihren Rücktritt selbstredend bedauern. Wir freuen uns auf den Saisonendspurt und wollen auch für sie die Playoffs möglichst positiv bestreiten.» 

Bereits heute bedanken wir uns bei dir herzlich für deinen Einsatz sowie deine Leidenschaft für den FCB und wünschen dir für deinen weiteren Weg neben dem Platz nur das Beste, liebe Marion.

10.04.2025