Ein Dreikampf um den Gewinn der regulären Saison

AXA Women's Super League
Freitag, 21.03.2025 // 16:15 Uhr

Vor der letzten Runde der regulären Saison der AXA Women’s Super League haben noch drei Teams Chancen, diese auf dem ersten Platz abzuschliessen. Das Frauenteam des FC Basel 1893 empfängt als Leader den zweitplatzierten Servette FC Chênois Féminin zum Spitzenspiel (17.00 Uhr, Leichtathletikstadion St. Jakob, live auf fcb.ch). Sollte es in dieser Begegnung keinen Sieger geben, könnten die BSC YB Frauen davon profitieren und beide überholen. Taktieren ist also wohl für alle drei keine Option.

Ihr Hauptziel der regulären Saison haben die FCB-Frauen schon lange erreicht. Bereits Ende des letzten Jahres stand fest, dass Rotblau in den Play-offs vertreten sein wird. Überwintert hat der FCB dann mit einer Partie weniger auf dem Konto als Servette auf dem zweiten Rang – mit zwei Punkten Rückstand. Nun eine Runde vor dem Ende präsentiert sich die Tabellensituation folgendermassen: Die Baslerinnen sind Leader mit einem Punkt Vorsprung auf die Genferinnen und deren zwei auf die BSC YB Frauen. Das Team von Kim Kulig hat zudem die um einen Treffer bessere Tordifferenz als die beiden anderen. Die ersten drei Teams haben also noch alle die Chance, die reguläre Saison auf Rang 1 abzuschliessen. Dieser berechtigt auch zur Qualifikation für die Europa League.

Für Kim Kulig stehen diese Gedankenspiele aber nicht im Vordergrund vor dem Spitzenspiel gegen Servette: «Auch wenn es mit natürlich bewusst ist, denke ich weniger an die Qualifikation für den Europacup, weil ich einfach jedes Spiel gewinnen will – Punkt. Und ich sehe diesen ersten Platz, den wir unbedingt halten wollen.» In den beiden bisherigen Aufeinandertreffen in dieser Saison (einmal Meisterschaft und einmal Cup) behielt Rotblau jeweils das bessere Ende für sich, das soll sich nun beim ersten Heimspiel gegen die Genferinnen nicht ändern. Taktieren liegt aber sicher nicht drin, da dem FCB ja eben auch noch YB im Nacken liegt. Das bestätigt Kulig denn auch: «Wir spielen voll auf Sieg. Ich hasse Rechnereien. Unser klares Ziel ist es, Servette zum dritten Mal in dieser Saison zu schlagen.»

Nicht nur, weil die Partien gegen Servette in dieser Saison bisher einen guten Ausgang nahmen für Rotblau, mag die FCB-Trainerin diese: «Die Spiele gegen Servette sind immer sehr gute Duelle, die Spass machen. Dieser Gegner hat viel Qualität und ist spielerisch top. Wir bringen uns jeweils gegenseitig an unsere Grenzen. Daher freue ich mich auf diese Begegnung.» Nun steht noch einmal richtig viel auf dem Spiel in einer Partie zwischen Rotblau und den Grenats. Hoffentlich bereitet diese letzte Begegnung zwischen den beiden Equipen in der regulären Saison Kulig noch einmal so viel Spass und der Ausgang bleibt auch dieses Mal positiv für sie. Denn dann wäre der erste Platz gesichert. Diese Ausgangslage hat sich der FCB in den ersten 17 Runden mit starken Leistungen und guten Resultaten erarbeitet. Und das ist aus Basler Sicht auch das Schöne vor diesem Dreikampf in der abschliessenden Runde: Man hat alles in den eigenen Füssen.

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