Ein Sieg fehlt zum ersten Titel seit elf Jahren

AXA Women's Cup
Freitag, 28.03.2025 // 12:00 Uhr

Elf Jahre nach dem ersten und bisher einzigen Gewinn des Cups und zehn Jahre nach der letzten Endspielteilnahme steht des Frauenteam des FC Basel 1893 am Samstag, 29. März 2025, wieder in einem Cupfinal (15.00 Uhr, Letzigrund, live auf SRF 2). Wie beim letzten Mal ist der Gegner dabei der FC Zürich. Ging der FCB vor zehn Jahren noch als klarer Aussenseiter in dieses Endspiel, das er dann auch deutlich verlor, sind die Vorzeichen dieses Mal andere.

Für die Zürcherinnen spricht zum einen sicher der Heimvorteil, wobei der Letzigrund schon lange als Austragungsort feststand. Zum anderen aber auch ihre jahrelange Dominanz im Schweizer Frauenfussball und ihre Erfahrung in solchen Endspielen. Die Leistungen in der aktuellen Spielzeit sind dagegen womöglich ein Argument, das für den FCB spricht. Kim Kuligs Team hat die reguläre Saison am vergangenen Wochenende auf dem zweiten Platz abgeschlossen und verfehlte den ersten nur wegen der weniger erzielten Tore gegenüber den BSC YB Frauen. Der FCZ dagegen musste sich mit dem fünften Rang begnügen.

Trotzdem könnte man aus Basler Sicht vom unangenehmsten Gegner sprechen, gegen den man nun um den Cupgewinn spielt. In den beiden Duellen in der Meisterschaft ging der FCZ nämlich beide Male als Sieger hervor. Und auch ganz allgemein sind Erfolge des rotblauen Frauenteams gegen den FCZ eher selten. Für Kulig spielt die Bilanz gegen den FCZ im Vorfeld dieser Begegnung aber keine Rolle: «Wir haben viel Potential und uns gut entwickelt. So ein Final gibt es aber nur einmal pro Saison, daher will ich eigentlich gar nicht zurückblicken. Ich bin voller Zuversicht, dass wir gewinnen – egal gegen wen wir spielen.» Der letzte Erfolg der FCB-Frauen gegen den FCZ datiert vom 26, August 2020. Vom aktuellen Team standen dabei lediglich Marion Rey, die im letzten Sommer vom FCZ zum FCB zurückkam, sowie Assistenztrainerin Kristina Sundov auf dem Platz.

Zu Exploits fähig

Das zeigt aber auch auf, dass es ziemlich viel Veränderungen gegeben hat im Kader der FCB-Frauen. Dass die FCB-Frauen-Equipe nun wohl über mehr Qualität verfügt als vor knapp fünf Jahre bei diesem letzten Sieg gegen die Zürcherinnen. Das hängt unter anderem sicher auch mit der Verpflichtung Coumba Sows zusammen. Für sie ist klar, was wichtig sein wird im Spiel gegen ihren Stammclub: «Entscheidend wird sein, dass wir unsere Nerven im Griff haben und unter Druck performen können. Wir haben im letzten Spiel gezeigt, dass wir den FCZ schlagen können. Wir waren damals sehr dominant.»

Es stimmt wohl, die Chancen auf den zweiten Titelgewinn stehen wohl trotz des starken Widersachers so gut wie noch nie. Gleichzeitig ist dem Team und dem Staff des FCB klar, dass ein hartes Stück Arbeit bevorsteht. Dass Kim Kuligs Team zu Exploits fähig ist, hat es aber in dieser Saison in Cup und Meisterschaft unter Beweis gestellt. Gegen jedes Team feierte Rotblau mindestens einen Sieg – ausser gegen den FCZ. Der Moment das jetzt zu ändern, wäre jetzt natürlich günstig, denn um so viel wie jetzt ging in einem Duell der beiden Teams in dieser Saison noch nie.

Freitag, 28.03.2025

Alli uff Züri zum Cupfinal vo de Fraue

Video: FC Basel 1893

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