Am Sonntag, 2. Februar 2025, nimmt das Frauenteam des FC Basel 1893 mit dem Heimspiel gegen den FC Thun Berner Oberland den Ligabetrieb wieder auf (16:00 Uhr, Nachwuchs-Campus Basel, live auf fcb.ch). Die Partie war ursprünglich auf November angesetzt, musste aber wegen starken Schneefalls verschoben werden. Mit einem Sieg gegen die Bernerinnen könnte Rotblau die Tabellenführung übernehmen.
Eine Woche eher als ursprünglich geplant, startet das Frauenteam des FC Basel 1893 am kommenden Samstag wieder in die Meisterschaft. Als erstes Pflichtspiel steht die Partie gegen das Frauenteam Thun Berner Oberland auf dem Programm. Die Begegnung mit den Bernerinnen fiel im vergangenen November starkem Schneefall zum Opfer und musste verschoben werden.
Aus diesem Grund hatten die Baslerinnen während der Winterpause auch eine Partie weniger ausgetragen als der Leader, Servette FC Chênois Féminin – bei zwei Punkten Rückstand auf die Genferinnen. Dem FCB bietet sich nun also die Möglichkeit mit einem Sieg beim Wiederauftakt die Tabellenführung zu übernehmen. Mit diesem Ziel geht Rotblau natürlich auch in dieses Duell – und mit einem leicht veränderten Kader. Fünf Wechsel gab es während der rund zweimonatigen Pause: Den Abgängen von Gloria Adigo und Leonie Köster stehen die Zuzüge von der beiden Verteidigerinnen Valentina Kröll und Wiktoria Zieniewicz gegenüber. Zudem stiess die im Sommer vom FC Luzern verpflichtete, aber nochmals an den FCL ausgeliehene, Lia Kamber nun definitiv zum FCB. «Wechsel gehören dazu. Wir konnten die Abgänge aber gut ersetzen und haben meiner Meinung nach nochmals an Qualität dazugewonnen», so Kulig. Mit Ausnahme der langzeitverletzten Jana Vojtekova kann sie beim Wiederauftakt wohl auch auf ihr gesamtes Kader zurückgreifen.
Die Vorbereitung auf den zweiten Teil der Saison bestritten die FCB-Frauen in Basel und während einer Woche in Antalya in der Türkei. Nun gilt es den Schwung aus dem starken ersten Teil mitzunehmen und wenn möglich als Tabellenführer dazustehen, beim ursprünglich geplanten Termin der Wiederaufnahme der Meisterschaft. Voraussetzung dafür wäre eben ein Sieg gegen die Thunerinnen. Kim Kulig zeigt sich zufrieden mit der Vorbereitung und freut sich, dass es wieder losgeht: «Wir hatten sehr gute Bedingungen. Es ist wertvoll, wenn einmal kein Spiel unmittelbar ansteht und man keinen Druck verspürt, sondern sich Zeit nehmen kann, um an Details zu arbeiten. Ich bin aber auch froh, dass es jetzt wieder losgeht.»
Weil das Spiel ausnahmsweise auf dem Nachwuchs-Campus Basel stattfindet, ist der Einlass auf 400 Zuschauende beschränkt. Daher werden alle rund 300 Saisonkarteninhaber:innen gebeten, spätestens eine Viertelstunde vor Spielbeginn vor Ort zu sein. Ab dann gehen alle verfügbaren Plätze in den freien Verkauf. Tickets können nur vor Ort gekauft werden.
