Niederlage in Bulle trotz vier Treffern

Nach einer halben Stunde lagen die Gastgeber mit 2:0 in Führung. Roméo Beney konnte zwar noch vor der Pause verkürzen, aber nach dem Seitenwechsel waren es zunächst wieder die Freiburger die zweimal trafen. Durch die Tore von Cobel Sow und Aaron Akalé kam auf Basler Seite in der Schlussphase nochmals Hoffnung auf, aber Bulle erhöhte nur wenig später auf 5:3. In der Nachspielzeit erzielte Akalé dann mit seinem zweiten persönlichen Treffer das 4:5.

Auf Basler Seite muss man von einer unnötigen Niederlage sprechen, gestand man dem Gegner doch durch teils krasse Eigenfehler einige Möglichkeiten zu, welche dieser eiskalt ausnutzte. Trotzdem konnte man während es gesamten Spiels hoffen, dass den Rotblauen die Wende noch gelungen würde. Mit vier Toren wäre die Grundlage dafür ja auch dagewesen. Aber um die Früchte dieser starken Offensivleistung ernten zu können, wäre eine stärkere Defensivleistung vonnöten gewesen.

Das Telegramm:

FC Bulle – FC Basel 1893 5:4 (2:1)
Stade de Bouleyres.
8. Lahiouel 1:0. 35. Lahiouel 2:0. 44. Beney 2:1. 61. Yanis Lahiouel 3:1. 72. Dramane Sissoko 4:1. 79. Sow 4:2. 84. Akalé 4:3. 89. Wenzi 5:3. 93. Akalé 5:4.

FC Bulle: Ropraz; Paulos (57. Delley), Kikanda (87. Tutonda), Cissé, Titebah; Sissoko (73. Chamsoudinov), Wenzi, Sumbula, Bueche (73. Kasai); Asllani; Lahiouel.

FC Basel: De Mol; Jordan, Klose, Akahomen (68. Tröndle), Vogel (68. Maltet); Jashari, Dundas (57. Xhemalija); Onyegbule (83. Di Brizzi); Sow, Kayombo (57. Akalé), Beney.

Bemerkungen: FC Bulle ohne Afonso, Batbout, Chatelain, Martinho, Morard, Ndebele, Oliveira und Parisod. – Verwarnungen: 21. Wenzi. 27. Dundas. 67. Xhemalija. 80. Asllani. 86. Sumbula. 95. Lahiouel.