Duell mit Aarau um den Einzug in die Play-off-Halbfinals

AXA Women's Super League
Freitag, 18.04.2025 // 10:00 Uhr

Im Rückspiel der Viertelfinal-Play-offs in der AXA Women’s Super League empfängt das Frauenteam des FC Basel 1893 am Samstag, 19. April 2025, die FC Aarau Frauen (16.00 Uhr, Leichtathletikstadion St. Jakob, live auf fcb.ch). Nach dem 2:1-Sieg im Hinspiel steht die Türe für die Runde der letzten Vier für das Team von Kim Kulig offen, aber die Aargauerinnen haben ihre Qualitäten in dieser Saison schon einige Male unter Beweis gestellt.

Die FC Aarau Frauen kann man wohl mit Fug und Recht als eine der Gewinnerinnen dieser Saison bezeichnen – auch wenn sich das bisher nicht in einem Titel manifestiert hat. Und wenn es nach den FCB-Frauen geht, auch nicht wird. Die Aargauerinnen sind aber jene Equipe der laufenden Saison, die sich im Vergleich zur vorangegangenen Spielzeit am meisten steigern konnten. Mussten sie vor einem Jahr noch bis zur letzten Runde, um die Teilnahme an den Play-offs zittern, sicherten sie sich diese nun bereits frühzeitig, um einen Rang besser platziert und mit 17 Zählern mehr auf dem Konto. Diese errangen sie unter anderem auch Dank Siegen gegen den FC Zürich und auch den FCB.

Vor einem Jahr scheiterte der FCA in den Viertelfinals am Servette FC Chênois Féminin mit dem Gesamtskore von 2:7. Nun ist die Rollenverteilung nicht mehr ganz so klar, das zeigte schon das Hinspiel am vergangenen Samstag auf: Nachdem Aurélie Csillag Rotblau in Führung gebracht hatte, glichen die Gastgeberinnen kurz vor der Halbzeit aus. Eine Viertelstunde vor dem Ende sorgte dann Marion Rey mit einem spektakulären Weitschuss für den Treffer zum 2:1-Sieg für den FCB. Trotz des Auswärtssieges zeigte sich die Torschützin nach der Partie in Aarau aber selbstkritisch: «Wir wussten, dass es ein kampfbetontes Spiel geben würde. Wir haben den Kampf angenommen und uns Chancen kreiert, aber auch Chancen unserer Gegnerinnen zugelassen. Das müssen wir im Rückspiel besser machen. Wir werden alles geben müssen, um die nächste Runde zu erreichen.»

Auch wenn der FCB im ersten Duell mit den Aarauerinnen in dieser Saison unterlag, geht er nun mit der besseren Ausgangslage und als Favorit in dieses Rückspiel. Auch, weil er nun zuletzt zweimal gegen den FCA als Sieger vom Platz ging. Unterschätzen darf man diese Aufgabe aber trotz des Vorsprungs aus Hinspiel nicht. Denn wie weiter oben geschrieben, waren die Aargauerinnen in dieser Saison immer wieder zu Exploits fähig. Einen weiteren gilt es nun aus Basler Sicht zu verhindern, um zumindest einmal das Ergebnis der vergangenen Meisterschaft zu egalisieren.

Noch keine Tendenz lässt sich ausmachen bei der Frage, auf wen der Sieger des Viertelfinals zwischen dem FCB und dem FCA treffen wird. Im Hinspiel trennten sich GC Frauenfussball und Servette mit einem 1:1. Das Rückspiel in Genf findet ebenfalls am kommenden Samstag statt (17.00 Uhr, Stade des Trois-Chêne).

Der Meisterschafts-Modus kurz erklärt

In der regulären Saison spielen zehn Teams zwei Mal in einer Vor- und Rückrunde gegeneinander. Die acht bestplatzierten Teams (Plätze 1 bis 8 in der regulären Saison) qualifizieren sich für die Play-offs, während die beiden Tabellenschlusslichter gegen die beiden besten der Nationalliga B um zwei Plätze in der AXA Women’s Super League spielen.

In den Play-off-Viertelfinals spielt dann der Erste gegen den Achten, der Zweite gegen den Siebten und so weiter. Die Sieger der Viertelfinals begegnen sich dann in den Halbfinals, während die Verlierer in den Platzierungsspielen aufeinandertreffen. Dies alles im Europacup-Modus mit Hin- und Rückspielen. In den Hinspielen hat das schlechter platzierte Team aus der regulären Saison immer Heimrecht. Bis hin zum Final, der diese Saison das erste Mal auch mit einem Hin- sowie einem Rückspiel ausgetragen wird. Der Schweizer Meister ist für die Teilnahme an der UEFA Women's Champions League qualifiziert.

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