Nach 5:1-Sieg in Winterthur im Cup-Viertelfinal

Der FCB startete sehr dominant in die Partie und übernahm sogleich das Spieldiktat. Um das Skore zu eröffnen brauchte es in der 15. Minute jedoch einen stehenden Ball und die Mithilfe des Gegners. Kephren Nsang lenkte den Eckball von Noah Streit unglücklich zum 0:1 ins eigene Tor. Auch in der Folge bestimmte Rotblau das Spielgeschehen und kam durchaus zu guten Torchancen. Dennoch dauerte es bis zur 32. Minute ehe Streit einen sehenswert vorgetragenen Angriff zum 2:0 vollendete. Ein Doppelpack von Modou Minteh in der 37. und 42. Minute komplettierte das Pausenergebnis von 4:0, das durchaus höher hätte ausfallen können, auch weil Luca Bühlmann mit seinem Abschluss in der 43. Minute nur die Querlatte traf.

Die Gastgeber kamen dann druckvoll aus der Pause und erspielten sich sogleich einige vielversprechende Chancen. Der FCB seinerseits tat sich in den zweiten 45 Minuten schwer, an die Leistung aus dem ersten Durchgang anzuknüpfen. So ging es bis zur 79. Minute ehe Junior Zé den Spielstand nach einer herrlichen Vorarbeit von Gael Batadikio auf 5:0 erhöhte. Auch die Schlussphase gehörte dann aber eher den Gastgebern der zu mehr Möglichkeiten und schlussendlich auch dem Anschlusstreffer kam. Alisan Morina verwertete mit dem Schlusspfiff den Handelfmeter zum 1:5-Endresultat.

Das Telegramm:

FC Winterthur – FC Basel 1893 1:5 (0:4)
Schützenwiese.
Tore: 15. Nsang 0:1. 32. Minteh 0:2. 37. Streit 0:3. 42. Jordan 0:4. 79. Zé 0:5. 90. Morina 1:5 (Penalty)

FCW: Ballistreri; Schefer, Meili (15. Meili), Citherlet, Castagna (30. Diethelm); Nsang (15. Kaba); Ferrari (15. Dzambo), Sigismondi; Geatano; Morina, Holder (30. Kühne).

FCB: Pfeiffer; Ismaili, Jashari (58. Asllani), Tröndle, Tomeo; Batadikio; Jordan (58. Zé), Bühlmann; Sow (74. Chirao), Minteh (64. Kayombo), Streit (64. Uzakgider).

Verwarnungen: 57. Nsang. 83. Batadiokio. – 43. Lattenschuss Bühlmann.